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Genderwahn: Wenn der Hinweis auf männlich/weiblich nicht mehr reicht

Von Sigrid Brandstätter, 24. September 2016, 00:05 Uhr
Genderwahn: Wenn der Hinweis auf männlich/weiblich nicht mehr reicht
Wenn der Hinweis auf männlich/weiblich nicht mehr reicht Bild: colorbox.de

LINZ. 59 oberösterreichische Firmen wurden wegen unkorrekter Stelleninserate angezeigt.

 Anfang August flatterte dem Geschäftsführer des Hörschinger Bagger- und Baumaschinenherstellers Wacker-Neuson eine Ermahnung der Bezirkshauptmannschaft (BH) Linz-Land ins Haus. Er, Martin Lehner, habe es zu verantworten, dass ein nicht geschlechtsneutrales Stelleninserat veröffentlicht worden sei.

Die Stellenanzeige enthielt den Zusatz (m/w) und sollte Männer und Frauen ansprechen. "Anfangs haben wir nicht gewusst, um welches Inserat es sich handelte. Wir haben alle Datenbanken durchsucht und keinen Fehler gefunden", heißt es aus der Personalabteilung.

"Haben Empfehlung umgesetzt"

Als man schließlich erfuhr, welche Ausschreibung gemeint war, verstand man die Welt überhaupt nicht mehr. "Wir haben uns an die Empfehlung der Anwaltschaft gehalten, wonach bei fremdsprachigen Berufsbezeichnungen der Zusatz m/w zu verwenden ist", heißt es. Entsprechend hat der Geschäftsführer Beschwerde eingelegt. Lehner sagt: "Wir haben mehrere Mitarbeitertage damit verbracht, den Fall zu prüfen, Stellungnahmen zu schreiben, das Thema mit den Betriebsräten zu diskutieren. Diese Zeit und die Kosten ersetzt uns niemand.".

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft Linz sagt, im Juli wurden an zwei Wochenenden erstmals nach eineinhalb Jahren wieder Stelleninserate überprüft. Und zwar hinsichtlich Geschlechtsneutralität und verpflichtender Gehaltsangaben. Die Bilanz: "Die Moral der Firmen hat sich in bezug auf diese Punkte verschlechtert." Bei Hunderten kontrollierter Stellenanzeigen wurden 59 Fälle bei den Bezirksbehörden angezeigt. 27 wegen einer fehlenden Entgeltsangabe, 13 wegen nur männlicher, acht wegen nur weiblicher Ansprache – und elf Firmen wurden wegen des Zusatzes m/w angezeigt.

Ulrike Salinger von der Gleichbehandlungsanwaltschaft sagt: "Formulierungen, die in der Überschrift eine geschlechtsspezifische – meist männliche – Berufsbezeichnung verwenden – auch wenn sie den Zusatz m/w aufweisen – entsprechen nicht dem Sinn des Gesetzes. Es geht darum, vor allem in traditionellen Berufssparten das jeweils andere Geschlecht mitzudenken." Meist habe es mehrere Kriterien gegeben, die dem Gesetz widersprochen hätten.

 

Falsche und richtige Stellenausschreibung

Was geschlechtsneutral ist, wird von der Gleichbehandlungsanwaltschaft sehr streng beurteilt. Der Zusatz (m/w) – siehe Faksimile – entspricht nach der Rechtsauffassung der Anwältinnen nicht der geforderten Neutralität.
Neutralität wird im gesamten Inseratentext verlangt. Gesetzeskonform ist Managerin – Manager, Direktor/in, Bürokaufmann – Bürokauffrau, BuchhalterIn), oder Assistenz der Geschäftsführung, Leitung der Marketingabteilung, Lehrkraft.

