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Diagnose Schulden: Liegt das Dilemma in der unproduktiven Verwaltung?

Von Dietmar Mascher, 17. März 2018, 00:04 Uhr

WIEN/LINZ. Studie: Österreich leidet unter der "Baumolschen Kostenkrankheit". Die Löhne im öffentlichen Dienst steigen stärker als in der Privatwirtschaft, trotzdem fehlt die Effizienz.

Österreichs Staatsausgaben wachsen und wachsen. Seit Jahrzehnten wird das oftmals gleichsam als Naturgesetz angesehen. 2017 wurden 3,7 Milliarden Euro mehr ausgegeben als eingenommen. Die liberale Denkfabrik Agenda Austria hat hinterfragt, was dahinter steckt, dass die Schulden unabhängig davon wachsen, ob es der Wirtschaft gerade gut oder schlecht geht. Die Schlussfolgerung ist gleichsam eine Diagnose: Österreich leidet an der "Baumolschen Kostenkrankheit". Und das könne auf Dauer unseren Wohlstand gefährden. Übersetzt heißt das: Die Verwaltung ist in Österreich schlicht zu teuer.

Die Autoren der Studie, die den OÖNachrichten vorliegt, Monika Köppl-Turyna, Dénes Kucsera und Reinhard Neck, haben zwei Theorien getestet, die das Schuldenwachstum zu erklären versuchen. Das Wagnersche Gesetz geht davon aus, dass die Ausgaben des Staates wachsen, weil seine Bürger reicher und anspruchsvoller würden. Dies habe man widerlegt.

Dafür gingen die beiden US-Wirtschaftswissenschafter William J. Baumol und William G. Bowen davon aus, dass das Wachstum der Staatsausgaben mit steigenden Löhnen und hinterher hinkender Produktivität zusammenhänge. Die staatlichen Leistungen würden teurer, weil die Stückkosten steigen. In Österreich sei dies besonders extrem, denn hier steigen die Löhne im öffentlichen Dienst schneller als in der Privatwirtschaft. Und das seit dem Jahr 1954. Die Produktivität habe damit aber nicht mithalten können. Das Verhältnis der Löhne zur Produktivität habe sich zuletzt weiter verschlechtert.

14,6 Milliarden Potenzial?

Wobei differenziert wird. Im Gesundheitsbereich, wo die Personalausgaben am höchsten sind, sei die Produktivität vergleichsweise stark gestiegen. Aufholbedarf gebe es dagegen in der Gesundheitsverwaltung, etwa bei den Kassen, sagt Kucsera.

Hätte der öffentliche Bereich ebenso produktiv gewirtschaftet wie die Privatwirtschaft, hätten sich die Steuerzahler allein im Jahr 2016 14,6 Milliarden Euro erspart, schreiben die Autoren der Studie.

Schon Baumol hat eingeräumt, dass es Bereiche in der öffentlichen Verwaltung gebe, die sich nicht produktiver gestalten lassen. Er hat das mit einem Streichquartett verglichen, das eine Beethoven-Sonate spielt. Das lässt keine Produktivitätssteigerung zu.

Es gebe allerdings etliche Möglichkeiten, auch im öffentlichen Bereich produktiver zu werden, schreiben die Autoren und verweisen auf die Universität Stanford. Diese habe professionell Kurse online angeboten. In einem Kurs haben sich 160.000 Menschen eingeschrieben, 23.000 haben darüber eine Prüfung abgelegt. Digitalisierung sei hier ein gutes Beispiel, Bildung effizienter zu machen.

Es gibt auch ähnliche Beispiele etwa bei der Polizei, wo die Sicherheitsbeamten durch Digitalisierung Zeit bei der Erstellung von Protokollen sparen und sich stärker auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren könnten.

Kucsera und seine Kollegen plädieren auch für eine kluge Form des Föderalismus nach Schweizer Vorbild. "Wer das Geld dort ausgibt, ist dafür auch verantwortlich und ist dem Bürger Rechenschaft schuldig. Wir haben dagegen einen Einnahmenzentralismus und einen Ausgabenföderalismus."

 

Öffentliche Löhne

Wo fallen im öffentlichen Dienst die höchsten Lohnzahlungen an? 2016 wurden im Bereich Bildung 11,29 und in der Gesundheit 8,92 Milliarden Euro ausgegeben. Auf die allgemeine öffentliche Verwaltung entfielen 5,75 Milliarden Euro. Das waren die größten Ausgabenblöcke, was Löhne betrifft.

Erst auf Platz fünf hinter den wirtschaftlichen Angelegenheiten folgt der Sicherheitsapparat mit 3,19 Milliarden Euro, dahinter Soziales und Verteidigung.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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gscheidle (4.097 Kommentare)
am 18.03.2018 16:23

Wie wäre es zur Abwechslung die Verwaltung in Billiglohnländer auszulagern?

