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100 reichste Österreicher besitzen 10 Prozent des Vermögens

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2021, 16:04 Uhr
++ HANDOUT ++ NACHHILFE-START-UP GOSTUDENT - M?LLER/OHSWALD
Aus der Hilfestellung bei Hausübungen ist eine milliardenschwere Geschäftsidee geworden: GoStudent ist nun Österreichs wertvollstes Start-up. Bild: FELIX HOHAGEN (GOSTUDENT)

WIEN. Mehr als ein Jahr nach Beginn der Coronakrise haben die 100 reichsten Österreicher ihr Vermögen deutlich erhöht.

Mittlerweile sitzen sie auf mehr als 200 Mrd. Euro, das sind knapp 10 Prozent des gesamten Vermögens in Österreich, schreibt der "trend" in seiner aktuellen Ausgabe. Im Vorjahr war das Vermögen der 100 Reichsten noch auf 155 Mrd. Euro gesunken. Im Ranking finden sich heuer nicht nur altbekannte Gesichter, sondern erstmals auch einige Start-up-Gründer.

Mit hoch-dotierten Finanzierungsrunden und damit stark steigenden Firmenbewertungen machten in den vergangenen Monaten die beiden heimischen Start-ups Bitpanda und GoStudent auf sich aufmerksam. Im März konnte das Krypto-Handelsplattform Bitpanda Investments in Höhe von 170 Mio. lukrieren, mittlerweile wird es mit rund einer Milliarde bewertet. Das Vermögen der drei Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer schätzt der "trend" auf über 600 Mio. Euro, sie landen damit auf Platz 67.

Überholt wird der Unternehmenswert von Bitpanda in Österreich nur von dem Start-up GoStudent. Erst vor einigen Tagen konnte die Nachhilfe-Plattform mit einer 205 Mio. schweren Finanzierungsrunde seinen Wert auf rund 1,4 Mrd. Euro steigern. Die beiden Gründer Felix Ohswald und Gregor Müller halten jeweils Anteile an dem Unternehmen über Stiftungen, beide gemeinsam kommen auf rund 22 Prozent. Das Vermögen der Beiden wird auf rund 300 Mio. Euro geschätzt, im aktuellen Ranking nehmen sie damit den 89. Rang ein.

Mateschitz auf Platz zwei

Abseits der jungen Reichen aus der Start-up-Szene blieben die Top-10 der wohlhabendsten Österreicher relativ unverändert zu den Vorjahren. An erster Stelle lagen unangefochten die Familien Porsche und Piech (51,1 Mrd. Euro), die große Anteile an der deutschen Porsche SE und damit an Volkswagen Porsche und dem Salzburger Autohändler Porsche Holding halten. Der Zugewinn zum Vorjahr macht damit rund 16 Mrd. Euro aus. Der steigende Aktienkurs bei VW und großzügige Porsche-Dividenden halfen beim Vermögenszuwachs, schreibt das Wirtschaftsmagazin "trend".

Auf Platz zwei blieb Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz mit einem geschätzten Vermögen von 16,4 Mrd. Euro, Rang drei belegte heuer Elisabeth Schaeffler, die gemeinsam mit ihrem Sohn Georg Continental-Großaktionärin ist und ein Vermögen von 9,4 Mrd. Euro besitzt. Auch sie profitierte vom der sich wieder stabilisierenden deutschen Autobranche.

Novomatic-Gründer Johann Graf, der im vergangenen Jahr auf dem dritten Platz lag, rutschte mit einem Vermögen von 5,5 Mrd. Euro auf den 5. Platz zurück. Neu aufgestiegen in die Top-10 ist dagegen Michael Tojner, der von dem steigenden Aktienkurs beim Batteriehersteller Varta, der zu Tojners Montana Tech Components gehört, profitiert und dessen Vermögen mittlerweile auf 4,7 Mrd. Euro geschätzt wird. Er belegt damit Platz 7, im vergangenen Jahr lag er noch auf Platz 15.

Unverändert auf Platz 6 lag der Immobilien-Investor Rene Benko mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. Euro. Trotz der Turbulenzen bei Karstadt/Kaufhof konnte sein Signa-Konzern an Wert gewinnen. Hauptgrund dafür seinen Zukäufe gewesen, heißt es in dem Magazinbericht.

