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Das Aus für Plastiksackerl hilft den Müllverbrennern Oberösterreichs

Von Ulrike Rubasch, 06. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Plastiksackerl-Verbot: "Die Moral beim Mülltrennen wird sich verbessern"
Schluss mit Plastiksackerln: Die Bundesregierung plant ein Verbot für den Einzelhandel. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

LINZ. Recycler und Zementindustrie sehen eher negative Auswirkungen auf ihr Geschäft.

Das Verbot der Plastiksackerl ab 2020 ist publikumswirksam, doch wenig umweltwirksam. Denn die Sackerl machen nur einen sehr geringen Anteil aller Kunststoffabfälle in Österreich aus, nämlich 0,76 Prozent oder rund 7000 von 916.000 Tonnen. Nachdem in Österreich der größte Anteil der Kunststoffabfälle verbrannt wird, um Strom oder Wärme zu erzeugen, könnte man meinen, dass die Heizwerke wegen des Materialausfalls leiden.

Das Gegenteil trifft zu: Der Hausmüll, der in Oberösterreichs Müllverbrennungsanlagen der Linz AG (Industriegebiet) und der Energie AG (Wels und Lenzing) verbrannt wird, weist ohnehin einen zu hohen Plastikanteil auf. Rund acht Prozent des Restabfalls in Oberösterreich sind Kunststoffverpackungen.

Roland Richter, Geschäftsführer der Energie AG Umweltservice, sagt: "Das Verbot der Plastiksackerl wird für uns keine maßgeblichen Auswirkungen haben. Für unsere thermische Verwertung haben wir ohnehin zu viel Kunststoff im Hausmüll und müssen ihn aussortieren." Wenn also in der Brennfraktion keine Plastik- sackerl sind, "ist das für uns gut, weil der Müll ansonsten für unsere Zwecke zu hohe Heizwerte aufweist."

Die Auslastung der Heizwerke ist ohnehin mehr als gesichert, nachdem die allgemeine Müllmenge wegen des steigenden Konsums Jahr für Jahr wächst. Dazu kommt noch, dass China ein Importverbot für minderwertige Kunststoffe erlassen hat. Dadurch herrscht in Europa, das die Hälfte seiner Kunststoffabfälle bis dato nach China exportiert hat, ein Altkunststoff-Überschuss bei gleichzeitig zu geringer Verbrennungs- und Verwertungskapazität vor.

Oberösterreich verbrennt einen geringeren Anteil des Altplastiks als im Österreich-Durchschnitt, weil das Sammelsystem mit Gelbem Sack und Altstoffsammelzentren sehr gut aufgestellt ist, sagt Thomas Anderer, Geschäftsführer des Landesabfallverbands.

Der Recycling-Maschinenhersteller Erema aus Ansfelden sieht durch das Plastiksackerlverbot "eine gewisse Gefahr" für die Recylingwirtschaft, weil ein gut wiederverwertbarer, homogener Rohstoff wegfalle, so Geschäftsführer Manfred Hackl.

Zementindustrie

Neben den drei Müllverbrennungsanlagen der Linz AG und Energie AG zählen die Zementwerke in Kirchdorf (Hofmann) und Pinsdorf bei Gmunden (Hatschek) zu den großen Abnehmern von Plastikmüll im Land. Sie benötigen viel Energie und dafür einen hohen Kunststoffanteil. "Die Auswirkungen des Verbots könnten den Heizwert unseres Brennmaterials etwas verändern", sagte Erich Frommwald, Geschäftsführer des Kirchdorfer Zementwerks. Man werde vielleicht mehr Brennstoff kaufen müssen. Eine Verpackungsreduktion werde die Zementindustrie "natürlich stärker treffen".

Voest: Kunststoff statt Koks

Die voestalpine verwendet hochwertige Kunststoffpellets, aber "in sehr überschaubaren Mengen", als Reduktionsmittel im Hochofen statt Kohle oder Koks. Insofern erwartet der Konzern auch "keine Auswirkungen" möglicher Plastikverbote.

