163.200 mehr Arbeitslose seit Ausgangsbeschränkungen
WIEN. Die Coronakrise lässt die heimischen Arbeitslosenzahlen auf ein Rekordhoch steigen. Vom 15. bis zum 25. März ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um rund 163.200 Personen angestiegen, teilte das Arbeitsmarktservice (AMS) mit.
Gestern hatte das AMS ein Plus von 153.100 Arbeitslosen bekanntgegeben. Seit 16. März sind die Ausgangsbeschränkungen in Kraft, viele Dienstleistungsbetriebe mussten schließen. Den größten Arbeitslosenanstieg hat es laut AMS seitdem im Bereich Beherbergung und Gastronomie (+54.000 Personen), gefolgt von der Baubranche mit rund 20.300 Personen und den sonstigen Dienstleistungen (vor allem Zeitarbeit) mit rund 16.000 Personen gegeben.
"Ein Teil des Anstiegs kommt auch dadurch zustande, dass ein großer Teil der Jobsuchenden, die seit Mitte März unter normalen Rahmenbedingungen wieder eine Arbeit aufgenommen hätte, weiterhin arbeitslos ist, da viele Unternehmen geschlossen sind", hieß es vom AMS.
Zahlen zu den Kurzarbeitsanträgen und zur März-Gesamtarbeitslosigkeit wird das AMS nächste Woche veröffentlichen. Ende Februar waren in Österreich rund 400.000 Personen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulungen. Die Wirtschaftsforscher des IHS und Wifo erwarten aufgrund der Coronavirus-Krise für heuer einen Anstieg der Arbeitslosenrate um 1 Prozentpunkt auf 8,4 Prozent.
Bodenverbrauch: Grüne und afo rügen Bauvertreter
Ausstieg aus russischem Gas: Schlagabtausch zwischen ÖVP und Grünen
Energiewende und Elektromobilität treiben Wachstum der Miba
Raiffeisenlandesbank steigert Gewinn um 80 Prozent und schafft sich "Puffer"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Nun werden von der Politik die Arbeitnehmerhelden hochgejubelt. "Nach der Krise werden wieder die reichen Banker u.Spekulanten hochgejubelt". Man wird sehen ob die Politik aus der perfiden Globalisierungsfalle u. der skandalösen Billigstproduktionskette aussteigt u. die Wertschöpfung zurück nach Europa verlagert. Mit sofort umsetzbaren fairen u. flexibelsten Asvg Pensionsmodellen für die Älteren über 55, kann man zumindest die dramatische Rekordarbeitslosigkeit bei den Jüngeren bekämpfen. Ansonsten endet diese Krise in einer sozialen gesellschaftlichen Katastrophe. Dutzende Mrd.€ werden nun für die Konzerne u. Unternehmen zur Verfügung gestellt. Für die Familien mit Kindern, Arbeitnehmer, kranken Älteren u.Arbeitslosen gibt's nichts, die werden zu reinen Bittstellern gemacht u. sollen mit einer big data Totalüberwachung nach dem chinesischen pervertieren sozial credit-system kontrolliert u.manipuliert werden. Diese Viruskrise wird benutzt, um die Bürger- u.Freiheitsrechte auszuhebeln.
Der Fachkräftemangel war wohl eine Chimäre.