46 Milliardäre in Österreich

Insgesamt gibt es in Österreich nun 46 Milliardäre, um fünf mehr als im Vorjahr. Die Schere zwischen Arm und Reich dürfte auch in Zukunft hierzulande immer weiter auseinanderdriften. Der Anteil der 500 reichsten Familien in Österreich am gesamten Finanzvermögen liege derzeit bei 34 Prozent, so der "trend" unter Bezugnahme auf Daten der Boston Consulting Group (BCG). Bis 2025 dürfte der Anteil auf 36 Prozent ansteigen.

Die Arbeiterkammer (AK) und die Gewerkschaft (ÖGB) nahmen das Ranking heute zum Anlass um einmal mehr eine Millionärssteuer zu fordern. "Wir müssen die Armut verringern und können nicht zuschauen, wie Reiche ihr Vermögen steuerfrei vermehren. Eine Millionärsabgabe ist eine Frage der Gerechtigkeit, auch immer mehr Super-Reiche selbst sehen das so und fordern das lautstark ein", so AK-Präsidentin Renate Anderl laut einer Aussendung vom Freitag. Gefordert wird von den Organisationen ein progressiver Steuertarif ab einem Nettovermögen von einer Mio. Euro. Bei Steuersätzen von 0,5 bis 1,5 Prozent wären damit Einnahmen für den Staat von bis zu 5 Mrd. Euro möglich, heißt es in der Aussendung.

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77  Kommentare
77  Kommentare
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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 28.06.2021 20:28

Und wegen dieser 100 Personen machen ÖGB und SPÖ so einen Aufstand?
Meistens ist der Neid redlich verdient.

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 26.06.2021 16:48

Wie ist das möglich?

Ich denke vieles hat mit der "Familia Kurz" zu tun. Wir, die Steuerzahler - der Pöbel - können uns nicht aussuchen, ob wir die Steuern zahlen oder nicht, sie werden uns einfach abgezogen. Wenn sie aber EST-Pflichtig sind gibt es eine Gestaltungsfreiheit in der EST-Erklärung. Und wenn die Angaben nicht genau stimmen, dann haben sie mindestens Zeit gewonnen. Nicht alle Schummeleien können von Finanzbeamten aufgedeckt werden. Es ist wie im Lotto. Die ÖVP spart lieber beim kleinen Mann - an Mindestsicherung an jenen, die das Schicksal schon arg gebeutelt hat. Man muss sehr viele arme schröpfen, um einen Reiche einen Gefallen tun. Daher ist es auch fast unmöglich eine Erbschaftssteuer für sehr große Vermögen Piech etc. einzuführen. Natürlich kann man daher den Pfleger, Rettungsleuten etc. eine Prämie zu zahlen. Das gesparte Geld benötigte man dringend für das Marketingprojekt KURZ. Doch ohne Kurz das glauben alle Türkisen/Schwarzen sind sie nichts. Ein Blendwerk!!

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 27.06.2021 14:07

Schon bemerkt, dass es viele Reiche gibt, die es aus eigener Kraft geschafft haben und sehr viel Geld im Ausland verdient haben?

Inwiefern ist daran die ÖVP schuld bzw. was ist denn schlecht daran?

Hätten wir nur Mindestsicherungsbezieher und Parteifunktionäre, gäbe es übrigens kaum Arbeitsplätze! Denn Arbeitsplätze werden mit Kapital geschaffen und das muss man sich vorher einmal verdienen.

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( Kommentare)
am 26.06.2021 15:49

Wenn ich die Reichenlobby hier so lese, fällt mir ein Liedertext von früher ein.

Wir sind vom Idiotenklub und laden herzlich ein, bei uns ist jeder gern gesehen nur deppert muss er sein.
Hey, hey hey.......

Darum, eat the rich.