 

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181  Kommentare
181  Kommentare
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scharfer (5.103 Kommentare)
am 29.09.2016 16:18

wir haben 500 000 arbeitsloe/innen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2016 22:18

Die Gender Irren haben wieder einmal zugeschlagen.
Dabei wird bei den Stellenausschreibungen der JKU schon seit mehr als zehn Jahren explizit geschrieben, dass bei gleicher Qualifikation Frauen aufgenommen werden. Hier wird ausdrücklich eine sexistische Diskriminierung durch eine oeffentliche! und nicht private Institution schriftlich propagiert und niemand klagt dagegen? Wo ist die EU die die Mitgliedsstaaten wegen jeden kleinsten Schmarrn klagt?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2016 22:24

Diese "Gleichbehandungsanwaltschaft" ist in Wahrheit nichts anderes, als ein von fuer extremistische Ideologen geschaffene Spielwiese, damit diese mit Versorgungsposten bedacht und die Buerger terrorisiert werden koennen.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 26.09.2016 11:52

Krankenhaus der Elisabethinen in Linz

Wie heißt das Genderneutral?

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 26.09.2016 12:11

Das wird noch ein großes Problem, die ganzen Heiligen, nach denen so viel genannt ist, geschlechtsneutral zu machen.

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elhakim (89 Kommentare)
am 26.09.2016 10:09

Das sollte es gar nicht geben dürfen.
Wehe wenn sie losgelassen,
wachsen ohne Widerstand....

Wer überprüft dann das Geschlecht?
Selbst beim Papst ist diese Kontrolle verpflichtend durchzuführen. Man(n) hatte ja schon eine Päpstin, und
das geht ja gar nicht. Das ist doch selbstverständlich, oder?

Aber was ist mit Intersexuellen, Transsexuellen, oder Schwulen?
Oder soll nur das körperliche Merkmal entscheidend sein?
Genügt eine einfache Schrittkontrolle oder nuss es eine geschlechtlich gemischt besetzte medizinische Kommission aus Laien und Fachärztinnen und Fachärzten sein?

Macht es Euch nicht zu leicht, den der Wahn- oder auch Schwachsinn hat Methode.

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schutzengel75 (280 Kommentare)
am 26.09.2016 09:58

Ein komplett tendenziöser, undifferenzierter Artikel der OÖN, offenbar der Nähe zu Reaktionären geschuldet, löst völlig undifferenzierte und dümmliche Reaktionen aus. Traurig, dass die OÖN immer mehr abdriften in eine Richtung, die mir nicht gefällt. Das Abo zu kündigen, werde ich mir überlegen. Unfassbar wir unseriös und tendenziös stellenweise "berichtet" wird. Unabhängigkeit sieht anders aus.

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elhakim (89 Kommentare)
am 26.09.2016 10:16

Wer ist hier reaktionär und tendenziös?
Was ist die Reaktion auf diese Tendenz, die Sie vertreten?
Zeigen Sie die Sinnhaftigkeit dieses Unsinns auf?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 26.09.2016 10:38

schutzengel75:

Gott sei dank, endlich jemand, der diesen Schwachsinn andeutungsweise verteidigt grinsen !

Aber trotzdem ein sehr schwaches Posting. Statt Eloquenz und überzeugenden Argumenten werden nur ein paar Schlagworte hingeworfen:

tendenziös, undifferenziert, unseriös, völlig undifferenzierte und dümmliche Reaktionen …

So schaut das Ergebnis von (linken) Parteiakademie-Schulungen aus.

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Ruinenhund (117 Kommentare)
am 26.09.2016 12:39

Meines Erachten kann man den ganzen Genderwahn auflösen außer einer Verhunzung der deutschen Sprache nützt der Schwachsinn nur einigen vom Staat bezahlten Emanzen. für das Geld Kindegärten Kinderbetreuungseinrichtungen währen sinnvoller. Warum setzt man sich nicht für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit ein das hätte für die betroffenen Frauen mehr Sinn als der absolut sinnlose Genderwahn.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.09.2016 07:30

Das Steuergeld, dass diese Beamtin verschleudert hat, möge sie bitte mit ihren nächsten Gehaltszahlungen begleichen. Ich hoffe, das geht sich bis zur Frühpensionierung aus!

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Myview (516 Kommentare)
am 26.09.2016 05:50

Liebe OÖN!
Ihr sehr was hier kommentiert wird, kommt selten vor dass man Kommentare nur in eine Richtung erhält. Was ich mir jetzt wünschen würde: eine ordentliche Stellungnahme dieser Dame vom Amt!
Vielen Dank dafür, an sowohl die Redaktion, als auch an die zuständige Beamtin!

