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In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei, ganz ohne erhöhten Stromverbrauch

Von Sonderthemen-Redaktion, 18. Dezember 2021, 00:04 Uhr
In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei, ganz ohne erhöhten Stromverbrauch
Bild: Colourbox.de

Einfache Tipps, um bares Geld zu sparen und sich klimafreundlich durch die Weihnachtszeit zu backen.

Die Strompreise steigen, gleichzeitig verbringen wir aktuell mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. In der Küche herrscht gerade in der Weihnachtszeit Hochbetrieb.

"Die Küche ist einer der energieintensivsten Räume einer Wohnung. Allein fürs Kochen und Backen wendet ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich 343 Kilowattstunden Strom auf. Das sind etwa fast zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs, Geschirrspüler und Kühlschrank sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass sich dieser Verbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt und dabei die Weihnachtsbäckerei genauso gut gelingt", meint klimaaktiv-Experte Mathias Stadler. Die neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform topprodukte.at ist ein Service von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Naschen und gleichzeitig Energie sparen

Was dem Bauch und der Seele gut tut, kann sich aber in der Stromrechnung niederschlagen. Weihnachten steht nun vor der Tür und hier dürfen Kekse und Vanillekipferl auf gar keinen Fall fehlen. klimaaktiv/topprodukte.at hat deshalb einfache Tipps zusammengefasst, die über Weihnachten hinaus auch im Alltag kosten- und klimaschonend wirken.

Den Backofen sollte man ein paar Minuten vor Backende abschalten und die Restwärme nutzen. Das spart nicht nur Geld und Energie, sondern verhindert auch ein Anbrennen der Weihnachtskekse. Energie sparen kann man auch, wenn der Backofen nicht vorgeheizt wird. Die Wärme des Backofens sollte gleich nach dem Einschalten genutzt werden, um unnötige Stromkosten zu vermeiden. Mit der Umluftfunktion des Backofens können nicht nur verschiedene Kekssorten gleichzeitig gebacken werden. Zusätzlich kann die Temperatur um bis zu 20 Grad nach unten reguliert werden. Die Funktion Umluft statt Ober- und Unterhitze spart je nach Gerät gut ein Drittel des Stroms ein. Soll Wasser erhitzt werden, beispielsweise für eine Glasur, rechnet es sich, dafür einen Wasserkocher zu verwenden. Wasserkocher arbeiten nämlich weitaus effizienter als Herdplatten.

"Zwischen der Zubereitung mit und ohne Deckel liegen rund 40 Prozent mehr bzw. weniger Energie. Mit Deckel werden 1,5 Liter Wasser rund dreimal so schnell zum Kochen gebracht wie ohne Deckel", so Mathias Stadler. Des Weiteren ist bei der Wahl von Herdplatte und Topf auf die richtige Größe zu achten. Ist ein Topf kleiner als die Herdplatte, geht Wärme unnütz verloren. Umgekehrt wird ein großer Topf auf einer kleinen Herdplatte nicht richtig erhitzt und braucht bedeutend länger, um auf Touren zu kommen. Dies gilt übrigens auch, wenn nur eine geringe Menge zubereitet wird und dafür ein zu großer Topf zur Anwendung kommt.

Für die perfekte Glasur und generell gilt die Faustregel: Die Herdplatte ein paar Minuten vor Ende der Kochzeit abschalten spart Energie und Geld. Die Restwärme reicht aus, um alle Speisen fertigzukochen.

Wie bei anderen Geräten gibt es auch bei Backöfen eine Energieeffizienzklasse und darauf sollte man bei einer Neuanschaffung unbedingt achten.

Der Weg zum energieeffizienten Backofen

"Betrachtet man nämlich die Energiekosten über mehrere Jahre, können schnell mehrere Hundert Euro zusätzliche Stromkosten zwischen effizienten und weniger effizienten Geräten liegen. Eine besondere Rolle beim Stromverbrauch spielt dabei die Größe des Backofens. Modelle bis zu 35 Litern gelten als klein, bis zu 65 Litern als mittelgroß und alles darüber hinaus wird als Großgerät gehandhabt. Große Backöfen machen freilich nur dann Sinn, wenn diese auch entsprechend genutzt werden", betont klimaaktiv-topprodukte.at-Energieeffizienz-Experte Stadler.

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