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 18.03.2018 10:40

A jo, nu wos.

Schuidn san nie des problem, wei

Sche schreibn: Es gibt imma soviel Schulden wie Guthaben. (beim Geld)

De Froge is, wea hot de guthobn. Des warat a thema fia de Politik.

Und, wauns weniga Schuidn gibt, gibts weniga Guthobn.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 18.03.2018 10:30

Wida wos wo ma zum Streitn ogstachlt wiad.
Das de oön do mitmochn.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 18.03.2018 10:29

Schlechta Artikl.
Sötn wos dümmas glesn.

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waage1 (229 Kommentare)
am 18.03.2018 09:22

Über Agenda Austria kann man in Wiki folgenden Eintrag lesen:
Agenda Austria, Vereinigung für wissenschaftlichen Dialog und gesellschaftliche Erneuerung (kurz: Agenda Austria) ist eine 2013 als Verein gegründete wirtschaftsliberale[1] österreichische Denkfabrik. Mitglieder und Finanziers sind ausschließlich Wirtschaftsunternehmen und vermögende Privatpersonen.

Es klingt gut, wenn die Forderung nach Einsparungen in der Verwaltung gestellt
wird, aber:
"Bei Lehrern, Polizei und Bundesheer werde es mehr Stellen geben, beruhigte Strache."
(Februar 2018).
Die machen aber die überwiegende Mehrheit der öffentlich Bediensteten aus. Damit es insgesamt zu einer Reduktion kommt, müßte die gesamte restliche öffentliche Verwaltung gegen Null reduziert werden. Dies wird schon rechnerisch kaum möglich sein.

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waage1 (229 Kommentare)
am 18.03.2018 09:23

Richtig ist aber, dass die Reallöhne der Beamten in den letzten 20 Jahren wesentlich
stärker gestiegen sind als die der Arbeiter und der Angestellten.
Aber da wäre es notwendig, dass BK Kurz bei der ÖVP-dominierten
Beamtengewerkschaft und Hrn. Neugebauer Überzeugungsarbeit leistet.

Ich befürchte, dass die ÖVP vom Thema ablenken und hier Pensionskürzungen,
Erhöhung des Pensionsalters, Hartz IV, usw. wieder thematisieren wird (wie so oft in der Vergangenheit). Leider.

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waage1 (229 Kommentare)
am 18.03.2018 09:26

Thema Pensionen:
In den USA und Großbritannien sinkt die Lebenserwartung seit mehreren Jahren,
in anderen Industriestaaten flachen die Zuwächse ab (laut Recherchen im Internet). Ich bin mir ziemlich sicher, dass wahrscheinlich auch in Österreich die Lebenserwartung in spätestens 5 Jahren sinken wird. In weiterer Folge müsste dann das Pensionsalter gesenkt werden.
Viele türkise Politiker werden möglicherweise aber dagegen sein.
Eine Erhöhung des Pensionsalters oder Pensionskürzungen sollten daher tabu sein.

Die aktuellen Vorausschätzungen der Pensionskommission, des Finanzministers und der
EU-Kommisssion (Ageing Report 2015) lassen folgende Entwicklung erwarten:

Jahr / Pensionsausgaben gesamt in % des BIP
2013 / 13,9
2020 / 13,9
2030 / 14,4
2040 / 14,7
2050 / 14,6
2060 / 14,4

Fazit: Die Pensionsausgaben steigen kaum. Daher keine Pensionskürzungen und
keine Erhöhung des Pensionsalters! Kein Hartz IV!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 20:55

Die "Löhne" heißen bei den Beamten nicht so. Außerdem sind sie komplett besteuert und mit Versicherungsprämien belastet.

Das Hauptproblem ist die Vergleichbarkeit mit der "Privatwirtschaft", die alles andere als privat ist sondern überwacht bis zum letzten cent. Aber das ist nur eine Nebensache.

Die Vergleichbarkeit ist nicht nur wegen der Aufgabenstellung nicht gegeben sondern wegen der ständigen Verungleichung, wo früher einmal eine Vergleichbarkeit gewesen wäre.

Wozu sind die Gehaltsverandlungen nötig, wenn eh Biennalsprünge sicher sind?

Welche Berechtigung hat das Streikrecht bei unkündbaren Beamten?

Das alles wäre noch diskutierbar, wenn nicht die Privatgewerkschaften ihre Maßstäbe an diesen Privilegierten in den Monoplen ansetzen würden.

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urwaruwa (23 Kommentare)
am 17.03.2018 18:31

Die Steuerleistung sollte massiv erhöht werden, in Richtung 100%. Dann sind die Schulden leichter abzubauen und das Volk müsste mehr arbeiten und hätte weniger Zeit zum Jammern.