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 26.09.2016 09:27

Ich denke mal, dass diese Damen seitens des Landes OÖ eher mal zum leise sein verdonnert worden sind und nicht für Pressestatements zur Verfügung stehen.

Der Imageschaden ist sehr hoch, für den LH ist es extrem peinlich, dass ein solcher Kompromiss einen derart hohen Schaden anrichten kann.

Ähnlich ergeht es dem Linzer Bürgermeister nach dem Kompromiss mit der Stadtwache, die man nicht mehr los wird und teuer kommt. Die Gleichbehandlungsanwaltschaft ist im Sinn und den Kosten (Nutzen?) ähnlich zu hinterfragen. Politisch-ideologieschen Haben-Wollen kostet und bald den Wohlstand.

Wobei das Umschreiben vieler Gesetzestexte und Behördentexte von Bescheiden etc. bisher wahrscheinlich deutlich mehr Geld verschlungen hat. Aber das ist auch nicht besonders transparent, aus gutem Grund!

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 26.09.2016 00:44

In diesem Fall wäre vielleicht eine (technisch!) gesprochene "Dichtheitsprobe" angebracht!
Für solche juristischen Auswürfe fehlen mir alle Worte!
Ich habe nichts gegen Gleichbehandlung! Das sollte eigentlich völlig normal sein! Aber diese "Gaudi"-Juristen sind mir nicht mehr egal! Sind solche "Steuergeldempfänger" eigentlich in entspechender "Behandlung"?

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mape (8.847 Kommentare)
am 25.09.2016 23:45

Und diese Leute von der " Gleichbehandlungsanwaltschaft "werden von den Steuergeldern der arbeitenden Menschen und Menschinnen gut bezahlt !

Mich wundert es nicht, wenn viele Österreicher "angefressen " sind !

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mape (8.847 Kommentare)
am 25.09.2016 23:46

Soll heißen : Österreicher und Österreicherinnen

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 26.09.2016 00:13

Die Reihenfolge könnte zum Problem werden... zwinkern

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.09.2016 07:27

Grad noch die Kurve gekratzt - net dass dir a a Anzeige ins Haus flattert grinsen

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EinPuchenauer (24 Kommentare)
am 25.09.2016 20:48

Warum hat sich von den Emanzen noch nie eine aufgeregt, wenn z. B. in den Nachrichten nur von Bankräubern, bwz. im Verkehrsfunk nur von Geisterfahrern die Rede war?
Also, reißt euch zusammen und nehmt nie den Salzstreuer, sondern immer die Salzstreurein! Sonst werdet ihr am End noch angezeigt!!!

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 25.09.2016 20:21

Hoffentlich erfindet die Gentechnik bald den geschlechtsneutralen Menschen, ohne Schniedelwutz und Busen und total haarlos.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 25.09.2016 19:15

Hasbe gestern schon etwas mitgelesen und jetzt noch einmal grob überflogen.

Was mir auffällt:
Ich vermisse Postings von Emanzen, Genderbessenen, Anhänger der Frau Heinisch-Hosek, etc, die diesen Schwachsinn verteidigen.

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( Kommentare)
am 25.09.2016 20:21

Vielleicht wollen sie gar nicht partout etwas verteidigen, zum Teil gegen Unverständige, und haben ganz andere Anliegen.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 26.09.2016 00:14

Die malen gerade Plakate für VdB...

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 25.09.2016 19:04

man kann alles übertreiben ..das sind me kranke hirne , denen den ganzen tag langweilig ist

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.09.2016 18:45

haben die nichts anderes zu tun - ausser steuergeld für unsinn zu verschleudern? mit dem genderwahn verblöden noch so manchInnen....
----
und wenn schon, dann sollen sie einmal in annoncen von universitäten, krankenhäusern etc. und öffentlicher hand schauen. dort gibt es nie gehaltsangaben.....

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 25.09.2016 17:36

österreich versandelt u. vertrottelt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 25.09.2016 14:28

Dumm - dümmer - Genderwahn...

