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Linz Textil: Gewinnsteigerung durch Sondereffekte

Von nachrichten.at/apa, 28. August 2018, 13:28 Uhr
Durch die Stilllegung der Spinnerei Linz ist die Zahl der Mitarbeiter im ersten Halbjahr von 607 auf 576 gesunken.  Bild: Weihbold

LINZ/WIEN. Der Umsatz des börsennotierten Unternehmens ist im ersten Halbjahr um 2,9 Prozent auf 54,9 Millionen Euro gesunken. 

Die börsennotierte Linz Textil AG hat unter anderem wegen der Schließung der Garnproduktion in Linz im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient, aber etwas weniger umgesetzt. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro, nach 1,6 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze sanken um 2,9 Prozent auf 54,9 Millionen Euro. Das Gesamtjahr soll nur durch Einmaleffekte mit schwarzen Zahlen beendet werden. 

Der Umsatzrückgang sei "im Wesentlichen auf die Stilllegung der Spinnereiproduktion am Standort Linz und der gleichzeitigen Produktionsverlagerung zum kroatischen Tochterunternehmen zurückzuführen", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Kapazitäten wurden zum Teil in das kroatische Werk Klanec verlegt, wo die Personalkosten deutlich niedriger sind. An den übrigen Standorten hätten die Umsätze im ersten Halbjahr zugelegt.

Das Ergebnis vor Steuern stieg durch positive Sondereffekte von 2,1 auf 2,76 Millionen Euro - im Zuge der Werksschließung wurde etwa Anlagevermögen verkauft.

"Das im Frühjahr 2018 eingeleitete Restrukturierungskonzept im Bereich der Halbfabrikate, das durch die Stilllegung der Spinnerei Linz notwendig geworden ist, wird im vierten Quartal abgeschlossen sein", heißt es im Halbjahresbericht. Die dadurch entstandenen Kosten werden heuer zwar am Gewinn lasten, bereits im kommenden Jahr sollen die Maßnahmen aber Früchte tragen. Die Fertigfabrikate, zu denen die Produkte der Marke Vossen gehören, litten im ersten Halbjahr weiter unter den Verlusten im stationären Handel, sollen in der zweiten Jahreshälfte aber "saisonal bedingt und durch Einmalaufträge an das Vorjahresniveau anschließen können".

Zahl der Mitarbeiter wurde reduziert

Die Eigenkapitalquote sank gegenüber dem Jahresende 2017 (vor Dividendenzahlung) von 76,2 auf 68,5 Prozent, die Bilanzsumme ging um 0,6 Prozent auf 100,6 Millionen Euro zurück. Die Zahl der Mitarbeiter wurde wegen der Schließung in Linz in diesem Zeitraum von 607 auf 576 reduziert.

Im zweiten Halbjahr sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld konfrontiert. "Auf Konzernebene wird durch Einmaleffekte mit einem positiven Ergebnis Ende 2018 gerechnet."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 29.08.2018 22:16

Sondereffekt = de leut schlecht bezahlen.
HAHAHA

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cawo (657 Kommentare)
am 28.08.2018 17:39

So alt eingesessene firmen kommen mit unseren Steuern nicht mehr klar und wandern ab. Das ist das desaster von der Roten Regierung die unser land fast bis zum abgrund abgewirtschaftet haben. Das zweite Problemn ist die EU denn solange nicht überall die gleichen Steuern eingehoben werden wird alles in den osten verfrachtet. ich offe nur es dauert nicht mehr lange und die EU zerfällt wieder dennwas sich für die kleinen Bürger alles verschlechtert hat kann mangar nicht mehr aufzählen

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 28.08.2018 23:27

Seit nun beinahe 18 Jahren ist das Finanzministerium -welches für Steuern zuständig ist - in schwarzer oder blauer Hand. Und trotzdem soll die SPÖ schuld am Desaster sein. Weil in 18 Jahren kann man ja kaum mehr was ändern, gell?

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 29.08.2018 22:17

Jo, des stimmt woascheinle sogoar. Des woan jo imma schwoaze finanzla.
Muas i ma merkn.

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