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Flexibler arbeiten: Wirtschaft jubelt, die Gewerkschaft macht mobil

Von (dm/luc), 16. Juni 2018, 00:04 Uhr
Zeitmanagement Terminmanagement symbolfoto mit Uhr
Bild: Fotolia

LINZ / WIEN. Aufregung um die geplante Regelung für den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche.

Die geplante Regelung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit spaltet die Sozialpartner. Während die Wirtschaft den Gesetzesentwurf als Meilenstein feiert, sehen die Vertreter von Arbeiterkammer und ÖGB eine "rote Linie überschritten" und sprechen von einem "Raubzug" und sogar von einer "generellen 60-Stunden-Woche".

Tatsächlich sieht der Plan der türkis-blauen Koalition vor, dass die Normalarbeitszeit mit acht Stunden pro Tag und 38,5 bis 40 Stunden pro Woche gleich bleibt. Auch an der daraus ableitbaren Jahresarbeitszeit ändert sich nichts.

Allerdings sollen die Arbeitszeiten innerhalb dieses Rahmens künftig leichter gestaltbar sein. Die erlaubte Höchstarbeitszeit wird von zehn auf 12 Stunden erhöht, die maximale Wochenarbeitszeit von 50 auf 60 Stunden.

Die 50-prozentigen Überstundenaufschläge bleiben bestehen. Wer Gleitzeit arbeite, kann seine Stunden so wie bisher innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgleichen.

"Ein großer Wurf"

Für Oberösterreichs Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer sind die neuen Arbeitszeitregeln "ein großer Wurf für alle arbeitenden Menschen. Die starren Arbeitszeitbestimmungen entsprechen nicht mehr den Anforderungen einer modernen Wirtschaft und auch nicht den individuellen Wünschen der Mitarbeiter", sagt Hummer. Für die Betriebe gebe es dadurch Erleichterungen, den Fachkräftemangel zu besetzen.

Der neue ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian musste bereits am Tag nach seiner Wahl die Teilgewerkschaftschefs zur Krisenberatung über die weitere Vorgehensweise zusammenrufen. Bei Streiks, die Katzian noch am Vorabend als Reaktion auf Raubzug gegen Gesundheit und Geldbörsen" in den Raum gestellt hatte, hielt man sich nach der Sitzung zu Mittag bedeckt.

Aufklärung am 4. Juli

Dafür kündigte der ÖGB-Chef eine "breit angelegte Aufklärungskampagne" über die Betriebsräte und Belegschaftsvertreter an. Diese sollen über den 4. Juli, also den Tag, an dem die schwarz-blaue Koalition die Arbeitszeitflexibilisierung im Nationalrat absegnen will, hinaus gehen. "Mit dem Durchpeitschen wird das nicht zu Ende sein. Die Regierung kann sich auch während der EU-Präsidentschaft schön warm anziehen", ergänzte Josef Muchitsch, Chef der Bau/Holz-Gewerkschaft. Was das konkret bedeuten wird, wollten die Spitzengewerkschafter nicht verraten. In diesem Punkt halte man sich an die Regierung und werde ohne Dialog überraschen.

Der Linzer Arbeitsrechtsprofessor Elias Felten sagt, dass durch die neue Regelung den Arbeitnehmern grundsätzlich kein Nachteil entstehe. Allerdings drohe dieser, wenn parallel dazu Kollektivverträge und damit Durchrechnungszeiträume geändert werden. "Dann kann das zu finanziellen Einbußen für die Arbeitnehmer führen", sagt der Arbeitsrechtsexperte der Johannes Kepler Universität im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Die Arbeitszeitgesetze sind laut Felten zum Teil öffentliches Recht, um es den Vereinbarungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmern zu entziehen. "Denn bezahlte Überstunden locken oft mehr als die notwendige Regeneration", sagt Felten. Daneben geht es auch um Wettbewerbsfähigkeit. In Deutschland seien die Gesetze großzügiger, in Frankreich und Italien restriktiver.

