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Entdecke die Nacht beim Sternderlschauen

Von Sonderthemen - Redaktion, 06. Mai 2023, 00:04 Uhr
Entdecke die Nacht beim Sternderlschauen
Die Peterbauerhütte in Rennweg am Katschberg zählt zu den beliebtesten Sterngucker-Almen Österreichs. Bild: UaB/Daniel Gollner

Die klare Nachtluft und die unendliche Weite des Himmels machen Österreichs Almen zu einem wahren Paradies für alle, die sich dem Sternengenuss hingeben möchten.

Für viele ist der Nachthimmel ein unendlicher Kosmos voller Geheimnisse, doch in Österreich kann man sich dem Glanz der Sterne hingeben und in die Welt der Sternbilder eintauchen. Egal. ob am Lagerfeuer auf der Alm, mit Fernglas, Smartphone oder Teleskop – die eindrucksvolle Pracht des Nachthimmels wartet überall.

Die Nockberge in Kärnten zum Beispiel sind erwiesenermaßen der dunkelste Ort Europas. Dort sind bis zu 6000 verschiedene Sterne erkennbar. Hier laden z. B. der Preislhof in Feldkirchen oder die Sieglhütte in Gnesau zum Urlauben mit "Stareffekt" ein. Erfahrene Hobbyastronomen wissen, im Winter sind die Nächte klarer und bieten einen unvergleichlichen Einblick in die äußerste Region der Milchstraße, aber auch im Frühjahr lassen sich bekannte Sternbilder wie etwa der "Große Wagen" beobachten.

Ein besonderes Erlebnis ist eine Sternenwanderung, die teils von den Hütten oder aber auch von den Naturparks angeboten werden. Bei einer geführten Wanderung werden Sternbilder gezeigt und ermöglichen so einen tieferen Einblick in die Welt der Sterne.

Zu Fuß, mit Schneeschuhen im Winter oder Wanderstöcken im Frühling erkundet man dabei die Landschaft und genießt den eindrucksvollen Sonnenuntergang. Geführte Wanderungen werden beispielsweise in Niederösterreich in der Nähe des Ferienhauses "Das Haus am Berg" oder in den Kärntner Nockbergen angeboten.

Einige zum Teil privat betriebene Sternwarten sind auch sehr beliebt. Manche davon bieten regelmäßige Führungen und Erläuterungen des Sternenhimmels an. Eine Liste an Sternwarten ist unter www.austriaca.at zu finden.

Auch eine App kann bei der Himmelsbeobachtung helfen. Die Apps Skyviewer oder Stellarium braucht man nur in Richtung Himmelskörper halten und bekommt eine "Antwort" vom angepeilten Stern. Ein Sternen-Atlas hilft Profis bei der Erkundung des Firmaments. Die absolut klaren Bedingungen auf den Almen helfen dabei, sogar mit einem Smartphone den Sternenhimmel einzufangen. Aktuelle Geräte bieten einen Night-Sky oder Astronomie-Modus, um die Milchstraße bei guten Bedingungen einzufangen. Man sollte aber nicht vergessen, ein kleines Stativ mitzunehmen.

Dunkelheit, Geduld und Zeit sind die wichtigsten Dinge, die es auf jeden Fall braucht, um Sterne zu sehen. Die beste Uhrzeit ist zwischen 2 und 3 Uhr. Um auch etwas sehen zu können, müssen sich die Augen erst an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Taschenlampe oder Handy, die zwischendurch eingeschaltet werden, verlängern die Zeitdauer, die die Augen benötigen, um sich an die Dunkelheit anzupassen. Wie auch die Sonne ziehen Sterne von Ost nach West. Eine Decke und Proviant machen die Wartezeit angenehmer.

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