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55  Kommentare
55  Kommentare
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Joen1205 (1 Kommentare)
am 13.12.2018 16:11

Ich möchte mich dazu äußern da ich viel über dieses Thema nachdenke: allein die Herstellung von Plastik belastet die Umwelt, Treibhausgase werden freigesetzt. Doch das ist nicht das schlimmste denn Plastik verrottet nicht sondern bleibt bis zu 500 Jahre auf unserem Planeten. Pläne wie "Ocean-Clean-up" werden mittlerweile in die Wege geleitet jedoch hat dies viele Kritiker da es angeblich nur den Müll der Meeresoberfläche einsammelt. Ich denke dass es ein komplettes Plastikverbot geben sollte doch dies ist nicht möglich weil wir mehr Plastik im Haushalt haben als sonst irgendetwas...doch man darf nicht vergessen, dass Plastik die Ursache für zahlreiche tote Meeresbewohner ist. Ich denke dass es einen riesen Hype um Plastik gab doch niemand an die Folgen gedacht hat...doch wir bekommen die Folgen zu spüren.. unsere Welt stirbt und jeder sieht weg

joen1205 (16 Jahre)

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 09.12.2018 16:55

Anstatt Kunststoff- werden Glasflaschen für Milch propagiert!
Ok, der Kunststoff wird eingespart, aber Glas-Einwegflaschen sind für die Umwelt sicher nicht besser!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.12.2018 16:49

Wie wird eigentlich Kunststoff/Bio-Kunststoff undverrottbarer Kunststoff/verrottbarer Bio-Kunststoff getrennt?

Die dürfen nämlich nicht vermischt werde fürs Recycling... sonst gibts Brösel... im wahrsten Sinne des Wortes.

Vom deutschen Umweltbundesamt wird verrottbarer Bio-Kunststoff als schlechteste Variante für die Umwelt eingestuft.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 06.12.2018 16:30

und täglich bring der Handel neuen Plastikmüll auf den Markt noch dazu mit viel Werbung da beißt sich doch wer in den eigenen Schwanz zwinkern

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( Kommentare)
am 06.12.2018 14:10

Müsst einmal ein Auge auf die deutsche Börse werfen!

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FranziGut (445 Kommentare)
am 06.12.2018 14:04

Das Aus für Plastiksackerl ist eine gute Sache. So langsam ist es aber an der Zeit, dass sich unsere Regierung auch einmal etwas mutiger präsentiert und größere Schritte setzt. Die Sozialversicherungsreform ist höchstens ein ganz kleiner Wurf mit keinerlei Einschnitten bei den privilegierten Personengruppen. Jetzt man will man zwar die Plastiksackerl verbieten, aber ein Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen ist nicht einmal in Planung. Nimmt unsere Regierung Rücksicht auf eine große „Dosenfirma“ oder gar eine ganze Branche?

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bbw (2.105 Kommentare)
am 06.12.2018 13:11

Ich habe mehrfach gehört der Hausmüll ist so sauber getrennt das nix mehr drinnen ist was in der Müllverbrennung gscheit brennt.
Und das sogar Kunststoff beigemischt werden muss damit genug Energie vorhanden ist .....

In Linz sicher anders da wird bei den Wohnblöcken alles in die Container gestopft. Egal was draufsteht.
Gewerbeabfall auch da kommt auch alles rein.

Da sind wir selbst in Österreich noch weit vom ideal entfernt.
Weil es den Leuten einfach egal ist. Wenn der Container voll ist wird es eben daneben am Boden geschmissen. Oder in einen anderen oder in den Restmüll oder.

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analysis (3.532 Kommentare)
am 06.12.2018 13:10

Ein weiterer Show-Effekt-Maßnahme der Regierung,
effizient wäre:
1)Generelles Pfand auf alle Flaschen- u. Einwegbehälter (Pet, Glas, Alu, Verbundwerkstoffe,...)
2)Generelle LKW-Maut wie in der Schweiz, um die Luftschadstoffe zu reduzieren und regionalen Produzenten Vorteile gegenüber Mega-Betrieben (welche Lohn- u. sonstige Kostenvorteile zulasten der Allgemeinheit ausnutzen) zu ermöglichen
3)Absolute Priorität für Schiene bei Personen- u. Güterverkehr samt Einschränkung der Auswüchse wie z.B.: Busfernverkehr, Regionalflüge,...
4) Verbot von "to go"-Produkten für Speisen und Getränke
5) Verpackungseinschränkunen im Handel
6) Ausweitung der Maut und der Ruhebestimmungen auf Kleintransporter bis 3,5t
.....

