Söll: Rendevous mit der Hexe
Die Fahrt mit der neuen "erzählenden" Hexenwasser-Gondel ist fast so schön wie ein Flug mit dem Hexenbesen.
Die Gondelbahn haben sie größer gehext, der Hexentopf wurde zum Rabennest umgebaut und auch für sich selbst haben die Hexen ein neues Zuhause gefunden. Die nagelneue, singende, klingende und erzählende 10er-Gondelbahn Hexenwasser von Söll Talstation bis ins Hexenwasser hält seine geheimnisvollen Pforten bis zum Saisonende am 26. Oktober offen und hat mehr denn je zu bieten. Die Tal- und Bergstation präsentieren sich frisch herausgeputzt. Früher diente der Bau einer neuen Gondelbahn rein dem Zweck des Transports. Heute ist die Fahrt mit der Gondel für viele ein eigenes Erlebnis.
"Hexophonie" mit Geschichten
Deshalb wurde ein ungewöhnliches Gondelkonzept kreiert. In der neuen Gondelbahn, welche selbstverständlich aus technischer Sicht und im Bereich Komfort den höchsten Standard erfüllt, spielt nämlich die sogenannte "Hexophonie". Jede der 72 Kabinen wird durch eine individuelle Gestaltung und ein eigenes Motiv zu einem Unikat. Die Söller Einheimischen von Jung bis Alt haben der Gondel ihre Stimme geschenkt und 72 unterschiedliche Kurzgeschichten passend zu den Motiven eingesprochen.
Außerdem hat die Bundesmusikkapelle Söll mit 72 Tonspuren eine "schräge Hexenmusik", die "Hexophonie", aufgenommen, welche die Geschichten untermalt. Die Hexen sind mehr denn je die Gastgeber im Hexenwasser, kochen ihr Süppchen und alle dürfen es auslöffeln. Es ist manchmal zum Verrücktwerden, aber das Gebiet von Söll ist seit jeher das Zuhause der Juffinger und der Saukogl Hexe.
"Rabennest" an der Bergstation
Das neue Rabennest, der Erlebnisshop an der Bergstation, ist ein heimeliges Plätzchen voller Geheimnisse und Schätze für Rabeneltern und Rabenkinder. Schon hier trifft man immer persönlich auf eine echte Hexenwasser-Hexe, die sich im Rabennest zu Hause fühlt.