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76  Kommentare
76  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 18.06.2018 07:32

Wird ja spannend wenn die Gewerkschaft mobil macht.
Mit wem?
Herr Muchitsch verliert die Nerven nach 50 Minuten Diskussion - siehe gestern IM ZENTRUM und die Frau Anderl als Präsidentin der AK kann ich auch nicht ernst nehmen wenn sie nur von einer 6ten Urlaubswoche, ausgedehnten Freizeitblöcken und einer Arbeitszeitverkürzung schwafelt.
Irgendwer muss das ja auch alles bezahlen - hier habe ich noch keine Vorschläge gehört.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.06.2018 20:01

"Flexibler arbeiten"

Mit dem ersten Wort haben die Linken kein Problem, flexibel sind sie bei der Auslegung ihrer Wahrheit.

Aber das zweite Wort ist Pfuigack!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.06.2018 20:09

Na Suppi - "arbeiten" tut nur Deine Erbschaft...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.06.2018 21:12

Muss ich mich schämen, dass meine Eltern das sauer Ersparte nicht versoffen oder vertschickt haben, wie es in deinen Kreisen üblich zu sein scheint?

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 17.06.2018 23:16

Wer in Ö besonders viel Wert auf "Tschickn" legt ist leider hinlänglich bekannt. Zu den Kreisen von SRV ware der aber nicht zu zählen.

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teja (5.864 Kommentare)
am 18.06.2018 06:49

die unsere regierung gewählt haben sollen 12 std. arbeiten.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.06.2018 19:21

Hofberichterstattung vom Feinsten OÖN

"Tatsächlich sieht der Plan der türkis-blauen Koalition vor, dass die Normalarbeitszeit mit acht Stunden pro Tag und 38,5 bis 40 Stunden pro Woche gleich bleibt. Auch an der daraus ableitbaren Jahresarbeitszeit ändert sich nichts."

"Allerdings sollen die Arbeitszeiten innerhalb dieses Rahmens künftig leichter gestaltbar sein. Die erlaubte Höchstarbeitszeit wird von zehn auf 12 Stunden erhöht, die maximale Wochenarbeitszeit von 50 auf 60 Stunden."

Wissen die Readakteure schon welchen Unfug sie da verbreiten

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.06.2018 20:00

Nur Dumme kapieren nicht, dass es sich um zeitweilige höhere Arbeitspensen handelt, die später wieder ausgeglichen werden müssen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 17.06.2018 15:19

Debattiert doch nicht über einen Teilbereich des bestehenden Wirtschaftssystems sondern grundsätzlich über den Kapitalismus. Das Ende des Wachstums ist in Sicht.

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transalp (10.131 Kommentare)
am 17.06.2018 18:28

Na und?
Wachstum über alles ?
Es geht um sehr viel mehr als nur um "Wachstum".
Es geht um Bewahrung der Standards, der Werte, der Unwelt- müssig das alles aufzuzählen.
.
Natürlich geht es nicht ohne Wachstum- aber bitte langsam, bedächtig. .
Die sogenannten "Wachstumsziele: 2-stellige ProzentVorgaben. ..Ist doch Irrsinn - wo bitte soll das alles letztlich hinführen?
Der große Crash?
Nein Danke-
aber wohl leider unvermeidbar..

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.06.2018 19:46

Ich schrumpfe auch schon seit einigen Jahren.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.06.2018 20:00

Und nicht nur körperlich...