Hier im Forum geht's um, kill the poor.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 29.06.2021 07:01

Arbeitsmarktpolitik der SPÖ?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.06.2021 14:40

Hab ich das richtig verstanden, daß hier als "Reich" bezeichnet wird, wer Firmenanteile hält?
Ich denke es sollte eher gewertet werden, wie viele Dividenden und Gewinne abgeschöpft werden. Die Anteile nur zu HALTEN, da kann ich mir nichts davon kaufen.
Wer eine schöne Wohnung in Linz hat ist auch reicher als einer mit einer Wohnung in Grammstneusiedl, aber abbeißen kann man auch nicht.
So gerechnet sind in Griechenland auch mehr Vermögende, denn dort sind Immobilien - im Ggs zu Österreich- meist im Eigenbesitz.
Verzerrtes Bild!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.06.2021 13:21

Der alte Neid der faulen Bevölkerungsschicht, die noch bedeutende stärker wächst als die Reiche. Angeführt von den Linken. Aber wehe sie können ans Geld kommen, ist ihnen jedes Mittel recht. Freuen wir uns, dass es unsere Reichen gibt, sie zahlen die Millionen, mit denen wir die faule Schicht durchs Leben bringen. Mateschitz, Pierer usw. sollten wir alle den roten Teppich ausrollen, dass sie überhaupt in Österreich Steuern zahlen und tausende Arbeitsplätze sichern.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.06.2021 13:15

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Ich war einmal längere Zeit in den USA und konnte mir nicht vorstellen, dass solche Verhältnisse in Österreich einmal herrschen könnten.

Jetzt kann ich das.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 26.06.2021 12:53

I hau mi ob.

Manche tun ja gerade so, als ob man in Österreich reich wird oder reich leben kann ohne Steuern zu zahlen.

Wir sollten schauen Reiche und damit Investoren ins Land zu bekommen, ins nicht sie zu vergrämen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 26.06.2021 13:04

Das beides geht und jeder seinen fairen Anteil dazu beitragen sollte, zeigt aber auch die Schweiz auf.
Und niemand würde jetzt sagen, die vergrämen die Reichen.

Nur gibt es in Österreich eine korrupte Partei, welcher der Hüter des Reichtums ist und keineswegs etwas gegen die sich immer weiter öffnende soziale Schere einsetzt.
Im Gegenteil , es wird sogar forciert, damit die Sponsorgelder weiterhin fließen.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.06.2021 13:26

Sehen sie nicht welchen Blödsinn sie schreiben? Bis vor Kurzem war die Spö noch in der Regierung, oder meinen sie, dass die Reichen erst in den letzten drei Jahren reich geworden sind?

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telepath (352 Kommentare)
am 27.06.2021 00:55

In der Schweiz sind die Steuern deutlich niedriger als in Österreich. Das ist Teil des eidgenössischen Wohlstands. In der Schweiz ist es nicht möglich, den Staat derartig abzusahnen wie in Österreich. Schweizer Verhältnisse wären auch in Österreich durchaus wünschenswert.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2021 11:31

Finde ich eher noch untertrieben.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 26.06.2021 11:00

Ist doch schön und ein Trost für die Armen😁

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 10:10

Wenn ich mir die Kommentare so durchlese entdecke ich ein interessantes Phänomen.

Nämlich jenes dass die allermeisten die von "Neid" schreiben überhaupt keine Argumente bringen.

Ist "Neid" die "Nazikeule" für Vermögende?
Eine "Neid-Keule" sozusagen?

Wie wäre es statt dessen Argumente für den eigenen Standpunkt darzulegen?
Aber Argumente könnte man ja widerlegen. Wer will das schon.

Pauschal von Neid zu sprechen ist nicht weniger populistisch als pauschal eine "Reichensteuer" zu fordern.

Eines der wichtigsten Argumente für die Besteuerung von wirklich reichen Menschen (und nein, dabei geht es nicht um einfache Häuselbauer wie manche immer behaupten) ist jenes, dass sozialer Friede nur dann gewährleistet ist wenn alle Menschen einigermaßen gut leben können.
Noch schafft der Sozialstaat es die armutsgefährdeten Menschen zu erhalten, aber die werden immer mehr. Auch weil die Bezahlung immer schlechter wird (was ja ein Mitgrund für die steigenden Vermögen von sehr reichen Menschen ist.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:17

Somit hat sich ja zum Feudalismus des Mittelalters nicht allzu viel geändert.

