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Neues Messverfahren erhöht Steuer: Ab heute werden fast alle Autos teurer

Von Susanna Sailer, 01. September 2018, 00:05 Uhr
Neues Messverfahren erhöht Steuer: Ab heute werden fast alle Autos teurer
Wer sich heuer noch ein Auto kaufen will, kommt billiger weg, wenn er sich aus dem Lager der Händler bedient. Bild: Weihbold

LINZ. Für Spitzenmodelle steigen die Preise um bis zu 4000 Euro – Es gibt Lieferverzögerungen.

Wer sich einen Neuwagen anschaffen will und sich nicht für ein Elektrofahrzeug entscheidet, wird für die meisten Automodelle mehr als bisher zahlen müssen. Auslöser ist ein neuer, von der EU vorgeschriebener Abgastest, der ab heute, Samstag, für alle neu zugelassenen Autos verpflichtend ist.

Dieses Verfahren liefert realitätsnähere CO2- und Kraftstoff-Verbrauchswerte von Pkw als der alte Messzyklus. Da aber die NoVA (Normverbrauchsabgabe), die bei Erstzulassungen anfällt, an den CO2-Ausstoß eines Autos gekoppelt ist, erhöht sich diese Steuer zum Teil deutlich.

Große Bandbreite bei NoVA

Die NoVA fällt für jedes Fahrzeugmodell individuell aus. Die Bandbreite ist groß, wie eine Umfrage unter Autohändlern ergab. "Ein Neuwagen um 80.000 Euro kann bis zu 4000 Euro teurer werden", sagt Ernest Wipplinger vom gleichnamigen Autohaus in Steyregg. Das bestätigt Horst Rosenberg, Geschäftsleiter des Autohauses Esthofer in Pinsdorf: "Zum Handkuss kommen auch Familien, die sich aus Platzgründen einen Van anschaffen wollen. Das kann bis zu 3000 Euro zusätzlich kosten." Bei einem Neuwagen um 20.000 Euro kommen rund 400 Euro NoVa hinzu. Je kleiner und leichter das Auto, umso geringer die steuerliche Veränderung. Laut Wipplinger gäbe es auch Modelle, etwa von Honda, bei denen sich die NoVA nicht erhöhe.

Wipplinger ortet hohen Reparaturbedarf bei den automotiven Steuern, wie sie derzeit existieren: "Die NoVA ist ein Auslaufmodell. Auch die Kfz-Steuer passt nicht mehr." Bei der Kfz-Steuer für Autos mit Verbrennungsmotor könnte es tatsächlich ab 2020 zu Änderungen kommen: Verteuerungen für bestimmte Autotypen sind nicht ausgeschlossen, auch wenn der Finanzminister dies im März noch dementiert hat. Derzeit werden Varianten für eine Umstellung der Kfz-Steuer gerechnet.

Wer sich heuer noch einen Neuwagen kaufen möchte, tut gut daran, jetzt zuzuschlagen und sich dabei aus dem Lagerbestand der Händler zu bedienen. Die bereits zugelassenen Autos wurden noch mit dem alten Messverfahren geprüft, womit sich auch bei der NoVA nichts verändert.

Viele Fahrzeuge auf Lager

Esthofer etwa hat knapp 300 Autos auf Lager, Wipplinger rund 60 Fahrzeuge. Wer sich hingegen ein neues Auto bestellt, wird mit längeren Lieferzeiten als üblich rechnen müssen, u. a. weil alle Modelle in zertifizierten Prüfinstituten neu getestet werden müssen.

Auch der Renault-Händler Sonnleitner hat einige Zulassungen vorgezogen. "Die NoVA spielt für uns eine untergeordnete Rolle. Wir mussten vorsorgen, um für Kunden heuer lieferfähig zu sein", sagt Wolfgang Sonnleitner.

Anfang 2019 sollen zum Teil Pkw mit neuen Motoren kommen. Denn die Abgasnorm, die gleichzeitig mit dem neuen Messverfahren in Kraft tritt, bedingt zusätzliche technische Geräte. Das kostet Geld. Bei Renault werden sich ab kommendem Jahr daher die Autos um zwei Prozent verteuern, kündigt Händler Sonnleitner an.