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transalp (10.131 Kommentare)
am 17.06.2018 15:07

Der KURZ macht was die Wirtschaft will.
Und scheinbar alles!
Das haben seine Wähler wohl nicht ganz durchdacht.
Der Kurz war aber so clever, dass er das Thema "Asylanten" aufgenommen hat, und so jene Wähler angesprochen hat, die - ' vielleicht aus den bekannten Gründen - niemals die FPÖ wählen würden aber mit den "Zuwanderer" ein Problem haben.
Nur;
Diese Wähler haben z T. Übersehen, dass wir nun der Wirtschaft hörig sind, da dieser KURZ alles macht was sie (Industrieelenvereinigung) will.
So müssen diese Wähler z.B. nicht mehr gegen z.B. CETA schimpfen, mit dessen bekannzen Konsequenzen, den wer Kurz gewählt hat, hat auch CETA und das künftige (schlimmere) TTIP gewählt...

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.06.2018 11:37

> OÖN-Titel: "Wirtschaft jubelt":
> Für Oberösterreichs Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer
> sind die neuen Arbeitszeitregeln "ein großer Wurf für alle
> arbeitenden Menschen.


Die Linzer Kammerpräsidentin ist für die Wirtschaftsredaktion die jubelnde Wirtschaft.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.06.2018 19:23

die "arbeitenden Menschen" sind dann die die von der WKOÖ mit Falschmesungen denunziert werden. ( siehe Mühlviertel )

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 10:20

Sollten die Gewerkschaftsbonzen tatsächlich mit Streiks (bei welchen Betrieben denn,) hier erpressen wollen, haben die Fiormen doch ein schnell wirkendes Mittel: Sofort die Lohnabzöge der "freiwilligen" ÖGB-Beiträge durch die Lohn/Gehaltsverrechnungen endgültig einstellen. Sollen die Genossen-Gewerken mit der Sparbüchse herum rennen, und bei den schöpfenden Hacklern den 20 und mehr Euro im Monat großen Obolus zur Finanzierung der der realen Arbeiotswelt entrückten Bonzokratenherrschaft im ÖGB machen...Na ja, und damit die Arbeiterkämmerer, für die eh die Beamtenheere erst gar nicht zahlen müssen, nicht so übermütig bleiben, auch dort den Höchstbeitragssatz bei 8 Euro im Monat "deckeln". Das ist etwa so viel, wie eine Rechtsschutzversicherung für Forderungen aus Dienstverhältnissen die Beschäftigten kosten würde.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 17.06.2018 10:27

....auch dort den Höchstbeitragssatz bei 8 Euro im Monat "deckeln". .....

Genau das ist am wichtigsten für die FPÖVP, nach oben hin deckeln. Damit es ja nicht sozial gerecht wird.

PS. den ganzen anderen Schwachsinn mag ich gar nicht kommentieren. Der Arbeitsmarkt wird Sie (ich vermute mal sie sind ein Unternehmer) eines besseren belehren und auch Sie werden merken das die Zeit der Sklavenhaltung vorbei ist.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 10:35

CarlCarson. Na ja, natürlich "nach oben hin deckeln" weil die AK-Bonzokraten für die eh nix tun, außer denen "oben" - das beginnt schon bei 2300 Euro/Monat! - noch mehr mit der Steuerprogression vom Bruttobezug abziehen.

Ja, warum brauchen die Beamten denn keine AK - obwohl die AK-Bonzen dort gerade für die immer neue "Bedürfnisse" und damit Jobs "schaffen"? -

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.06.2018 11:28

"Schaffen" ist nicht das unmittelbare Ziel der Gewerkschaftler grinsen
Sie merken nicht, was sie tun.

Der Öffentliche Dienst mit seinen Vorzügen ist dennoch ihr Vorbild, ihr Leuchtturm für ihre Forderungen. Dort wiederum gelten die "Errungenschaften" als Basis für die "Privilegien".

So schrauben sich die Lohnnebenkosten + die Steuern wie eine Resonanz hoch.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 17.06.2018 15:23

weltfremd und simple minded

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.06.2018 19:27

Posten erst wieder was zum Thema wenn sie die verschiedenen AN Abzüge auseinanderhalten können.

Typisch : Keine Ahnung aber eine MEINUNG !