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( Kommentare)
am 17.03.2018 17:57

Stell dir vor,
Alle reden von der Verwaltungsreform
und keiner geht hin !

Daß die Kosten unserer Verwaltung, Regierungen (1+ 9), Parteien,
ausgelagerten Organisationen, zusätzlichen, teuren, externen Beratern und Experten längst aus dem Ruder gelaufen sind,
dazu braucht es wohl keiner (bezahlten) Studien,
das weiß ohne hin jeder steuerzahlende Staatsbürger,
und das wird uns auch laufend von europäischen u. iternationalen Organisationen betätigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 18:22

Anhang zu weyermarks Posting: grinsen
(...)
Wir armen Österreicher schleppen immer noch die ganze k&k-Monarchieverwaltung auf den Schultern, im überdimensionierten Wien ansässig.
(/...)

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cyrill24 (657 Kommentare)
am 17.03.2018 17:47

Wenn von den 295 Milliarden Euro Staatsschulden an die 200 Milliarden Euro von der ÖBB stammen hat sicher nicht die Verwaltung Schuld!!!!!

24 Milliarden Euro Schulden hat die ÖBB momentan 2020 werden es 30 Milliarden Euro sein!!!!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 18:16

Die kameralistische Buchführung aus der Monarchie ist für solche "sicher nicht" Aussagen kaum haftbar grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 15:32

Es gibt in den westlichen Demokratien aber im postfeudalen Österreich nur die Lösung, den Gierzugriff der exekutiven Parteifunktionäre auf die Demokratie zu beenden.

Es darf keine Parteifunktionäre mehr in Ämterhierarchien geben, die auf Wahlen schielen müssen und viel Arbeitszeit für die Partei "opfern", die die Wahllisten beeinflussen können, die Gesetzesvorschläge verfälschen können.

Das Parlament muss diese Verfassungsänderung schnellstmöglich selber und selbständig durchziehen.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 17.03.2018 14:38

Das sich diese Studie Wissenschaft nennt ist fast eine Frechheit. Man vergleicht Äüfel mit Birnenund Zwetschgen und glaubt, dass das alles gleich ist. Der Tariflohn des öff Dienstes hängt seit Jahren hinter den Angestellten nach. Zugegeben: Bundesbedienstete haben eine bezahlte Mittagspause, Richter keine fixe Wochenarbeitszeit, (Musikschule)Lehrer sind mit etwas mehr als 20 Wochenstunden Anwesenheit vollbeschäftigt (und einige Arbeiten trotzdem mehr als 50 Wochenstunden) Da ist in manchen Bereichen Potenzial drinnen.

Aber wenn man hier Verwaltung pauschal vergleicht und über Stückkosten philosophiert (die so gar nicht berechnet werden), und damit Bildung, Altenpflege, Krankenhaus alles zusammen schmeißt, dann passendes nicht.

Natürlich wird Bildung je Kind teurer, Weilers weniger Kinder und kleinere Klassen gibt.

Natürlich wird Verwaltung teurer, wenn die Politik immer neue Gesetze macht (die oft von der Bevölkerung gefördert werden) und immer mehr Fördergeld verteilt.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.03.2018 11:53

Seit Jahrzehnten sind nur verantwortungslose Politiker an der Macht .... allen voraus die SPÖ als Schulden Partei Österreich

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 17.03.2018 11:31

Parlament mit wieviel Hanseln? Wieviele hat das 10x größere Deutschland?

Militär - Generäle etc. nahezu so viele wie in der k&k-Zeit. Dort gehört mal gespart. Verdienen Unsummen und kriegen Unsummen an Pensionen, ihre Witwen dann auch. Viel zu viele Sandkastenspieler.

Und der Bundesrat - wer braucht denn den (noch)?

Ein "zahnloser" Rechnungshof - beim Lesen der Berichte steigen einem doch die Grausbirnen auf. Wird aber jemals wirklich umgesetzt von den Vorschlägen? Kommt wohl in die Rundablage bei unseren Politikern etc.

Weil wir gerade bei den Zähnen sind. Unser Hr.BP verdient anscheinend immer noch zu wenig (obwohl mehr als der BP von D.), weil sonst hätte er sich diese viell.inzw.richten lassen - in Ungarn z.B., da dort billiger zwinkern
Schweiz - dort gucken sie doch eh immer so gerne hin, wenns ihnen in den Kram passt. Die machen das doch perfekt mit diesem Präsentations-Posterl. Reihum übernehmen das die Minister.