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( Kommentare)
am 25.09.2016 13:58

Unten hats mit dem Link nicht geklappt

Sittenbild >
http://wien.orf.at/news/stories/2798811/

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( Kommentare)
am 25.09.2016 13:20

Lesetipp:

Genderforscherin vs. Biowissenschaftler:

Badische Zeitung, Sa, 24. September 2016

"Die Zukunft der Geschlechter: Zehn Fragen über ein strittiges Thema
Zehn Fragen über ein strittiges Thema: Die Genderforscherin Gabriele Dietze und der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera antworten /."

Kutschera beschreibt Ist-Zustände während Dietze Utopien beschreibt, die ihr "Fachgebiet" der Gesellschaft in Zukunft aufdrücken will - sie entlarvt sich ganz schnell als gesellschaftspolitische Aktivistin.

Das Gender keine wissenschaftliche Geschlechterforschung ist sieht man somit schon bevor man überhaupt Fragen nach Methodenkanon, "body of knowledge" und testbaren Vorhersagen der Gender"forscher" stellt.

Und diese geschwätzige Pseudowissenschaft dient dann mit als legitimierendes Feigenblatt für strafbewehrte Gender-Gesetze. Warum nicht gleich Sternzeichen als Grundlage für Verkehrsregeln nehmen und in der Schule Esoterik statt Physik unterrichten?

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Flatline (647 Kommentare)
am 25.09.2016 13:09

Bullshit! ... was anderes kann ich dazu nicht sagen.
Ehrlich wenn wir keinen anderen Probleme mehr im Land haben.

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( Kommentare)
am 25.09.2016 13:59

Ich weiß, dein einziges Problem: blauweiß

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herst (12.755 Kommentare)
am 25.09.2016 11:17

Was geschlechtsneutral ist, wird von der Gleichbehandlungsanwaltschaft sehr streng beurteilt.

Warum nicht einfach "Lebewesen gesucht" schreiben?
Da bräuchte sich NIEMAND auf dieser Welt benachteiligt fühlen,ausser den Robotern vielleicht...aber das müsste dann die Gleichbehandlungsanwaltschaft sehr streng beurteilen...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.09.2016 12:11

Naja, haben sie bewusst (dh mit Vorsatz mW im Strafrecht), "Lebewesen" verwendet oder "nur" spontan (dh mit Fahrlässigkeit mW im Strafrecht, da gibt es mehrere Untergliederungen, im Berufsrecht zB auch "den entschuldbaren Fehler oder so").

ME enthält Lebewesen zumindest Tiere, Pflanzen mE nicht, wiewohl man/frau an die Glysowieso der Pflanzen denkt, könnten man/frau da auch auch Pflanzen vielleicht inkludieren und die Mutation (Anpassung an "Umwelt"veränderungen) ist glaube ich (dh nicht wissen), bei den Pflanzen besser ausgeprägt als bei den Tieren.

Aber Sie haben vermutlich recht, den UN sind "denkende" Geschöpfe in der Mehrzahl naja nicht so angenehm. Ich bin in dieser Hinsicht, glaube ich, eine seltene Ausnahme (Tautologie?). Gut, ich bin auch soweit kein UN, dh keiner der soweit vom Unternehmertum (dh zB hauptberuflich) leben muss.

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elisagrada (714 Kommentare)
am 25.09.2016 11:04

Ein Hinweis für sinnvolles Steuersparen Herr KERN:

Die "Genderlehre" gibt´s nicht, sie ist wissenschaftlicher Unsinn, denn im KERN behauptet sie, es gäbe außer den äußeren Geschlechtsmerkmale keinerlei Unterschiede in der psychomotorisch und emotional-kognitiven Entwicklung zwischen Mann,und die aber doch nicht ganz zu leugnenden Unterschiede seien rein anerzogen.

Das ist wissenschaftlicher Nonsens: Unterschiede in z.b. Wahrnehmung und Verhaltensreaktionen sind - wissenschaftlich nachgewiesen - schon am Tag der Geburt vorhanden.

Ein ungeklärtes Phänomen ist zusätzlich auch, warum dieselben "Genderwissenschafter, die Unterschiede leugenen, dann aber aufgrund von wichtigen Unterschieden z.B. mehr Mittel für die Erforschung unterschiedlicher Abläufe von Erkrankungen bei Männer und Frauen fordern!"