Einige "Adelsfamilien" sowie die Kirche besitzen einen großen Teil der Vermögens und der Ländereien, und das normale Volk muss direkt oder indirekt für diese Leute arbeiten.

Zu dem Geld und den Ländereien gesellt sich dann noch die politische Macht die aus den Erstgenannten resultiert.

So lange aber der Ertrag aus Vermögen höher ist als der Ertrag aus Arbeit, und so lange Arbeit im Vergleich zu Vermögen derart hoch besteuert ist, wird sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnen.

Früher konnte man durch Arbeit noch zu einem vernünftigen Wohlstand kommen. Heute gibt es viele denen bleibt nach Miete, Auto, Essen, Betriebskosten und sonstigen Lebenshaltungskosten nicht mehr viel übrig.

Wer nur mehr arbeitet um zu überleben, seinen Lebensstandard aber nicht verbessern kann oder sich etwas ansparen kann ist auch nichts anderes als ein Sklave.

Private Milliardenvermögen sind ein Systemfehler.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 26.06.2021 09:44

Und die weitere Entwicklung schaut bestens für diese Superreichen aus, Gott gibt's.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:45

Wer hat dem wird gegeben. Massenanziehung schein auch beim Geld zu gelten.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 26.06.2021 13:00

... und darum. erhöht man die Ausgaben für Verwaltung Bürokratie, den ganzen Apparat, und die Zahl derer für die Bildung, Arbeit oder gar Unternehmertum Fremdwörter sind.

Es gibt hunderte Möglichkeiten die Ausgaben zu senken,... einfach ein bisserl nachdenken und den jährlichen Rechnungshofbericht ernst nehmen.

Jeder Steuer-Euro MEHR egal von wem ist jetzt schon einer zuviel!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.06.2021 13:44

Sie sollten aus diesem Sch…Österreich auswandern. Österreich hat sie nicht verdient.
Wissen sie woher die Bevölkerung nach dem Krieg ihren Wohlstand geschaffen hat?
Aus richtiger Arbeit, (nicht als Teilzeitarbeit) mit maximalem Einsatz, oft über 40h hinaus. Die Ehefrau, Mutter und Hausfrau mit Teilzeitarbeit, oft am Abend und We. Aber jetzt muss der Staat für alles herhalten was viele Menschen nicht mehr bereit sind zu leisten. Karenz für alle und jeden Schas, Zuschüsse ohne Ende, etc.

Wohlstand kann nur über ordentliche Arbeit und nicht über Schmar…otzer..tum führen.
Die Ungarn, Slowaken, Kroaten, Rumänen usw. zeigen es uns in Österreich vor. Ist das für unser Volk nicht beschämend?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 26.06.2021 15:57

???
darum ist ja Österreich Nettozahler und die Heimatländer der von dir angeführten Personen dürfen sich über das Geld des Westens freuen.

Der Ostblock ist seit 30 Jahren Geschichte, ein Verweis darauf somit nur eine faule Ausrede.

Wir in Österreich exportieren mehr, als wir importieren und wir erbringen mehr Dienstleistungen an ausländischen Urlaubern, als wir im Ausland in Anspruch nehmen.

Die Erwerbsquote war in den Nachkriegsjahren unter 60 % und ist jetzt deutlich über 75 %.

Wir arbeiten fleißig, effizient und erfolgreich!

Oder kurz zusammengefasst: deine Behauptungen sind samt und sonders haltloser Blödsinn, der keiner Überprüfung stand hält.