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76  Kommentare
76  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 03.09.2018 08:32

Die NOVA gibt es angeblich nur in Österreich. Wegen der NOVA in Österreich wird sich die Luft nicht verbessern. Nur für den Finanzminister ist eine schöne Einnahmenquelle. Daher gehört die NOVA in Österreich abgeschafft, nachdem sie diese in den anderen Ländern auch nicht gibt.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 02.09.2018 21:02

Natürlich gibts für die grossen wieder eine Ausnahme - für 20 % der Flotte 😠😠

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zeissi65 (463 Kommentare)
am 02.09.2018 13:09

Liebe Wähler,wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und WIR in der Regierung sind gibt es keine Steuer- u.Gebührenerhöhungen - Bla, bla,bla und was ist jetzt = Lügner Bauernfänger Strolche und und und - Danke liebe Regierung:

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 03.09.2018 07:10

Hattest du etwas anderes erwartet?

Die zusätzliche NOVA passt ganz gut zur Politik für den Durchschnittsbürger.

Verteilung der Steuerlast von oben nach unten.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 02.09.2018 01:29

Einfach keinen Neuwagen mehr kaufen so lange die NOVA existiert.

Dann wird die ReGIERung schon bald selbige abschaffen.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 02.09.2018 08:10

Vollkommen richtig! Leider ist sich die große Mehrheit der Menschen nicht mehr bewusst, welch gigantische Macht der Konsument als Masse hat/hätte.

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 02.09.2018 09:55

Beim Tschick-Automaten bestens ablesbar, wie die Konsumenten ticken ...

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( Kommentare)
am 02.09.2018 09:44

Da kennen'S aber die Regierung schlecht !
Dann führen die eben eine Gebrauchtwagensteuer ein.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 01.09.2018 23:25

Unsere Behörden, jahrelang nicht auf den Abgasbetrug aufmerksam geworden. Einerseits traut sich doch keiner gegen diejenigen, die sich Streitwerte vor Gericht in beliebiger Höhe leisten können, andererseits sind sie offenbar brave Beamte, die halt nur das tun, was vorgeschrieben ist.
Und in Deutschland wollte man halt auch nicht so viele Arbeitsplätze gefährden, nur weil halb lustige VW Manager der Konkurrenz offen in die Falle tappten.

Aber für mich kommen Automarken mit lächerlicher Garantiezeit sowieso nicht in Frage, wenn ich Geld verschenke, dann lieber an diejenigen die es nötig haben.

Aber was man lernen kann ist, das selbst bei messbarem Betrug, und dazu braucht es nicht einmal besondere Prüfapparaturen,
eine Gesellschaft total überfordert ist mit der Wahrheit. Und genauso fragil ist auch unsere derzeitige Demokratie zu sehen und wir sollten uns sehr hüten Rechtspopulisten als total harmlos einzuschätzen, denn damit würde wohl auch der Wohlstand und die Freiheit ......

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 02.09.2018 20:32

ja, von Professionalitaet ist bei den Politikern nichts zu merken, von den Beamten noch weniger. Wir bezahlen sie, das ist daa einzige was stabil ist.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 20:02

Die Autos werden nicht teurer *,
die NoVA- Steuer ( ein österreichisches Unikum) wird erhöht !
Da haben uns ja ein paar findige Aufdecker
von ohnehin bekannten Tatsachen,
und die Schreier von Betrug u. Abgasskandal
ganz schön was eingebrockt.

* sie werden ja auch nicht teurer, wenn nächstes Jahr
die Autobahnvignette erhöht wird.

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Augustiner (40 Kommentare)
am 01.09.2018 21:32

Zum Glück gibt es nicht nur Honda und Renault am Automarkt. Man muss sich keine Ladenhüter mit Tageszulassung, die die tatsächlichen Verkaufszahlen unrichtig darstellen, kaufen.
Artikel verkümmert zur Werbeeinschaltung einiger Automarken.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 02.09.2018 08:13

Ja zum Glück gibt es auch VW, Audi und Co die solche "Tricks" natürlich nie anwenden würden....

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 03.09.2018 07:16

Das musst du mir erklären, warum sie nicht teurer werden.

Die Mehrkosten der NOVA trägt der Fahrzeughändler sicher nicht.

Also muss der Autokäufer den Mehrbetrag bezahlen.

Hier könnte sich die Regierung profilieren und ein für die Kunden kostenneutrales Konzept einführen.

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ossi42 (283 Kommentare)
am 01.09.2018 15:55

Es geht doch, wie immer nur ums Feld, die Regierung erhöht die unnötige NOVA und die EU schreibt Prüfungen vor, die nicht eingehalten werden.