Die sogenannten "Genderwissenschafter" sind lediglich eine Versorungsmasche für linke Pseudowissenschaftler die damit jede Menge Steuergeld für angebliche Forschungsinstitute u.a. vernichten

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 25.09.2016 11:35

Ich interpretiere die Genderlehre anders. Sie lautet nicht, dass Mann und Frau mit Ausnahme der äußeren Geschlechtsmerkmale völlig gleich sind,Unterschiede lediglich anerzogen sind und dass daher beide Geschlechter gleich gemacht werden sollen. Bei dieser Interpretationsweise wäre die Gendermedizin tatsächlich ein Widerspruch. Meiner Ansicht nach ist vielmehr beabsichtigt, dass Unterschiede nur dort gemacht werden sollen, wo sie sachlich gerechtfertigt sind. In vielen Berufen sind die Unterschiede sachlich nicht gerechtfertigt, in einigen medizinischen Bereichen gibt es Unterschiede.
Leider hat die Dame der Sache mit igren Anzeigen einen Bärendienst erwiesen und ich kann die Postings hier gut nachvollziehen.

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( Kommentare)
am 25.09.2016 15:40

ich empfehle den Film „Wie ticken Mann und Frau„ und diverse BBC (oder Universum)-Filme über das Tiereich.

Und dann tief Luftholen.


Und dann die Frage beantworten, wer die Präriehunde schon wieder falsch erzogen hat.


Noch Fragen?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.09.2016 12:21

Danke für Ihren "Aufsatz". Klingt professionell.

Sagen Sie, wissen Sie auch, wer diese Thesen aufgestellt hat. Ich glaube "Freud" war so einer. Ich wurde daran erinnert oder habe es das erste Mal gehört anlässlich der Biographie einer hiesigen Dame, eine der ersten Emanzen angeblich, wiewohl sie in einer späteren Arbeit, eben auch Ihre obige These vertreten hat, dass die Weiber (hieß dazumal noch so, im alten Testament zB heute noch) ein niedrigeres Geschöpf sind. Das war dazumal angeblich gängige Glaubenslehre. Darum auch zB!!! die späte Zulassung der Damen an Universitäten (Hochschulen?) und das späte Wahlrecht.

"Freud" war an dieser sogenannten ersten hiesigen "Emanze" angeblich sehr interessiert, genauso wie andere Gelehrte. Weil sie ihn aber abblitzen ließ, glaube ich und sich einem Philosophen oder Musiker zuwandte, verstärkte er seine Theorie der Minderwertigkeit der Weiber.

Ob seine "Anwärterin" ihm nachschriebe oder er ihr oder das Zeitgeist war, weiß ich nicht.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.09.2016 12:52

Ja und mein bescheidenes Wissen zur Aktualität hergestellt.

Der hiesige Philosoph "Paul Liessmann" vertritt mE noch immer die These, jedenfalls ist/war er meiner Beobachtung nach bisher Macho. Und ein Macho vertritt/muss diese These der Minderwertigkeit des anderen Geschlechts (eben Damen) vertreten, oder? Weiß das wer?

Auch der!!! Soziologe? Zloterdik (dt) oder so, liiert mit einer Gmunderin (ob noch aktuell, weiß ich nicht) glaube ich, vertritt auch noch diese Minderwwertigkeitsthese.

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( Kommentare)
am 25.09.2016 10:50

Unten hats mit dem Link nicht geklappt

Sittenbild >
http://wien.orf.at/news/stories/2798811/

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elisagrada (714 Kommentare)
am 25.09.2016 10:45

Wer heute noch ROTGRÜN samt dem fadenscheinig unabhängig verpackten vander Bellen wählt und GIS Gebühren zahlt.... dem ist nicht mehr zu helfen!

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( Kommentare)
am 25.09.2016 10:48

Und gleich auch selbst „begrünt“…

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( Kommentare)
am 25.09.2016 10:44

Sehr gut! [http://wien.orf.at/news/stories/2798811/] Sittenbild > http://wien.orf.at/news/stories/2798811/[/url]

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Traker (160 Kommentare)
am 25.09.2016 10:33

Ich möchte darauf hinweisen, dass neben M/W zahlreiche Gruppen dieser Gesellschaft gnadenlos ausgegrenzt werden.
Ich fordere daher dass zumindest folgende Gruppen separat angesprochen werden müssen:
Schwule, Lesben, Androgyne, Bigender, Gendervariable, Intersex, Weder Noch Geschlecht, Zwitter, Hermaphroditen, Cross Gender, Trans Männer und Trans Frauen und viele andere!

https://www.youtube.com/watch?v=2Wp_YOOv3QQ

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.09.2016 10:30

Wir leben wirklich in einem Idioten/innenstaat........

