Wirtschaft
"2021 als Wendejahr für die Landwirtschaft"

LINZ. Als "Richtungswahl für die heimische Landwirtschaft" bezeichnete Franz Graf, Obmann der Freiheitlichen Bauernschaft Oberösterreich, die Landwirtschaftskammerwahl am 24. Jänner.
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Gemeinsam mit FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner informierte er gestern, Freitag, bei einer Online-Pressekonferenz über seine Pläne, die heimische Landwirtschaft zukunftsfähig zu machen.
Erstens braucht es laut Graf die Umsetzung einer hundertprozentigen Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln: Damit könne jeder Konsument entscheiden, ob er heimische Produkte kauft, deren Qualitätsstandards garantiert hoch sind und die daher einen fairen Preis verdienen. Zweitens soll die Landwirtschaft mit einem Fokus auf regionale Produkte gestärkt werden: Damit bleibe die Wertschöpfung in der Region erhalten.
Drittens müssten die Bauern wirksam unterstützt werden, und zwar einerseits durch Entbürokratisierung, andererseits durch eine bessere Aufteilung des Fördertopfs zugunsten der kleinen und mittleren Betriebe. 2021 solle das Wendejahr für die kleinstrukturierte und familiengeführte Landwirtschaft werden. (prel)
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