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ossi42 (283 Kommentare)
am 01.09.2018 15:59

Geld sollte es natürlich heissen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2018 16:44

ossi42

RICHTIG .
bist jetzt wurde betrogen und jetzt will die Autoindustrie ins Labor um WEITERHIN betrügen zu können.
WANN AGIERT ENDLICH DIE POLITIK UND VERBIETET DIE BETRÜGEREIEN ??????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2018 16:49

ossi42

RICHTIG .
bist jetzt wurde betrogen und jetzt will die Autoindustrie ins Labor um WEITERHIN betrügen zu können.
WANN AGIERT ENDLICH DIE POLITIK UND VERBIETET DIE BETRÜGEREIEN ??????

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2018 16:43

ich bin verwundert dass es immer noch Leute gibt die dem Konsumenten,
der von der Autoindustrie nach Strich und Faden BELOGEN und BETROGEN wurde und auch von der deutsche Politik gedeckt wird, noch die Schuld umhängt statt die Autoindustrie in einer Sammelklage zu VERKLAGEN !
Dummheit frisst Hirn ! traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2018 16:49

ich bin verwundert dass es immer noch Leute gibt die dem Konsumenten,
der von der Autoindustrie nach Strich und Faden BELOGEN und BETROGEN wurde und auch von der deutsche Politik gedeckt wird, noch die Schuld umhängt statt die Autoindustrie in einer Sammelklage zu VERKLAGEN !
Dummheit frisst Hirn ! traurig

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 01.09.2018 23:30

gegen Geld kommt man noch nicht an bei der derzeitigen Rechtssprechungspraxis. Genauso wie man gegen die amtsgeheimnisgeschützte Verwaltung kaum mit Argumenten durchkommt, wenn einem der Wind absichtlich entgegenbläst. Es braucht noch starke Systemverbesserungen, das mehr Richtigkeit abbilden.

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cawo (657 Kommentare)
am 01.09.2018 15:52

Darum kaufe ich nur Autos die 2-3 Jahre alt sind und wieviel die brauchen ist mir sowas von egal solange stinkende Schiffe Atomkraftwerke betrieben werden. Bei 5000km jahreslaufleistung ist es komplett egal wieviel der Karren braucht oder hinten noch rausrinnt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.09.2018 16:48

cawo

ja und nein !
es ist eben NICHT egal denn JEDE/R von uns soll mithelfen und die verantwortlichen VERKLAGEN !

sollte ich wieder mal ein " normales " Auto kaufen dann NUR Hybrid wo das Auto automatisch den Strom für Kurzstrecken selber besorgt.
ABER NIEEEE EIN DIESEL !

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cawo (657 Kommentare)
am 01.09.2018 17:05

Das ist doch der größte Blödsinn all das haben doch die Raffenerie Betreiber angezettelt da sie auf ihrem teuren Benzin sitzen bleiben überall sind die Tanks mit Benzin voll darum wurde der Diesel verdammt sonst nichts.Aber mit dem Fußvolk kann man doch alles machen das ist doch alles gesteuert. Glaubt ihr wirklich das die Umweltverschmutzung irgend einen Industrieellen Ineressiert, gerade das Gegenteil ist der Fall, denn dann würden die Herstellungskosten zu hoch und keiner könnte sich noch ein Auto leisten.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 12:28

Gute Idee. Die Regierung fördert die Autokonzerne auf die Werte zu senken um die Umwelt zu schonen.

Die sagt nein, manipuliert und betrügt.

OK sagt dann die Regierung und erhöht einfach für den Verbraucher die Kosten.
Die Umwelt ist dann anscheinend wieder egal.

Erkennt man die Ironie? Am Ende zählt dann doch wieder das Geld

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 01.09.2018 12:17

wie immer, den letzten beißen die Hunde !

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 01.09.2018 11:34

Es haben doch fast ALLE und die besonders Schlauen nach wahreren (realistischeren) Verbräuchen gelechzt und diese bekommen sie jetzt (natürlich und logisch mit höherer NOVA)!

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( Kommentare)
am 01.09.2018 10:50

Es mag schon sein,
daß die neuen Meßverfahren die Verbrauchswerte
praxisnäher wiedergeben.
Sicher ist aber, daß die tatsächlichen Verbrauchswerte
dadurch weder höher noch niedriger werden;
und sicher ist auch, daß die Autos teurer werden.

So und jetzt haben wir die Suppe,
die uns die "Experten" eingebrockt haben,
und die die Verbraucher auslöffeln werden müssen.
Aber es weiß in Zukunft wenigstens Jeder,
auch er, der es bisher nicht gewußt hat,
was sein Auto verbrauchen wird - ist doch Was !

