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Inflationshöhe beunruhigt EZB

16. April 2011, 00:04 Uhr
Symbolbild Bild: dpa

BRÜSSEL/WIEN. Im Euroraum stieg die Inflation im März auf 2,7 Prozent im Jahresvergleich, in Österreich auf 3,1 Prozent.

„Der Inflationsdruck bietet jetzt Grund zur Sorge“, sagte EZB-Vizepräsident Vitor Constancio – gut eine Woche nach der ersten Zinserhöhung seit fast drei Jahren. Experten erwarten daher weitere Schritte. Die Verbraucherpreise sind im März auf Jahressicht in der gesamten EU um 3,1 Prozent gestiegen, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte.

Auch in Österreich hat die Teuerungsrate im selben Ausmaß zugelegt: Im März stieg die Inflation im Jahresabstand auf 3,1 Prozent. Wobei fast ein Prozentpunkt auf die Verteuerung von Sprit zurückzuführen ist, Treibstoffe sind um 21 Prozent teurer als im Vorjahr. Ein Fünftel der Inflation resultiert aus gestiegenen Lebensmittelpreisen. Ohne Energie und Nahrungsmittel hätte der Anstieg der Verbraucherpreise im März nur 1,8 Prozent ausgemacht.

Das Preisniveau des „Miniwarenkorbes“, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresvergleich um 7,3 Prozent. Preiserhöhungen hat gestern die Fleischwarenindustrie angekündigt – sie sei an „allen Ecken und Enden“ mit höheren Preisen konfrontiert, weshalb Wurst teurer werde – um wie viel, wurde nicht gesagt.

März-Index    

Basis 2010=100
Jänner 2011    101,0
Februar 2011    101,7
März 2011    102,9

Steigerungsrate: 3,1 Prozent

VPI 05 (2005=100)    112,7
VPI 00 (2000=100)    124,6
VPI 96 (1996=100)    131,1
VPI 86 (1986=100)    171,4
VPI 76 (1976=100)    266,5
VPI 66 (1966=100)    467,7
VPI  I (1958=100)    595,9
VPI   II (1958=100)    597,8

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1  Kommentar
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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 16.04.2011 21:52

Wir alle sollten immer daran denken, dass das Silber-Allzeithoch mit USD 50 pro Unze aus dem Hunt-Jahre 1980 unter Zugrundelegung des Verbraucherpreisindexes heute inflationsbereinigt bei rund USD 140 pro Unze liegen würde. Legte man die reale satanische Inflation zugrunde, entspräche das Allzeithoch des Jahres 1980 heute einem Silberpreis von rund USD 400 pro Unze.

Ja, richtig gelesen, 400 Dollar, unwerte Ausgeburten !!

Wenn die Papierwährungen erst einmal entthront sind, werden die Ausgeburten begreifen, welch Stund schlug!

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