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105 Millionen Nächtigungen weniger
WIEN. Die Pandemie schränkt das Urlauben massiv ein: Reisewarnungen und Lockdowns haben den Tourismus zwischen März 2020 und März 2021 105 Millionen Nächtigungen gekostet.
Laut Statistik Austria ist das ein Minus von 62 Prozent. Die Wintersaison 2020/21 war ein Totalausfall: Zwischen November und März verbuchten die Beherbergungsbetriebe nur 4,56 Millionen Übernachtungen. Das waren um 55,02 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Am gravierendsten fiel der Einbruch in Tirol (minus 97 Prozent auf 600.000 Übernachtungen) und in Vorarlberg (minus 97 Prozent auf 100.000) aus.
Seit Anfang November gilt ein behördliches Betretungsverbot für Hotels und Pensionen, das mit 19. Mai ausläuft. Erlaubt sind nur Dienstreisen und Kuraufenthalte.
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