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FranziGut (445 Kommentare)
am 16.06.2018 21:08

Wer kümmert sich um die Arbeitnehmer, die bei jeder Witterung fast ausnahmslos 12-14 Stunden pro Tag auf den Baustellen sein müssen und die Fahrt zur Baustelle nicht als Arbeitszeit angerechnet bekommen? Ideologisch geprägte Kampfreden von übergewichtigen Funktionären werden den Betroffenen nicht helfen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 17.06.2018 07:57

Sie haben offenkundig das Thema verschlafen - Stichworte: Notwendige Betriebsvereinbarung, Überstundenzuschäge, Freiwilligekeit....

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glingo (4.976 Kommentare)
am 17.06.2018 09:18

Die haben rechts gewählt warum wird sich jetzt beschwert

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 10:44

glingo. Geh, wenn meist denn du? Doch wohl nicht die schwer schöpfenden Hackler die jetzt - im Interesse der Allgemeinheit - an den diversen Baustellen der Bundesstraßen und Autobahnen und auch Hochbauten auch bis zu 12 Stunden am Tag hackeln (müssen) - damit sich nicht die Staulawinen der Urlaubenden während der Schulferienzeit alles blockieren. Nur ein Beispiel, wie saudumm dein Einwurf ist.
(Dass man die aus der agrarischen Gesellschaft des 18. und 19. Jht. herrührenden überlangen "Sommerferien", wo Mentscha grinsen und Buam ab 8 Jahren bei der Errnte schwr mit arbeiten mussten, nicht längst abgeschafft hat - ist heute ein Privileg ausschließlich der LehrerInnen , das zu den unumstößlichen "wohl errungenen Rechten" alldieser verfestigt ist).

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 10:30

@FranziGut Genau deshalb lügen die Gewerkschaft und berufslosen Baddeibonzen der Sozen herum, wonach es uzu einem "obligatorischen Zwölfstundentag" käme. Siehe Samstag die offizielle Aussendung des vida-Gewerkschaftsbonzen und Eisenbahner(!!!) Roman Hebenstreit von gestern Samstag.

Dass sich in der betrieblichen Realität und ganz ohne die Bonzokratien im oberen ÖGB und den AKs sich die Beschäftigten mit dem Dienstgebern einigen können - das DARF ja nicht sein.
Warum "müssen" denn gerade jetzt in der heißen Sommerzeit die
Schöpfer an den diversen Straßenbaustellen bis zu 12 Stunden am Tag, teiweise sogar in der Nacht (Tunnelsanierungen) hackeln - und keine der "unteren" Gewerkschaftsfuzzis regt sich aus ihren guten Gründen darüber auf? Auch "am Hochofen" und der Koksbatterie bei der voestalpine wird keiner je 12 Stunden am Tag arbeiten müssen, von den fantasievollen 60 Stunden (freiwillig!) in der Woche erst gar nicht zu schreiben.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 17.06.2018 11:21

Bisher musste bei überlangen Arbeitszeiten das lästige Arbeitsinspektorat eingeschaltet werden und eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen werden.
So gehts doch viel einfacher und eleganter und die Überwachung fällt weg. Danke FPÖ, Danke ÖVP.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 11:03

@FranziGut Genau deshalb lügen die Gewerkschaft und berufslosen Baddeibonzen der Sozen herum, wonach es uzu einem "obligatorischen Zwölfstundentag" käme. Siehe Samstag die offizielle Aussendung des vida-Gewerkschaftsbonzen und Eisenbahner(!!!) Roman Hebenstreit von gestern Samstag.

