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So kürzt man gekonnt die Gästeliste

Von Sonderthemen-Redaktion, 14. Jänner 2020, 11:05 Uhr
Bild: pexels.com

Die Frage, wen man von der Einladungsliste streicht, ohne Spannung zu erzeugen, bleibt eines der großen modernen Hochzeitsprobleme.

Wer möchte nicht die Kosten für Verpflegung und Sitzplätze so gering wie möglich halten, aber niemand möchte sich auch mit der Schwiegermutter anlegen, nachdem der Freund ihres ehemaligen Arbeitskollegen von der Gästeliste gestrichen wurde. Schlussendlich kennt das Brautpaar wahrscheinlich viel mehr Menschen zusammen, als es gedacht hat. Wie genau aber minimiert man die Gästeliste auf eine vernünftige und erschwingliche Zahl?

Bild: pexels.com

Hier ein paar Tipps, wie man dies schnell und ohne Drama erreichen kann. Folgende Personen lassen sich ganz einfach aus dem Save-the-Date-Stapel entfernen:
 
1. Entfernte Familienmitglieder
Wer seit Jahren nicht mehr mit bestimmten Verwandten gesprochen hat, muss sich nicht verpflichtet fühlen, diese zur Hochzeit einzuladen. Eine Hochzeit ist ein Fest für das Brautpaar und die unmittelbare Familie. Es ist kein Familientreffen. Darum braucht man nicht eine Einladung an alle Personen im Stammbaum senden.
 
2. Freunde, von denen man seit Jahren nichts mehr gehört hat
Wer hofft bei seiner Hochzeit, einige der Freundschaften mit Menschen zu verbessern, die man nicht mehr gut kennt oder mit denen man nicht mehr regelmäßig spricht, irrt womöglich. Denn zwischen dem Zusammensein mit all den anderen Gästen ist die Hochzeit viel zu voll, um eingerostete Beziehungen wieder aufleben zu lassen.
 
3. Arbeitskollegen
Nur weil man ein Büro mit einer Person bei der Arbeit teilt oder gelegentlich mit Kollegen zu Mittag isst, muss diese Personen nicht auf die Gästeliste setzen - insbesondere, wenn man die Hochzeit im kleinen Kreis feiern möchte. Gegenvorschlag: Einladung zur einer Happy Hour zum Anstoßen zu einem anderen Zeitpunkt.
 
4. Hochzeitseinladungen von vor langer Zeit
Wer jemanden auf der Gästeliste hat, den man einlädt, nur weil er vor Jahren selbst zu dessen Hochzeit eingeladen wurde, tut sich selbst einen Gefallen und streicht diesen. Sofern man nicht immer noch gut befreundet ist, besteht keine Verpflichtung, diese zur eigenen Feier einzuladen.

Bild: pexels.com

 
5. Nachbarn
Sie mögen nebenan wohnen, aber Nähe bedeutet nicht, dass man an ihnen an seinem großen Tag ein Abendessen kauft. Wer befürchtet, dass es unangenehm wird, sie nicht einzuladen, oder wer das Gefühl hat, dass er den Elefanten im Raum im Vorbeigehen anerkennen muss, informiert diese einfach darüber, dass man die Feier klein halten möchte.
 
6. Berüchtigte Freunde
Wer einen Freund hat, der als widerspenstiger Hochzeitsgast berüchtigt ist oder immer wieder aus Bars und Clubs geworfen wird, sollte in Betracht ziehen, diesen von der Liste zu streichen. Wer auf der Einladungsliste dennoch nicht verhandelbar ist, bespricht mit diesen vor der Hochzeit einige Grundregeln (oder beauftragt zusätzliche Sicherheitskräfte, die eingreifen können, wenn Hilfe benötigt wird).
 
7. Kinder von Familie und Freunden
Eine schnelle Möglichkeit, die Gästeliste zu minimieren, besteht darin, nur Erwachsene einzuladen. Diese Nachricht wird den Müttern und Vätern freundlich aber bestimmt mitgeteilt. Elternpaare können diesen Tag und die Nacht dann als kinderfreie Zeit genießen.
 
8. Plus-diejenigen, die man noch nie getroffen hat
Man muss seinen Gästen kein Plus geben, der nicht in einer Beziehung steht. Und wenn dies der Fall ist - und man die Person noch nie getroffen hat -, sollte sich nicht dazu verpflichtet fühlen. Ausgenommen es ist natürlich der Freund der besten Freundin, der weit entfernt lebt, und die Logistik ist der einzige Grund für den Mangel an Treffen bisher.
 
9. Freunde der Eltern oder Schwiegereltern, die man noch nie getroffen hat
Oft möchten die Eltern des Brautpaares bei der Gästeliste mitreden, insbesondere, wenn sie dabei helfen, die Rechnung zu begleichen, aber es gilt eine Grenze zu ziehen, wenn man Mitglieder deren sozialen Kreises noch nie zuvor getroffen hat. Eine berechtigte Ausnahme könnte unter Umständen ein Geschäftspartner sein.

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