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telepath (352 Kommentare)
am 26.06.2021 09:10

Das Problem von AK und anderer Linken ist, dass ihnen für die Umverteilungspolitik das Geld der anderen ausgeht.
Sie sagen Reichensteuer und meinen Häuslbauersteuer.
Die wirklich „Reichen“ transferieren ihre Vermögenswerte (außer Immobilien) binnen eines Sekundenbruchteils dorthin, wo die Steuer nicht zugreift. Mit den Vermögen werden dann oft gleich auch Arbeitsplätze mit transferiert.
Also bleiben als Zielgruppe Immobilienbesitzer. Nur ist das halt so, dass wirklich Reiche Produktionseinrichtungen oft mit Leasing oder Kredit finanzieren. Dazu oft auch noch exklusive Luxusvillen. Die Eigentümer sind in diesen Fällen meist Kapitalgesellschaften oder Banken. Deren Vermögen exzessiv zu besteuern geht zu Lasten der Sicherheit von Sparguthaben.
Das wissen die Kalliauers und Co natürlich ganz genau. Denn so dumm sind sie auch wieder nicht. Darum bleibt es auch immer bei den wortgewaltigen Forderungen, mit denen sie ihr immer kleiner werdendes Klientel an sich zu binden hoffen.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:23

Wenn es endlich eine weltweite Mindeststeuer geben würde dann schaut das gleich ganz anders aus.

Klar, man muss aufpassen nicht plötzlich die Mittelschicht mit einer Reichensteuer zu treffen. Diese Gefahr besteht vor allem dann wenn man Freibeträge z.B. für Haus und Vermögen nicht jedes Jahr an den Markt anpassen würde.

Aber es gäbe auch andere Wege um nur Superreiche zu besteuern. Zumindest wenn diese trotzdem in Österreich leben.
Und zwar indem man die entsprechenden Produkte höher besteuert (Luxussteuer).

Luxusautos, Luxusuhren, Luxuskleidung, etc.
Das wird einer aus der Mittelschicht sowieso nie kaufen.

Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.

Die Angst die Reichensteuer würde die Mittelschicht treffen wird im Übrigen bewusst von den Reichen forciert, um Gegenstimmen zu produzieren.
Denn eine Steuer, die nur 1-10% der Menschen trifft sollte in einer Demokratie eigentlich leicht eine Mehrheit finden, zumal diese sozial verträglich wäre.

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NedDeppat (14.144 Kommentare)
am 26.06.2021 08:45

Wir sollten schauen die Milliardärszahl in Österreich zu verdoppel oder zu verdreifachen.

Viele der Namen sind bekannte Unternehmer , Arbeitgeber, Sponsoren für Soziales, Kultur, Kunst und Sport.

Die verschiedenen Kammern, Zwangsvereine und diverse Organisationen zusammenlegen und Ausgaben senken, dagegen hätte niemand was.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:25

Wenn Sie für einen Euro jede Woche meinen Rasen mähen, dann bin ich auch Arbeitgeber.

Freiwillige (von der Steuer absetzbare) Spenden waren noch nie eine gute Alternative zu Steuern, denn dann entscheidet plötzlich der Spender wofür das Geld eingesetzt wird, und nicht der Staat.
Und das verleiht Macht.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 26.06.2021 09:44

Wieder einer der Neidgesellschaft, der das Steuersystem nicht versteht.
Die Steuer reduziert sich nicht um den Betrag der Spende, sondern um maximal 55 % (bei SEHR honen Einkommen ab 2025 nur mehr 50 %), bei geringerem Einkommen entsrechend der Steuerstufe weniger.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:50

1. Sparen Sie sich die "Neid-Keule" und kommen Sie lieber mit Argumenten.

2. Ich habe niemals geschrieben dass man 100% der Spende zurück bekommt. Das unterstellen Sie mir lediglich. Ich habe geschrieben "von der Steuer absetzbar".
1 Mio. Spende ist somit deutlich weniger als 1 Mio. Steuer.

3. Kritisiert habe ich aber vor allem dass bei einer Spende der Spender entscheidet was mit dem Geld geschieht. So entscheiden die reichen Spender was finanziert wird und was nicht. Diese Entscheidung sollten aber die Volksvertreter oder das Volk treffen, nicht ein paar einzelne Reiche.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 26.06.2021 10:05

Gerade beim letzten Punkt (.... der Spender entscheidet ) muss ich absolut widersprechen!
Wenn ich selber schon freiwillig mehr hergebe als ich muss, dann will ich unbedingt, dass es für sinnvolle Projekt, Vereine, Institutionen,etc. verwendet wird und nicht im allgemeinen Steuertopf versickert.
Sollte die Entscheidung wer das Geld bekommt nicht mehr möglich sein dann wird sich folgendes entwickeln:
Der großzügige Reiche wird wird statt einer Million Spende mit 50 % Steuerersparniss nur 500.000 diesem Verein etc. direkt spenden = schenken!
Keine Steuerersparnis mehr, aber kommt für den "Spender" netto auf dasselbe heraus.

