1:2 - Black Wings müssen sich in Salzburg nach Verlängerung geschlagen geben
SALZBURG. Die Steinbach Black Wings haben im letzten Spiel vor der Nationalteam-Pause die Gunst der Stunde gegen ersatzgeschwächte Salzburger nicht nützen können und nach Verlängerung mit 1:2 verloren. Der Liveticker zum Nachlesen:
Wir haben Bilder des Spiels in eine Bildergalerie zusammengefasst. Gute Unterhaltung beim Durchklicken.
Black Wings unterlagen Salzburg nach Verlängerung 1:2
Servus, Baba und Ciao aus der Mozartstadt.
Das nächste Spiel der Linzer steigt am 17. November daheim gegen den HC Pustertal. Den nächsten Liveticker gibt's erst neun Tage später aus Fehervar. Bis dahin bedanken wir uns für's Mitlesen.
Die Linzer gehen also mit einer Niederlage in die Nationalteam-Pause. Heute war mehr drin. Sei's drum.
Die Linzer bedanken sich beim Anhang.
Spielende
43 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung müssen sich die Linzer geschlagen geben. Unverdient einerseits, weil man zuletzt und in der Overtime deutlich besser war. Und andererseits wieder nicht, weil man lange gebraucht hat, ins Spiel zu finden.
Tor - 2:1
Und dann gelingt Huber ein Schuss ins Kreuzeck. 2:1 für die Eisbullen.
Salzburg am Drücker.
Feldner, Romig und Stajnoch.
Knott trifft das Außennetz.
Knott mit einem Fehlpass im Angriff.
Lebler gewinnt einen Defensiv-Zweikampf.
Collins auf Lebler, aber der kommt nicht zum Abschluss.
Collins, Lebler und Roe wieder.
Tirronen hält den ersten Versuch der Eisbullen in der Overtime.
Feldner erobert eine verloren gegangene Scheibe zurück.
Die Linzer in Scheibenbesitz.
Feldner, Stuart und Stajnoch auf der Platte.
Wolf hält. Riesenapplaus für den Linzer Schlussmann. Zurecht.
Würschl scheitert.
St-Amant mit einer Riesenchance, aber Wolf mit einer Riesentat!
Knott, St-Amant und Würschl sind drauf.
Er wird von der Scheibe getrennt. Diesmal mit fairen Mitteln.
Lebler auf dem Weg zum Tor.
Verlängerung
Lebler, Collins und Roe beginnen bei Linz.
Es geht in die Overtime! Und auch die ist irgendwie ein Jubiläum: Wir schreiben das 250. Spiel der Linzer Liga-Geschichte, das nach mehr als 60 Minuten entschieden werden muss.
3. Drittelpause
Noch ein Angriff.
Gelingt noch ein Lucky Punch?
Wieder die Linzer.
Lebler wird gelegt. Von drei. Wie kann das keine Strafe sein?
Lebler im Konter, Er scheitert mit einem Bauerntrick.
Tirronen mit einem wichtigen Save.
Der Sprecher lobt den 19-jährigen Simon Wolf im Tor. Dem kann man sich nur anschließen.
Ein Schuss von Romig wird drüber gelenkt.
Stuart zieht ab, ein Verteidiger blockt.
Lebler kann einen Schuss nicht ablenken.
Kluges Spiel der ersten Reihe.
Wieder die Linzer.
Ein Schuss der Salzburger geht drüber.
Lindner mit einem Unerlaubten Weitschuss.
Das ist eine Schnitt-Partie. Der nächste Treffer entscheidet wohl.
Salzburg wieder im Angriff.
Abgelenkte Scheibe, Tirronen boxt sie aus dem Weg.
Roe vertendelt die Scheibe. Tirronen spielt den Retter. Ti-Ti-Tirronen!
Der Auswärts-Anhang ist da. Und wie! Das ist fast lauter als in Linz.
Linz bleibt drauf. Das ist das beste Rezept.
Tor - 1:1
Tooooooor für die Black Wings! Toooooooooooooooooooooooooooor, Toooooooooooor, Tooooooooooooooooooor! St-Amant wird von Knott ideal in Szene gesetzt und es steht 1:1.
Es geht ohne Strafen weiter. Naja.
"Wann, wenn nicht heute?" Nirgendwo sonst hört man diesen Satz so häufig unter Linzer Eishockeyfans, wie bei einem Gastspiel in Salzburg. Das hat einerseits mit den absoluten Zahlen der Auswärtsfans zu tun. Die Fans stimmen schon vor der Partie traditionell - und zurecht - "Heimspiel in Salzburg" an. Und es hat damit zu tun, dass man sich aufgrund des Budget-Unterschieds gern in einem David-gegen-Goliath-Duell sieht.
Für die Bullen spricht das erste Saisonduell in Linz, das die Salzburger mit 4:3 im Shootout für sich entscheiden konnten, obwohl die Black Wings bis wenige Minuten vor Schluss mit 3:1 voran gelegen sind. Salzburg ist Meister und Tabellenführer. Die Favoritenrolle liegt bei den heutigen Hausherren.
Und doch gibt es drei Punkte, die aus Sicht der Gäste Hoffnung machen:
- Kader: Salzburg kam am frühen Samstag mit einer 0:3-Pleite aus Bozen heim. Salzburg musste stark dezimiert antreten, zehn Stammspieler haben gefehlt - inklusive beider Torhüter. Wie viele der zehn Spieler sich heute zurückmelden, ist noch nicht bekannt.
- Trend: Die Black Wings konnten aus den jüngsten zehn Spielen sieben Siege und 23 Punkte holen. Nur in einem einzigen gab es keine Punkte für das Team von Philipp Lukas. Salzburg musste sich in den vergangenen zehn Pflichtspielen viermal geschlagen geben, dreimal davon nach 60 Minuten.
- Lebler: Brian Lebler hat mit seinem Hattrick am Freitag die Rekordmarke an Liga-Treffern von Thomas Koch eingestellt. Er könnte also ausgerechnet gegen seine "Ex"-Kollegen den alleinigen Rekord aufstellen. Die Motivation dürfte also groß sein. Wie auch beim Liga-Topscorer Graham Knott, der den Vorsprung auf Peter Schneider aus Salzburg im direkten Duell ausbauen möchte.