Dass sich in der betrieblichen Realität und ganz ohne die Bonzokratien im oberen ÖGB und den AKs sich die Beschäftigten mit dem Dienstgebern einigen können - das DARF ja nicht sein.
Warum "müssen" denn gerade jetzt in der heißen Sommerzeit die
Schöpfer an den diversen Straßenbaustellen bis zu 12 Stunden am Tag, teiweise sogar in der Nacht (Tunnelsanierungen) hackeln - und keine der "unteren" Gewerkschaftsfuzzis regt sich aus ihren guten Gründen darüber auf? Auch "am Hochofen" und der Koksbatterie bei der voestalpine wird keiner je 12 Stunden am Tag arbeiten müssen, von den fantasievollen 60 Stunden (freiwillig!) in der Woche erst gar nicht zu schreiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.06.2018 11:51

Die Bürokraten im ÖGB und in der AK identifizieren sich leichter mit den BWL- und Finanzfachleuten, die die Vorgesetzten der Arbeiter und Angestellten in den Hallen und auf den Baustellen sind.

Nur bei den 1.Mai-Veranstaltungen, in den Videos und in den Prospekten spielen sie noch Proletarier aus der Erinnerung grinsen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 17.06.2018 19:29

Sind sie Pharmavertreter der zuviel von seinem eigenen Zeugs konsumiert ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.06.2018 11:44

Die Arbeiter in den Hallen und die Angestellten in den Büros kriegen die An- und Abfahrtszeit auch nicht bezahlt. Da ist sie nur stabil.

Das Problem, das die Arbeiter auf den Baustellen haben sind die Abnahmetermine. Aber die schnapsen die hohen Herrschaften in den klimatisierten Büros aus traurig

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sinreiter (1 Kommentare)
am 16.06.2018 14:24

Arbeitnehmer abstimmen lassen oder hat
die Wirtschaftskammer Angst davor?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 16.06.2018 20:10

Wen wir über die Komfortzonen jedes einzelnen abstimmen lassen dann landen wir am Ende bei Freibier für alle.

Es ist die Aufgabe einer Regierung auch unpopuläres zum Wohle unseres Wohlstands zu entscheiden.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 17.06.2018 07:43

Der Biobauer versteht doch noch Demokratie habe ich mir im 1.Satz gedacht.

Der 2.Satz riecht schon wieder nach Einflüsterung aus der Parteizentrale.

Hauptsache deine Förderungen werden nicht angetastet.

So sieht Egoismus pur aus.

Hauptsache ihm geht's gut.

Ob die Arbeiter auf der Strecke bleiben ist ihm egal.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 17.06.2018 17:08

Mein lieber Gerd63m für mich und meine Berufskollegen ist eine 60 -stunden Woche ganz normal, genauso wie am Samstag und am Sonntag zu Arbeiten.

Ich finde es höchst Unsozial vom Rest der Bevölkerung sich aus der Leistungsgesellschaft herausnehmen zu wollen, jedoch einen immer besseren Lebensstandard haben zu wollen.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 17.06.2018 19:50

Das haben sie sich selbst ausgesucht

Wenn es nichts bringen würde, hätten sie schon längst zugesperrt

Der Unterschied ist, die Regierung möchte auf Zuruf der Wirtschaft über alle drüberfahren.

Unsozial ist die Regierung und nicht die arbeitende Bevölkerung, die den Erfolg der Betriebe erst ermöglicht.

Der Bogen ist jetzt überspannt worden.

Den Firmen geht es sehr gut, sie möchten nun noch mehr.

Das ist Unsozial.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.06.2018 19:53

Sind die Rinder in Ihrem Stall eigentlich dümmer als Sie?

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oblio (24.788 Kommentare)
am 17.06.2018 15:07

Das Wohl des Wohlstandes erreicht man aber selten
durch 60-Wochenstunden, welche bis zu 2 Monaten
dauern kann.
Danach bringt das bisserl mehr an € grade so viel,
dass man eine Woche Billig-Urlaub machen kann!
Alleine, wohl gemerkt!
Der Raubbau am Körper und den Nerven wird gar nicht
berücksichtigt!
Die Entfremdung der sozialen Kontakte wird ebenso
vernachlässigt!
Spätfolgen verschiedenster Art sind vorprogrammiert!