In unserem Rechtsstaat gilt zum Glück noch:
Man darf niemand benachteiligen, wohl aber (als PRIVATER, nicht der Staat) darf ich jemand BEVORZUGEN.
Natürlich gibt es wieder den Neid (muss leider dieses Wort wieder gebrauchen) jener, die in diesem Fall nicht beschenkt werden.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 10:49

"Gerade beim letzten Punkt (.... der Spender entscheidet ) muss ich absolut widersprechen!"

Sie widersprechen mir indem Sie mir zustimmen dass der Spender entscheidet?

Das Dilemma dass Sie mehr hergeben als Sie müssen lässt sich ganz einfach durch eine entsprechende Steuer beheben. Dann müssen Sie mehr hergeben und brauchen sich keine Gedanken machen was mit dem Geld geschieht.

Im übrigen entscheidet der Spender ja nicht nur über seine Spende.
Spenden Sie z.B. 1 Mio. Euro an die Krebsabteilung eines örtlichen Krankenhauses (nicht weil Sie so selbstlos sind, sondern weil z.B. ein Kind von Ihnen Krebs hat), so bekommt diese Abteilung 1 Mio. Euro. Sie bekommen aber von der Steuer z.B. 55%, also 550.000€ zurück.

Heißt im Klartext Sie entscheiden dass diese Abteilung von Ihnen 450.000€ und vom Steuerzahler 550.000€ bekommt.

Das soll gerecht sein?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 26.06.2021 11:02

"Das Dilemma dass Sie mehr hergeben als Sie müssen lässt sich ganz einfach durch eine entsprechende Steuer beheben."
Das sind so extrem linke Ideen, diese nicht einmal die SPÖ predigt.

So hohe Steuern, dass auch die Fleisigsten und Tüchtigen zwar nicht in Armut, aber sagen wir nur mehr einigermassen moderat leben können - nur so lässt sich obige Forderung halbwegs umsetzen.

Eigentum sit Diebstahl, niemand braucht Vermögen - so hieß es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts! Zumindest von Karl Marx, seinen Jüngern und den Gründungsvätern der SPÖ, SPD, etc.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 11:30

Halten Sie es für kein Problem dass Leute, insbesondere Superreiche, durch ihre Spenden politischen Einfluss nehmen können und zudem auch die Steuergelder anderer mitlenken?

Ich denke die Entscheidung, wofür wie viel Geld ausgegeben wird sollte von den Volksvertretern getroffen werden. Und zwar nach Rücksprache mit den jeweiligen Institutionen. Und nicht von Superreichen die ihre Spenden nicht nur steuerlich absetzen (also deutlich weniger ausgeben als sie offiziell spenden) können sondern diese dann auch noch werbewirksam vermarkten.

Mir geht es nicht darum Wohlstand zu verhindern sondern einzig und alleine darum die steigende Zahl von Armutsgefährdeten auf der einen Seite und Superreichen auf der anderen Seite zu vermeiden.

Gäbe es eine fairere Verteilung könnten wir uns die ganze Diskussion über die Umverteilung sparen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 26.06.2021 11:44

"Halten Sie es für kein Problem dass Leute, insbesondere Superreiche, durch ihre Spenden politischen Einfluss nehmen können!"

Nein!
Natürlich keine "Spenden" an politische Parteien, deren Vorfeldorganisationen und sonstige andere verschachtelte Konstruktionen!
Aber bitte wo soll beim vorher gebrachten Beispiel der Krebshilfe der politische Einfluss stecken, das finde ich mehr als an den Haaren herbeigezogen,

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 12:53

Sie missverstehen mich.
Ich meinte nicht dass ich durch die Spende an eine Organisation politischen Einfluss gewinne, ich meinte dass die Entscheidung, wo viel viel Geld eingesetzt wird eine politische ist bzw. sein sollte.