Und Ö.hat 9 Bundesländer, zig Bezirkshauptmannschafaten etc.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 17.03.2018 15:11

Du willst also Anarchie und das Faustrecht einführen? Dann brauchen wir keine Verwaltung mehr. Herzlichen Glückwunsch, wenn vor dein Haus eine stinkende Fabrik gebaut wird!

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 15:26

Typisch - die Reflexreaktion gegen die Legislative, gegen die indirekte Demokratie traurig

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 17.03.2018 11:26

Liegt es vielleicht an der "Geisterbeschwörung" und "Teufelaustreibung", wie bei der rot/grünen Stadtverwaltung in Wien beim KH Nord udgl? Dort wird unser Steuergeld, für einige Freunderl, gewinnbringend verschleudert, oder?

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FranziGut (445 Kommentare)
am 17.03.2018 10:21

Wir sind die Verwaltungsweltmeister und –förderer. Schön für die Minderheit, die davon profitiert, aber eine Katastrophe für alle anderen Bürger, die das bezahlen müssen. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es viele, aber dazu bräuchten wir gestandene Politiker, die nicht nur an die jeweils nächste Wahl und ihre persönlichen Vorteile denken. Warum wird in manchen Ämtern die Mittagspause als Arbeitszeit gerechnet und warum wird das nicht ohne Ausgleich geändert? So könnte man seitenweise Missstände auflisten, deren Beseitigung keine Partei in den nächsten Jahren in Angriff nehmen wird. Besserung ist nur in Sicht, wenn ausreichend Druck von großen Teilen der Bevölkerung kommt, aber dafür ist der Schmerz offenbar nicht groß genug.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 17.03.2018 15:10

Nein das stimmt ganz und gar nicht. Wir haben im Vergleich mit anderen zivilisierten Staaten ganz und gar nicht übertrieben viel öff. Bedienstete!

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( Kommentare)
am 17.03.2018 09:50

Die Löhne der Wirtschaft steigen, weil die Produktivität der Wirtschaft steigt. Das ist auch gerechtfertigt.
Die Löhne der Verwaltung steigen, obwohl keine rationalisierung und dadurch Steigerung der Produktivität im Öffentlichen Bereich angedacht wird. Da kommt dann noch ein dummes Beispiel im Bereicht:
"Er hat das mit einem Streichquartett verglichen, das eine Beethoven-Sonate spielt. Das lässt keine Produktivitätssteigerung zu." Diese dumme Ausrede könnte ich genau so für die Wirtschaft anwenden.

Die Verwaltung und die Beamten sind eine Heilige Kuh, welche sich niemand anzutasten traut. Ein Beamter kann einem Politiker ganz schön das Haxl stellen. Davor haben die Politiker Angst. Darum wird die Heilige Kuh der Verwaltung sich nie ändern, ausser wir bekommen wieder Politiker mit Eiern in der Hose, wie es so schön heisst.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.03.2018 15:41

Die "Löhne" im ÖD steigen, weil sie durchsetzbar sind.

Das ist in der Wirtschaft nicht anders jedoch hat die Wirtschaft keine Monopolmacht sondern muss die Kunden dazu bringen, höhere Preise zu zahlen. Gemeinsam.

Der Staat ist ein Monopolist, der lügt seine Steuerzahler an und "wiegelt" sie gegeneinander auf.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 17.03.2018 09:35

verantwortlich für unsere schulden sind hauptsächlich die beamten. wir werden noch verwaltet, wären wir noch die Monarchie. nach 1945 wurde unsere Republik unter schwarz-rot aufgeteilt und die posten in allen ebenen nach Parteibuch besetzt und mit Privilegien ausgestattet.

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Bergbauer (1.768 Kommentare)
am 17.03.2018 09:13

Die Überregulierung ist schuld. Wenn es für jeden (Man verzeihe mir aber es geht nicht anders) Schas ein Gesetz oder Verordnung erlässt, braucht es natürlich viel Verwaltung. Und unsere Politiker predigen Wasser, trinken aber Wein. Auch um die eigene Unfähigkeit zu überspielen.

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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 17.03.2018 09:26

✅✅✅ ihn meiner meiner Kindheit gabs am Gemeindeamt ca 5-6 Schreibtischtäter ca 30 Jahre zurück - jetzt sinds ca 12 mit wenig Hausverstand . Wir haben jetzt ein Bürohaus - weil für jeden Schas brauchst an Stempel - Genehmigung - Bescheid oder .....!!!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.03.2018 09:04

Einfach gesagt:
"Die Staatsdiener fressen den Stast auf."

Das entspricht dem Seerosenmarketing, die Seerose wächst in einem Teich solange Nährstoffe vorhanden sind dann stirbt sie ab. Die Staatsbürger zahlen die Staatsdiener bis die Zahler verhungern, dann stirbt auch der Staatsdiener. Wird auch Volksaufstand genannt.

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