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 06.12.2018 12:28

soviel ich gehört habe ist Plastik schon in der Nahrungskette angekommen also vernichten wir es ja schon grinsen

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 06.12.2018 12:06

Ist das gut, nervt schon lange dieses Plastikzeug. Aber ja, die Wirtschaftskammer und der Handel müssen ja wieder dagegen sein! Abschaffen dieses Kammerzeug!

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( Kommentare)
am 06.12.2018 11:43

"Müll" ist Abfall und das hat in unserem Hirn einen negativen Beigeschmack. Müllverwertung, Abfallverwertung.
In unserem Nachbarland sagt man dazu Rohstoff. Da gibt es keine Müllsammelstellen, das sind Rohstoffsammelstellen, auch wenn es den gleichen Zweck erfüllt.

Anstelle eines populistischen Verbotes nachzudenken, sollte über eine besser gelenkte und sortierte Sammlung nachgedacht werden. Die Zementerzeugung braucht hohe Energie, während die Fernheizwerke mit dieser hohen Energie nichts anfangen können.

Müll vernünftig gesammelt ist tatsächlich wertvoller Rohstoff und sicher kein Abfall. Am vernünftigen sammeln, daran hapert es Österreich- nein Europaweit noch, damit wir auch mit diesen Ressourcen vernünftig haushalten können.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 06.12.2018 12:07

Die Zementindustrie setzt schon lange die "Leichtfraktion" (fein gehäckselter Kunststoff) in den Brennöfen als Energieträger und Kohlstoffquelle ein.

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( Kommentare)
am 06.12.2018 13:23

Die Fraktion (Teilung in Untergruppen) ist eine stufenweise Pyrolyse. Etwas anderes wird im Großen nicht mehr eingesetzt, da es Probleme mit den Feststoffen gibt.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 06.12.2018 11:30

Ist da auch Plastik dabei?!........>

"Italien exportiert Müll vor allem nach Österreich
Der größte Teil des aus Italien exportierten Mülls wird in Österreich entsorgt. 35,1 Prozent des gesamten Unrats, den Italien 2016 im Ausland entsorgte, landeten in Österreich. 2015 lag dieser Anteil noch bei 27,5 Prozent, geht aus einem heute veröffentlichten Bericht des Forschungszentrums ISPRA hervor.

Müll aus Rom in Zwentendorf
Vor allem die Stadt Rom kämpft gegen Engpässe. Ein Zug mit römischem Haushaltsmist startet derzeit wöchentlich von Rom in Richtung der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr bei Zwentendorf."

https://orf.at/v2/stories/2413065/

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:37

Der Müll, den Italien nicht exportiert hat, ist bei der Camorra im Stiefel ganz im Süden gelandet.

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( Kommentare)
am 06.12.2018 12:02

jago,
wir kaufen in Italien Müll, welchen wir als Rohstoff in Wärmeenergie umsetzen und den Zement wieder an Italien verkaufen.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 06.12.2018 12:21

jago - Dein Post beantwortet meine Frage NICHT - weshalb antwortest Du mir dann? Was Du schreibst ist hinlänglich bekannt!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 06.12.2018 11:21

Ich wusste gar nicht, dass in Lenzing Hausmüll verbrannt wird.
Da steht doch ein Wirbelschichtofen, der für Hausmüll gar nicht geeignet ist.

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( Kommentare)
am 06.12.2018 12:00

fai1,
warum sollte ein Wirbelschichtofen gegenüber einem Rostofen für Abfall nicht geeignet sein? Kunststoff macht in jedem Verbrennungssystem Probleme, wenn es nicht um Pyrolyse im Drehrorofen geht. Die Abfalltrennung wäre hier der springende Punkt um den jeweiligen Rohstoff Abfall dem richtigen Verbrennungs- Vergasungsprozess zuführen zu können.