Andernfalls kommt es zu einem Wettkampf zwischen den einzelnen Organisationen.

Nachdem Krebs einen "guten Ruf" hat, also Institutionen die sich mit der Krebsforschung beschäftigen auf reichlich Spenden hoffen dürfen gibt es auch weniger beworbene Krankheiten, wo Geld gebraucht werden würde.

Großspender entscheiden sich bei der Auswahl nach zwei Kriterien:

1. Es wird für eine Sache gespendet wovon diese selbst direkt oder indirekt betroffen sind (z.B. eigene, kranke Kinder).

2. Es wird für eine Sache gespendet die hohe, gesellschaftliche Anerkennung verspricht (Stichwort Krebs).

Beides sind relativ egoistische Motive die oftmals an dem gesamtgesellschaftlichen Bedarf vorbei gehen.

Ich halte es für falsch wenn Reiche entscheiden was wichtig ist für alle.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 26.06.2021 11:37

Außerdem, bitte sinnerfassend lesen!
Beim Punkt (.... der Spender entscheidet ) widerspechen heißt hier dass ich NICHT gut finde, den Spender (= freiwillig) NICHT MEHR entscheiden zu lassen, was mit den Geld passieren soll.

Der Satz "Sie widersprechen mir indem Sie mir zustimmen dass der Spender entscheidet?" ist total unsinnig!

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westham18 (4.334 Kommentare)
am 26.06.2021 08:11

Beinahe jeder hat im Leben eine Chance, aus sich was zu machen. Andere - 🐜 & Co - beschäftigen sich halt damit, alles schlecht zu machen. Der Neid ist echt was Schlimmes....😏

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( Kommentare)
am 26.06.2021 08:25

Dank Ihnen und Ihren Gesinnungverwandten werden Reiche immer reicher.

Beispiel.
Selbst im Pflegebereich wären für die Unteresten der Arbeitskette keine Sonderzahlung geleistet worden.

Dies hätte sofort bestreikt werden müssen, aber es gibt keine lobby für den Pöbel.

Kurz, drauf ge..........

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:38

Das irgend ein "Spezialist" wieder mit dem "Argument" Neid um die Ecke kommt wenn es um Verteilungsgerechtigkeit geht war mir klar.

Daher möchte ich Ihnen gerne mit einigen Fakten widersprechen:

1/3 der Multimillionäre weltweit (30 Mrd. $ oder mehr) hat das Vermögen geerbt bzw. geerbt und vermehrt.
Die restlichen 2/3 sind zwar "Self-Made Millionäre", nur darf man deswegen nicht von einer Chancengleichheit ausgehen.
Denn 3/4 dieser sind Unternehmer, 10% sind Manager o.ä., 10 % sind Freiberufler (Ärzte, Anwälte,...) und der Rest ist sonstiges.

Aber um Unternehmer, Arzt, Anwalt oder Manager zu werden braucht man meist eine gute Ausbildung und ein entsprechendes Startkapital.

Auch darf man die Frage stellen ob es in Ordnung ist wie viel manche Wahlärzte oder Anwälte verlangen, nur weil sie es können?!
Da geht es ja nicht um Wertschöpfung sondern oft eher um das Ausnutzen einer Notlage. Was sollen Menschen machen die einen Anwalt brauchen oder zu einem Spezialisten müssen, der aber nur

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:44

als Wahlarzt arbeitet?

Zum Thema Unternehmer: Ja, da sind mit Sicherheit viele fleißige, innovative und schlaue Köpfe dabei die sich den Arsch aufgerissen haben um ein Unternehmen aufzubauen.
Aber wie viele der Arbeitnehmer reißen sich täglich den A* auf?
Und die sind ja auch nicht alle faul oder dumm.

Ein Unternehmer ist also sehr wichtig, aber seinen Erfolg verdankt er auch seinen Arbeitnehmern. Leider bekommen diese aber immer weniger Anerkennung und Geld für ihren Beitrag. Hier ginge es also darum das gemeinsam erwirtschaftete Vermögen etwas fairer zu verteilen (fair heißt nicht zu gleichen Teilen).