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 25.09.2016 08:13

Das ist sowas von lächerlich. Wir müssen soweit kommen, dass die Gleichstellung der Frau einfach normal und Realität ist. Dann wird sie bicht zur Diskriminierung des Mannes und wir brauchen uns nicht über m/w den Kopf zu zerbrechen. Diese blödsinnigen Formalitäten bringen nämlich Null!

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( Kommentare)
am 25.09.2016 10:46

Zu dem, Pumuckl, was du meinst, wäre dreihundert Jahre Zeit gewesen. Jetzt schießt natürlich manches übers Ziel.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 24.09.2016 22:41

Hier sind ja alle einer Meinung. Für ein Forum ist das etwas langweilig.
Daher ein Vorschlag: Alle Stelleninserate werden ausschließlich in der weiblichen Form geschaltet. Dann fühlen sich die Frauen nicht diskriminiert und die Männer können sich auch nicht aufregen, denn das wäre Genderwahn.😉😉😉
Das Ganze müsste natürlich gesetzlich geregelt werden.

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( Kommentare)
am 25.09.2016 06:19

Du verkennst die Situation: Es spricht nichts dagegen beide Geschlechter sprachlich zu berücksichtigen, sofern dies im Kontext Sinn macht, nicht zu sprachlichen Verrenkungen führt. Das Problem sind die Neusprachregelungen, deren totalitäre Durchsetzung mit (drakonischen) Strafen und Druckmitteln (schlechtere Noten für nicht korrekt "gegenderte" Prüfungsarbeiten usw.). Diese Sprachregelungen verachten die gewachsenen Eigenheiten und Regeln der deutschen Sprache. Besser:

Laut Genderlehre gibt es zig verschiedene Geschlechter, männlich/weiblich sind nur Konstrukte/Extrempole. D.h. die Benutzung der männlichen + weiblichen Form befriedigt nicht die Gender-Korrekten, da sich da wieder alle ausgeschlossen fühlen "die sich nicht dem binären Geschlechtersystem zugehörig führen". Darum gibt es da immer neue Sprachregelungen wie das Gendersternchen usw. - die Implementierung von Genderlehren in staatliche Bürokratie/Gesetze verletzt eigentlich Prinzipien weltanschaulicher Neutralität.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 25.09.2016 09:37

Kein schlechter Ansatz mE (bin jedoch kein Jurist).

Meinen Sie, als Lösungsvorschlag, dass wir dann das sächliche Geschlecht mehr und zunehmend oder gar ausschließlich in Anspruch nehmen.

Die dt Sprache hat ja da das Glück, zum "männlichen" und "weiblichen" auch ein sächliches Geschlecht zu haben.

Hoffentlich werden da die Beschützer(instinkte) nicht wachgerufen, wenn ich das schreibe. Weil das Sächliche steht meiner Beobachtung nach (habe nie Sprachen studiert oder die Entwicklung/Herkunft dieser) für "Kinder", das Kind.

Irgendwie entsprach das auch so meiner Erziehung: ich bin ein Kind der 68er. Bis zum Alter eines Jugendlichen wurde ich wirklich geschlechtsneutral erzogen, auch meine Geschwister. Der Genderwahn (im umgekehrten Sinne zu heute) fing erst an, als sich die "Ewiggestrigen" einmischten, dh viele vorsintflutartige Lehrkräfte und Lehrherren/frauen. Frau Honecker war zB in der DDR da ganz berüchtigt in dieser Hinsicht: Emma nennt das mE zB linkes Patriachiat.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 25.09.2016 10:42

Also z.B. "ich suche eine Person, de das Tischlerhandwerk beherrscht"
Klingt etwas altertümlich, aber man gewöhnt sich ja an Vieles.

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