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 06.12.2018 12:27

@Fortunatus
weil man von der Stückgutgröße sowie den Inhaltsstoffen extrem eingeschränkt ist.
Daher wird in Lenzing Leichtfraktion und Klärschlamm verbrannt.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2018 16:00

Sie haben beide nicht unrecht das Entscheidende ist aber die Verbrennungstemperatur.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 06.12.2018 12:11

Die Linzer Müllverbrennung beim Hafen hat auch einen Wirbelschichtofen. Man muss den Müll nur fein häckseln, damit er im Ofen in Schwebe gehalten werden kann.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 06.12.2018 11:17

Der Plastikverpackungsunfug gehört gesetzlich bekämpft!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:35

Plastik ist kein Unfug. Alufolien sind noch viel giftiger und kosten viel Energie. Sonst gibts nichts, was die Haltbarkeit einigermaßen gewährleistet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:08

Ich nehme gern Plastiksackln im Supermarkt. Daheim sammle ich die Plastikverpackungen in den Plastiksackln.

Wenn sie voll sind, die Plastiksackln, dann klemme ich sie mit einem Plastik-Kabelbinder zu, ziehe sie aus dem Korb heraus und bring sie, gefällt, in die Plastik-Abfallsammelstelle.

Aber die gstudierten Regierer verstehen ja nix vom Haushalt grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 06.12.2018 11:06

Genau deshalb gehen mir die Mülltrenn-Tanten (sind fast nur Frauen) in der Nachbarschaft so auf den Senkel. Bei jedem nicht "richtig" getrennten Sackerl einen Aufstand machen oder gleich nach der Polizei schreien, aber null über die wahren Probleme bei Müll und Recycling wissen.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2018 13:28

Gut das Du alles weist

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bergere (3.190 Kommentare)
am 06.12.2018 13:28

Gut das Du alles weist

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 06.12.2018 09:50

Es ist müssig, sich darüber zu echauffieren, wie böse die Leute anderswo sind. Wir können nicht die Hände in den Schoss legen und sagen, die dort sind ja noch viel schlimmer.

Jeder sollte für sich das Beste tun. Das sind wir unseren Kindern und Kindeskindern schuldig.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 06.12.2018 10:02

Es heißt ja nicht, dass wir die Hände in den Schoss legen sollen, sondern dass wir bisher eine gute Arbeit in Österreich geleistet haben, und zwar besser als in manch anderen Ländern. Natürlich ist auch bei uns noch genügend Luft nach oben.
Es wäre eben wünschenswert wenn wir unser Wissen weitergeben können, an Länder die es mit den Recyceln nicht so ernst nehmen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:31

In Südindien hat ein Deutscher eine Wurstfabrik aufgestellt für die vielen nichtindischen Kunden, die saubere, hygienisch erzeugte Würste haben möchten.

Im Fernsehen war eine ganze Sendung drüber, wie er die Arbeitsplätze (genau: die Angestellten) mit seinem Bruder gemeinsam überwachen muss...

In der Nähe gibts auch IC-Hersteller mit Reinräumen, das weiß ich zufällig.

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duffman (477 Kommentare)
am 06.12.2018 10:49

0,76% des Plastikmüll haben wir gelöst
Gelöst ist aber nicht das man Müll nicht achtlos in die Umwelt wirft DAS ist ja das Problem !!

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duffman (477 Kommentare)
am 06.12.2018 11:55

0,76% des Plastikmüll haben wir gelöst
Gelöst ist aber nicht das man Müll nicht achtlos in die Umwelt wirft DAS ist ja das Problem !!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 09:42

> weil das Sammelsystem mit Gelbem Sack und Altstoffsammelzentren
> sehr gut aufgestellt ist, sagt Thomas Anderer


So eine Angeberei grinsen

"Gelber Sack, was ist das? Noch nie gehört!"

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.12.2018 09:50

Von einem ASZ hast du auch noch nie etwas gehört?

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:12

Ich schon aber von der ASZ die nichts vom gelben Sack.

Flegel dich selber an grinsen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 06.12.2018 10:58

Abbaubarer Kunststoff/Biokunsstoff und abbaubarer Biokunststoff dürfen übrigends beim Recycling dem normalen Kunststoff nicht in die Quere kommen!