Lauter Vorteile für Arbeitnehmer/innen??
Höchstens für junge und ungebundene Kraftlackeln
und kräftige Frauen!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 10:49

@sinnreiter. Na ja, genau das, "im Betrieb" die wirklich Arbeitenden abstimmen lassen und nicht die Gewerkschaftsbonzokraten von weit außerhalb der betrieblichen Realität bestimmen lassen - darum geht es.
Hast ein richtiges Hölzel geworfen. grinsen

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 11:02

@sinnreiter. Na ja, genau das, "im Betrieb" die wirklich Arbeitenden abstimmen lassen und nicht die Gewerkschaftsbonzokraten von weit außerhalb der betrieblichen Realität bestimmen lassen - darum geht es.
Hast ein richtiges Hölzel geworfen. grinsen

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 17.06.2018 15:23

Das größte Geld machen die Rohstofflieferanten, Öl und fossile Energieträger und so und sie bestimmen längst über die globale Politik. Ein Gewerkschaftsboss soll bestimmen? Das ist lächerlich.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.06.2018 12:18

Endlich.......

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 16.06.2018 10:57

Wahlkampfkosten-Rückerstattung - einmal anders.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 16.06.2018 09:27

Die Streikdroher werden ziemlich einfahren, sollte es tatsächlich zu Abstimmungen kommen.

Die Mehrheit der Bürger begrüßt mehr Flexibilität und weniger Diktat von Gewerkschaft und Arbeitsinspektor.

Einige Minderleister und Unzufriedene werden sich aber weiterhin von den Sozialhetzern und Marktschreiern einwickeln lassen, aber mit diesen kann sich die SPÖ ganz sicher nicht sanieren.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 16.06.2018 12:12

Bist Hellseher oder redest du dir alles zurecht wie es dir gefällt?

Die Arbeiter sind nicht so dumm, wie ihr glaubt.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.06.2018 11:00

@Gerd63. Da hast du recht! Denn nach allen Unztersuichungen über das Wahlverhalten wählen gerade die Facharbeiter heute schon zu mehr als zwei Drittel die FPÖ (!)

Ja, die lassen sich nicht von den betriebs- und arbeitsfernen Hetzern der Roten samt deren ÖGB-Anhängseln für deppert verkaufen. Sie, die heute in allen guten Betrieben (brutto samt den Zulagen!) mindestens 2500 Euro im Monat verdienen und davon nur 1800 am Lohnkonto sehen, haben es satt, dass die "Umverteiler" ihnen bei jeder Lohnerhöhung um 150 Euro gleich einmal 60 Euro und mehr weg steuern. Wer da gar erst, bei Übersrtundenanfall, es danmn brutto auf 3000 Euro brächte - muss froh sein, knapp mehr als 2000 am Lohnkonto zu finden.

Aber das können die wirkliche nutzbringende Arbeit vermeidende Ideologen und gar erst StudentInnen nicht begreifen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 17.06.2018 11:07

Red einfach net so viel Schwachsinn.

Die Gruppe der Arbeiter wählte zu 34 % die FPÖ (traurig aber wahr)

Das darin die gebildetere Gruppe der Facharbeiter zu einen doppelt so hohen Anteil blau wählen sollten kann einzig und alleine in Ihrer Fantasie so sein.

Bitte wie bereits mehrmals angemerkt lieber Hr. Wuchteldrucker. Müllen Sie unser Forum nicht mit FAKEnews und Unwahrheiten zu, es ist immer so Mühsam diese richtigzustellen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 16.06.2018 09:12

Der IV und der BWK wird diese Dumpfgummielastizität Gels ersparen aber viel Ärger bringen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 16.06.2018 09:13

Geld

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.06.2018 08:46

Es scheint, als hätten die Gewerkschaftler und Krakeeler das Gesetz weder gelesen oder verstanden.

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