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2018 11:32

Freu dich doch, dass du höhere Steuen für den Umwelt- und Sozial- und Sicherheitsstaat zahlen darfst. Der tut es doch gern, das Sichermachen und das Umweltschützen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.09.2018 12:48

Jage, Sie treffen immer punktgenau, schönes WE.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 13:24

worüber ich mich wirklich freue ist,
daß ich mir ein Auto gekauft habe,
für das mir der Staat 200 Euro Bonus
auf die ohnehin sehr niedrige NoVA gegeben hat.

Das hat mich darüber hinweg getröstet,
daß der reale Verbrauch
dann höher als der angegebene war-
was aber ohnehin kein Geheimnis gewesen ist.

Trotzdem habe ich den Verkäufer gefragt,
ob sie den Verbrauch bergab am Großglockner gemessen hätten.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 10:21

Der Artikel ist ein einziges Gejammer, dass alles auf Grund neuer, realistischer(er) Prüfverfahren teurer wird...

Eigentlich sollte den KFZ-Konzernen für den bisherigen Betrug bei Bestandsfahrzeugen bis ins Jahr x zurück die Differenz zwischen alter und neuer Norm als Strafe aufgebrummt werden.
Dazu hat aber nur die USA und keine EU die nötigen Eier.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 01.09.2018 10:17

Werde mir am Montag eine F150 ordern und dann regelmäßig 2 Parkplätze in Linz beanspruchen. Damit mich der Neid der Besitzlosen so richtig kann....😂

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 01.09.2018 09:52

Na vielleicht kaufen dann doch ein paar Leute mehr, ein SPARsames Auto , oder zur Abwechslung ein Erdgasfahrzeug ..?
- aber wahrscheinlich eher nicht, denn nur mit einem Renn-Panzer kann man angeben. und die Muttis verlangen Gleichberechtigung.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 02.09.2018 08:34

Erdgasauto! Geniale Idee 😉! Erstens gibt es gar kein "Erdgas"Auto, weil das Gas mit dem Autos betrieben werden können kein Erdgas ist, zweitens ist Gas natürlich genau so unendlich verfügbar wie Öl und genau so" Ökonomisch" (sozusagen unendlich verfügbar) und drittens hat die Gasindustrie (= Lobby) seit Einführung der ersten Gastankstellen die Preise in den wenigen Jahren um 140% erhöht)... Beginn war bei 0,39 Cent und jetzt bei 1,03 € pro kg CNG. Von dem mal abgesehen ist der Preis eines CNG Autos höher.... verarschen kann sich jeder selbst, aber am Ende des Tages sind CNG Autos gut als Werbeträger von Energie AG und Co...Aber sonst für Niemanden.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 01.09.2018 09:37

Und der ASV jubelt darüber!

(ASV = Autofahrer-Sekkier-Verein, vulgo VCÖ)

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 01.09.2018 09:45

Das heißt anders, die Vasillakuh von Wien!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 01.09.2018 13:18

Gut, aber das ist eine andere Geschichte.
Deren Kreuzzug gegen Autos und Autofahrer nimmt ja schon psyshotische Züge an.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 20:30

Von mir würde Frau Vasillakou sofort einen Beratervertrag für Linz bekommen!

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 01.09.2018 09:36

Angeblich gibt es die NOVA nur in Österreich. Warum wird diese nicht abgeschafft? Das ist doch nur eine Abzocke des Staates. Wenn das stimmt, dann fahren alle Europäer mit denselben Autos wie wir in Österreich und bezahlen keine NOVA. Wir haben wirklich um 30 % zu viele Beamte und Politiker.

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( Kommentare)
am 01.09.2018 10:27

Ist recht einfach:
Immer dann, wenn die EU gutes tat, zB. Limitierung der Steuersätze und damit Wegfall der Luxussteuer (30%), hat die heimische ReGIERung gleich mal eine Abgabe (hier NOVA mit Öko-Deckmäntelchen) zur Kompensation eingehoben.
Genauso bei Energie: Tarife runter - Abgaben rauf...