Sonst gibts Zersetzungserscheinungen in Bauteilen aus recyceltem Kunststoff.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2018 11:16

Was die einen im Bezirk Grammatneusiedl für selbstverständlich halten und daher für weltweit gültig, das hat im Bezirk Unteroberneualtenfelden noch nie wer gehört. Von bewilligt gar keine Rede grinsen

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jamei (25.498 Kommentare)
am 06.12.2018 11:27

https://www.umweltprofis.at/wels/aktuelles/nachrichten_detail/n/detail/News/infos_zu_den_gelben_saecken.html

https://www.umweltprofis.at/fileadmin/user_upload/redakteure/we/Infoblaetter/darf_darfnicht_910_Leichtverpackungen_WE.pdf

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( Kommentare)
am 06.12.2018 18:26

deen gibt es in den gemeinden.bekommt man von der gemeinde,damit man das restliche Plastik hineingeben kann.und einmal im Monat wird es abgeholt,oder man bringt es selber zum altstoff-sammelzentrum.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.12.2018 09:05

Widerspruch in sich. Es bleibt noch genug Plastik über, um es zu recyclen oder verbrennen.
--
Zusätzlich sollte diese "to go" Dreck verboten werden.

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( Kommentare)
am 06.12.2018 08:31

es hies ja bis jetzt immer,daß Plastik aussortiert wird und wiederverwendet.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 06.12.2018 08:16

Es ist wie überall der sorgsame Umgang gefragt, man sieht immer wieder wieviel Kunststoff aber auch Dosen, Gläsesr, etc. was im Restmüll landet. Aber in Österreich sind wir unter den Spitzenreitern in Sachen Recycling. Wer schon mal in Kroatien oder Italien auf Urlaub war, sieht sofort den Unterschied. Reist man dann noch weiter in den Süden (Afrika) oder in den Osten (Asien) ist das Thema Recycling ein Fremdwort.
Meiner Meinung nach, liegt es am Mensch bzw. an der Bildung wie man mit Rohstoffen richtig umgeht.
Vielleicht wäre ein Frühshoppen im ASZ eine Motivation um den Abfall richtig zu entsorgen grinsen

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( Kommentare)
am 06.12.2018 08:33

absolut85:du hast vollkommen recht.und in diesen ländern wird das Plastik achtlos weggeworfen wahrscheinlich und gelangt so ins Meer.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.12.2018 08:42

Bei uns wird Plastik achtlos weg geworfen!
Überall der liegen Flaschen und andere Verpackungen in Wiesen, Wald, Parks und Gewässer.
Wenn da nicht ständig viele Leute mit Zusammenräumen beschäftigt werden würde es so wie auf einer Mülldeponie sein. Vielleicht nicht ganz so dicht.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 06.12.2018 08:46

Stimmt, wenn wir nicht unser Abfallsystem hätten, würde es vermutlich genau so aussehen wie in anderen Ländern.

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herbertgimpl (208 Kommentare)
am 06.12.2018 11:36

Darum endlich PFANDSYSTEM auf Dosen und PET Flaschen. Deutschland hat schon jahrelang Automaten mit Rücknahme dieser Behältnisse. DAS WÄRE FÜR DIE FRAU MINISTERIN EINE ECHTE EHRLICHE LEISTUNG DAS BEI REWE, HOFER UND SPAR DURCHZUSETZEN!

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crimsonking (161 Kommentare)
am 06.12.2018 08:59

Selbst in 'diesen Ländern' beobachtet: Plastikverpackungen werden nicht weggeworfen, sondern in den Häusern und Hütten wie alles andere gehortet. Im Zuge eines Hochwassers/Sturms wird dann der Hausrat incl. Plastik in Richtung Meer 'entsorgt'.

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duffman (477 Kommentare)
am 06.12.2018 08:35

Es geht ja eigentlich NUR darum das es nicht in den Flüssen oder Meer landet. Wenn es im normalen Mist landet, ist dies zwar Ressourcenverschwendung aber kein Umweltproblem. Aber da wirkt eben der MedienMassenKronenzeitungs Effekt. Kunststoff(baby)windeln machen wesentlich mehr gew% im Müll aus, aber da ein Umdenken ist kein Thema.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 06.12.2018 07:05

Verbietet "Fressen & Saufen To Go"!
Das ist das Hauptübel.

Wer traut sich?

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