Hat ein Unternehmer in Österreich in den 70er Jahren im Schnitt 70 Mal so viel verdient wie seine Arbeitnehmer, so waren es (ich glaube) in den 90ern bereits 120 Mal so viel und so um 2010 war es ca. 200 Mal so viel (bitte diese Zahlen mit Vorsicht genießen, die hatte ich noch so im Kopf, ist aber eine Zeit her dass ich die Quelle damals gelesen habe). Der Trend ist aber ganz klar.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 26.06.2021 07:59

Warum so ein Neid?

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:44

Warum so ein stumpfsinniges "Argument"?

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Berkeley_1972 (2.245 Kommentare)
am 26.06.2021 07:47

Die Kämmerer und Gewerkgschaftler probieren‘‘s halt immer mit den überholten Klassenkampfparolen, die selbst das Proletariat kaum noch interessieren - die SPÖ-Wähleranteile sind der allerbeste Beweis. Alte Fregatten wie Dr. Kalliauer und Konsorten, die verständlicherweise an ihren Sesseln kleben (in der Privatwirtschaft völlig unbrauchbar), sind völlig aus der Zeit gefallen und glauben als Problem noch immer Teil der Lösung sein zu müssen

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.06.2021 13:31

Warum legt die AK nicht endlich ihr Milliardenvermögen offen und unterstützt damit diese Armen und auch die Sozial…schmar…otzer?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 26.06.2021 16:03

Die AK hat ein Milliardenvermögen?

Kannst du deine Behauptung irgendwie belegen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.06.2021 06:00

Immerhin jemand kann sich die Klimahysterie leisten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 26.06.2021 00:33

Immer angenehm wenn man in dieser sinnlosen Liste nicht aufscheint.... dann hat Mann alles richtig gemacht!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 26.06.2021 13:32

Dann ist man Beamter oder Mindestsicherungsbezieher??

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 25.06.2021 22:43

Geschürter Neid macht in Mitteleuropa mehr Menschen krank als Hunger.

Zu viel und falsche Ernährung machen in Mitteleuropa vielfach mehr Menschen krank als Hunger.

Einfach mal nachdenken, ob AK und ÖGB sich da nicht in einer unnötigen parteipolitischen Neiddebatte verlaufen. Den Arbeitnehmern bringt es jedenfalls nichts.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 25.06.2021 23:04

Die vertragen den Kaviar und mouton Rothschild gar nicht!!!

Danke, die ÖVP immer um seine “Tiere und den Pöbel “ bemüht. Braucht man ja im Kampf gegen Auslaender und Erbschaftsteuer

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.06.2021 09:55

Das Ansprechen von unfairer Verteilung hat mit Neid nichts zu tun.

Fakt ist, dass wir den Wohlstand nicht dem Kapital bzw. reichen Menschen zu verdanken haben, sondern den Menschen die jeden Tag aufstehen und in die Arbeit gehen.
Das Kapital regelt nur wer wie viel arbeiten muss bzw. was er sich nach der Arbeit damit leisten kann.

Geld kann nicht arbeiten. Es leistet keine Wertschöpfung, es produziert keine Waren, kein Essen, es heilt keine Krankheiten, etc.
Es ist nur ein Mittel um die Rollenverteilung der Menschen untereinander in der Gesellschaft zu definieren.

Jegliche Wertschöpfung erfolgt immer durch Arbeit!

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HumpDump (4.732 Kommentare)
am 25.06.2021 22:38

Zitat: "Die Arbeiterkammer (AK) und die Gewerkschaft (ÖGB) nahmen das Ranking heute zum Anlass um einmal mehr eine Millionärssteuer zu fordern."

Hat man keine eigenen und neuen Ideen, baut man wieder auf übliche Emotionen und ganz besonders auf den üblichen Neid!

Wenn man bedenkt, dass die Forderer selbst zu den Privilegierten beim Job und den Pensionen in Österreich gehören, kann man die niederen Motive leicht erkennen.

Einen hohen Unternehmenswert zu besteuern, ist wohl die dümmste Idee seit es Wirtschaftswissenschaften gibt. Die Einnahmen kann man gleich fürs AMS und die neuen Arbeitslosen verwenden.

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