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Lyoness will Kundenfrequenz bringen

03. Jänner 2009, 00:04 Uhr

LINZ. Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Die Lyoness Geld-Zurück-Karte schenkt den Österreichern bei jedem Einkauf Geld. Seit 2003 gibt es das Unternehmen bereits in Österreich, Sitz ist in der Steiermark. Jetzt wurde eine große Marketingaktion gestartet.

LINZ. Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Die Lyoness Geld-Zurück-Karte schenkt den Österreichern bei jedem Einkauf Geld. Seit 2003 gibt es das Unternehmen bereits in Österreich, Sitz ist in der Steiermark. Jetzt wurde eine große Marketingaktion gestartet.

„Wir sind eine Einkaufsgemeinschaft und verhandeln bei den Geschäften über die Handelsspanne“, erklärt Ute Egermaier, Pressesprecherin von Lyoness Österreich. Pro Einkauf bekommt ein Kunde somit je nach Branche ein bis zwei Prozent zurück. Lyoness selbst verdient ebenfalls ein Prozent.

Warum sich das ganze auch für den Händler auszahlt: „Er bekommt mehr Kundenfrequenz.“ Bei kleinen Geschäften soll die Lyoness-Karte zum Stammkundenprogramm werden, das sie sich selbst nicht leisten könnten.

1700 Partner hat Lyoness in Österreich. In den ersten neun Monaten wurden mit 80.000 Kunden 34,2 Millionen Euro umgesetzt. 2009 sollen es 500.000 Kunden werden.

Die Geschäftsidee von Lyoness basiert auf der so genannten „Cashback-Card“. Der Einkauf erfolgt über zwei Varianten: Bei Partnern, die die Karte akzeptieren, steckt man sie wie normale Kundenkarten in den Bankomatkarten-Schlitz.

Über Umwege sparen

Bei den meisten Händlern erfolgt die Abwicklung aber über ein eher umständliches Gutschein-System. So muss man vorab Gutscheine bei Lyoness bestellen, bekommt diese zugeschickt und kann dann damit einkaufen.

Die Gutschriften für diese Einkäufe werden bei Lyoness gesammelt und ab einem Betrag von zehn Euro auf das Bankkonto des Kunden überwiesen. „Die Registrierung ist kostenlos, die Guthaben haben kein Verfallsdatum und die Kundendaten werden nicht weitergegeben“, sagt Egermaier.

Noch ein Zuckerl: Wirbt man weitere Kunden, verdient man an deren Einkäufen ebenfalls 0,5 Prozent. Wenn der geworbene einen weiteren wirbt, bekommt der erste immer noch etwas. Dann ist aber Schluss. Wie viel man wirklich sparen kann, hängt also auch vom Engagement des Käufers ab. (ee)

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.01.2009 22:22

Liebe Leute zuerst informieren und dann SCHWAHSINN in die Foren schreiben ist die Devise.Und wenn Ihr Euch ein wenig informiert habts ,dann können wir uns vielleicht weiter unterhalten.Und snugs bevor Du über Krise redest google zuerst mal Begriff Rückerwirtschaftung ,dann wirst sicher ein Anhänger von Lyoness ,da Lyoness dieser Krise genau entgegenwirkt.

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fridolino (614 Kommentare)
am 07.01.2009 05:43

stehst mit der Grammatik auf Kriegsfuss.

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( Kommentare)
am 08.01.2009 12:27

Richtig und dein Kommentar war ganz wichtig .Ich wünsch Dir sowieso nur das beste weil das schlechteste ziehst eh schon selber an

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( Kommentare)
am 04.01.2009 09:46

Wieso schiebt sich zwischen Geschäft (Dienstleister) und Kunden ein Dritter hinein? Wegen ein paar Cent Ersparnis? Es sollte gelten: Hier gute Ware (Dienstleistung)zu einem gerechten Preis, da gutes Geld! Da hat ein Dritter nichts verloren!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 04.01.2009 09:23

Der letzte Absatz läßt eine Art Pyramidenspiel vermuten.
Das ist in Österreich verboten.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 04.01.2009 10:02

und dieses System ist doch die Basis der jetzigen Kriese.

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