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EZB: Nowotny drängt auf Änderung in der Geldpolitik

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2018, 13:34 Uhr
PK ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK (OENB): NOWOTNY
Ist das Ende der Anleihenkäufe, mit denen die Wirtschaft angekurbelt werden sollte, nahe? Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny drängt auf eine schrittweise Änderung. Bild: APA

LONDON/WIEN. Für den Nationalbank-Gouverneur ist die Zeit der „stufenweisen Normalisierung“ gekommen.

EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny drängt auf eine schrittweise Abkehr von der Politik des billigen Geldes. "Ich denke, dass jetzt die Zeit für eine stufenweise Normalisierung gekommen ist", sagte der österreichische Notenbankchef am Dienstag in London. 

Die Europäische Zentralbank (EZB) stehe vor einem "wichtigen geldpolitischen Wendepunkt". Dabei komme es entscheidend darauf auf, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Die Abfolge der zu treffenden Maßnahmen erfordere eine sorgfältige Planung. Wenn die Europäische Zentralbank (EZB) zu spät damit beginne, könne es zu Vermögenspreisblasen kommen. Die Inflationsrate sei allerdings noch immer unter dem Ziel der EZB. Dies sei eine Kernfrage, die es bei der geldpolitischen Normalisierung zu erörtern gelte.

Um die Konjunktur und die Inflation anzuheizen, pumpen die Währungshüter seit drei Jahren über den Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren riesige Summen in das Finanzsystem. Die Geschäfte sollen noch bis mindestens Ende September fortgesetzt werden. Die meisten Experten gehen inzwischen davon aus, dass sie noch heuer gestoppt werden. Nowotny sagte, der nächste Schritt müsse es sein, die Zukäufe zu beenden und damit die aufgeblähte EZB-Bilanz zurückzufahren.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2018 19:06

Novotny? Bawag, Linz, Swap........

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Berkeley_1972 (2.267 Kommentare)
am 10.04.2018 18:18

Ja wenn Prof. Dr. Nowotny darauf drängt, werden alle gleich hupfen

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forensik (859 Kommentare)
am 10.04.2018 18:02

Normalität?

Vor Jahren hat der damalige Chef der deutschen Bank in Davos eine Rede gehalten und offen erklärt, die wirkliche Macht liegt nicht bei den Wählern, sondern bei den Banken. Auf sie muss man also hören, wenn man wissen will, wie die Welt läuft.

Damit behauptet er eine Nichtexistenz der Demokratie, oder eine politische Illusion einer solchen, an die wir glauben.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat praktisch keinen Einfluss auf den Lauf der Dinge.die Propagandaindustrie der Nachrichten dienen der Ablenkung. Die Ausweitung der digitalen Medien dienen der Auszehrung der Beurteilungskompetenz.

Nennen wir es Plutokratie, Kleptokratie, Mediokratie oder wie auch immer, wir haben alles Mögliche, nur keine normale Demokratie.

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