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 01.09.2018 10:54

In Dänemark z.B. gibt es eine Zulassungssteuer, die den Autokauf viel stärker ver(s)teuert als die NoVA in Österreich. Zudem braucht keiner jammern, wenn er/sie auf die Sportlichkeits-Zeitgeist-Marketing und Angebermanier nachgibt, statt dessen, wenn überhaupt notwendig, ein Vernunft - statt Zeitgeist - Auto kauft. Hirn einschalten kann manchmal dienlich sein! Auch in Deutschland verteuert sich die Kfz Steuer durch die neue, realistischer Verbrauchsorm teils erheblich. Es ist keiner gezwungen, ein durstiges Fahrzeug (Auto, Motorrad) zu kaufen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.09.2018 09:27

Hauptsache die Urlaubsflüge bleiben billig, weil die Düsenflieger das Kerosin nach wie vor unversteuert ist und die Flieger den Abgasdreck frei in die Luft blasen dürfen.
Wenn das Fliegen billiger ist als Bahnfahren, dann hört sich die Gerechtigkeit auf!

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 01.09.2018 09:35

Sie müssen ja nicht fliegen und können gerne Langstrecken mit derm. Zug fahren, es ist Ihres Entscheidung und ihr Geld

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 01.09.2018 09:44

Aba geh, Gegenstrom - wie soll ich mit der Bahn nach Teneriffa, in ein paar Stunden kommen?
Ginge schon, aber dann muss ich auch den Bus nehmen und der dieselt auch ...

Reinhard May singt es doch so schön: Über den Wolken …

Es wäre weit besser wenn 95% ihre Fahrweise anpassen und somit bis zu 40% Sprit zu sparen. Alleine schon was sich im täglichen Frühverkehr auf der Autobahn zwischen der Landesgrenze und Linz abspielt ... es gibt kein gleiten sondern "GAS & Stop", für 100 Meter Gas, dann die Bremslichter und so die ganze 20 Km und zwischendurch Fahrspurwechseln die nur Stau mit sich bringen - Drängler brauchen gleich lang - nur meine Nerven bleiben rugig!

Das ist das Problem, dem Kfaftfahrer sein Ego - ERSTER!

Schönen Samstag euch allen ...

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 01.09.2018 10:10

Es gab mal im deutschen TV einen Test. Zwei identische Autos hatten eine Strecke von ca 600 km hin und retour zu bewältigen. Startpunkt war München, Ziel in Norden weiss i nimmer.

Fahrer 1 hatte sich strikt an ein max. Tempo von 110 kmh zu halten.
Fahrer 2 durfte fahren so schnell er wollte, ohne Tempolimits zu überschreiten.

Ergebnis nach fast 1200 Km:
Fahrer 1 brauchte einen halben Tank weniger Sprit und jetzt kommt's
Fahrer 1 benötigte sowohl für die Hinfahrt als auch für die Rückfahrt jeweils nur wenig länger als 10 Minuten.

Klar werden die Tempobolzer hier gleich ihr "Blödsinn" reinschreiben.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 01.09.2018 10:59

Tja, und jetzt schreibst du noch brav dazu wann die Fahrt statt gefunden hat und auf welcher Autobahn! Die begann an einem Montag Morgen auf einer Autobahn wo es auf fast 400 Kilometer eine 120 Km/h Beschränkung gab und da ist es normal das man nicht viel an Zeit gewinnt!
Ansonsten könntest du dir deine Mathematischen Kenntnisse falls vorhanden einsetzen und rechnen um wie viele Minuten bzw Stunden ein Fahrer ankommt wenn er 1200 Kilometer 110 Km/h nicht überschreitet und der andere 130 nicht überschreiten dürfte.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2018 11:41

Von M aus gibt es nur wenig Autobahn mit speedlimit. Höchstens nördlich von Hof.

Das Problem mit dem 110er haben die andern PKW-Fahrer, die ihn überholen müssen und dabei Sprit verpritscheln ohne Ende grinsen

Am meisten Sprit pro km kostet die Stadt mit Ampeln, Parkplatzsuche und stop&go. Dort entsteht auch das meiste Abgas bei den meisten Leitn, die es eintmen. Weg mit den Städten!

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( Kommentare)
am 01.09.2018 14:27

Nein! Weg mit den Autos aus den Städten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.09.2018 18:14

Rein rechnerisch, mathematisch und physikalisch ist das für mich eine pure Schmarotzerei traurig

Woher soll denn der Strom für die Öffis und die E-cars in der Stadt kommen als vom Land? Als über Hochspannungsleitungen 380kV sternförmig aus Kraftwerken vom Land,

* Wasserkraft aus Stauseen und angestauten Flusskraftwerken.
* Dampfkraft aus Gas, Öl, Kohle.
* ein paar % Wind - wenn er weht.
* ein paar % Sonne - wenn sie scheint
* Abfall aus der Stadt

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