750.000 E-Bikes sind bereits unterwegs
LINZ / WIEN. Oberösterreich als Wirtschafts- und Tourismusstandort will den Trend nutzen
Gestern wurde der Welttag des Fahrrads begangen, und das Rad als Verkehrsmittel und Sportgerät ist bei den Österreichern zurzeit beliebter denn je. Diese Begeisterung will der Tourismus- und Wirtschaftsstandort Oberösterreich für sich nutzen: "Fahrräder sind nicht nur für Freizeit und Urlaub, sondern verstärkt auch im Alltag, für die Fahrt ins Büro oder zum Einkaufen gefragt", sagte Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner gestern bei einem Pressegespräch. Die Radtourismus-Infrastruktur sei gut ausgebaut.
Auch der E-Bike-Produzent KTM Fahrrad mit Sitz in Mattighofen profitiert von der Entwicklung: "Wir produzieren 1200 Fahrräder täglich, 200 mehr als vor der Krise", sagt Geschäftsführer Stefan Limbrunner. Insgesamt sind in Österreich bereits 750.000 E-Bikes unterwegs.
Die Fahrrad-Verkaufszahlen hätten sich in Österreich vor der Corona-Krise auf hohem Niveau eingependelt, wie der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs mitteilte. 439.000 Räder wurden 2019 verkauft, ein Minus von vier Prozent. Allerdings steige die Nachfrage nach höherwertigen Produkten: Der Gesamtumsatz der Branche stieg um 20 Prozent auf 700 Millionen Euro. Die Durchschnittspreise pro Rad kletterten um 25 Prozent auf 1585 Euro. 170.000 E-Bikes wurden im Vorjahr verkauft, ihr Marktanteil liegt bei 39 Prozent.
Italien mit Kaufprämie
In Italien wird der Kauf eines Fahrrads seit kurzem vom Staat unterstützt, der 60 Prozent des Kaufpreises beisteuert. Solche Ideen seien auch für Österreich "nachahmenswert", sagte Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich.
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E-Bikes, der neue Sporttrend für faule! Mittlerweile fahren junge kerngesunde Leute mit ihren Mopedradln in der Gegend herum um ihre "Fitness" zu verbessern!!!!!! Pensionisten brettern mit Haube und zugeknöpfter Jacke Forststraßen bergwärts und erzählen Zuhause von der sportlichen Betätigung!!!!!
Man muss sich doch nur die Unfallzahlen bei den Pensionisten anschauen. Die sind maßlos mit diesen Gefährten überfordert. Früher wurden E-Biker als Exoten angeglotzt jetzt sind es wir die ohne Motor die Trialpfade oder Forststraßen bergwärts radeln.
Naja, jedem das Seine. und, wie schaut es da mit der Öko Bilanz bei den Mopedradln aus?