Die Küche wird ganz einfach zum Ort für Homeoffice
In den eigenen vier Wänden ist vielfach kein separater Arbeitsraum vorhanden. Dann muss der Arbeitsplatz in einem der bestehenden Zimmer untergebracht werden und dafür ist die Küche bestens geeignet.
Immer mehr Menschen arbeiten zumindest tageweise von zu Hause aus. Dabei spielen nicht nur die Kontaktbeschränkungen in den Büros eine Rolle, sondern auch der Wunsch nach einer höheren Flexibilität bei beruflichen und familiären Aufgaben. Das Homeoffice ist zur Normalität geworden und wird es für viele Arbeitnehmer auch in Zukunft bleiben.
Dank einfallsreicher Ideen der Küchenhersteller lässt sich das Homeoffice sogar unmittelbar in die Küchenzeile integrieren. Möglich machen dies grifflose, hängende Küchenunterschränke, die in unterschiedlichen Höhen planbar sind und so eine gewisse Beinfreiheit ermöglichen. Oben drauf wird eine vorspringende Arbeitsplatte samt Schubladenauszug gesetzt, auf der der Laptop und weiteres Equipment platziert werden können. Neben viel Stauraum für Büromaterialien bieten diese Modelle oftmals auch die Möglichkeit, die Arbeitshöhe nach ergonomischen Gesichtspunkten optimal auf die Körpergröße anzupassen.
Eine weitere attraktive Homeoffice-Lösung für die Küche besteht darin, die Arbeitsplatte seitlich oder auch rechtwinkelig über die Unterschränke hinaus zu verlängern und auf diese Weise einen Schreibplatz zu schaffen, oder es wird auf ein bis zwei Unterschränke verzichtet und die Arbeitsplatte an dieser Stelle unkompliziert als Homeoffice genutzt.
Einfügen lässt sich der Arbeitsplatz auch in eine Hochschrankzeile. Auf dem Unterschrank wird ein Auszugsboden montiert, der sich zur Schreibplatte herausausziehen lässt. Die Büroutensilien können über dem Arbeitsplatz in diversen Fächern verstaut werden. Unter den Regalen sorgen eingebaute Lampen für eine angenehme Beleuchtung des Arbeitsbereichs. Möglich wird mobiles Arbeiten auch durch eine Verlängerung der Kücheninsel. Auf diese Weise lässt sich Platz und Komfort für einen temporären Büroplatz schaffen.
Erfolgreich "andocken"
Komfortables Arbeiten in der Küche wird auch durch zierliche Schreibtische möglich, die sich etwa an eine Hochschrank-Küchenzeile andocken lassen. Dank einer einheitlichen Front fügt sich der Arbeitsplatz optisch ansprechend in die Küche, oder auch in den Übergang zum offenen Ess- und Wohnbereich ein. So wird ein ruhiges Plätzchen zum Arbeiten geschaffen.
Flexible Regalsysteme bieten sich ebenfalls an, um einen bequemen Arbeitsplatz in der Küche einzurichten. Die offenen, filigranen Regale werden an der Wand montiert, können je nach Bedarf zusammengestellt werden und sind bezüglich der Maße äußerst variabel.
Neben einer Tischplatte lassen sich auch Regalböden, Hänge- und Unterschränke, Garderobenstangen sowie LED-Leuchten als Ausstattung für die eleganten Rahmen planen. Durch ihr anspruchsvolles, frisches und minimalistisches Design sorgen diese Raumwunder zudem für eine wohnliche Atmosphäre. Daneben kann auch durch flexible, individuelle Raumtrennsysteme ein attraktives Homeoffice in den eigenen vier Wänden entstehen.
Für ein ergonomisches, rückenfreundliches Arbeitsumfeld empfiehlt sich ein elektrisch höhenverstellbarer Küchentisch, der einen regelmäßigen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen ermöglicht. Elektrische Hubsäulen sorgen für die sanfte Höhenverstellung per Knopfdruck und machen aus dem Küchentisch einen Steh-Arbeitsplatz. Zum Essen wird der Tisch heruntergefahren und bietet der Familie einen bequemen und gemütlichen Treffpunkt.
"Die Küchenspezialisten können viele hilfreiche Tipps für das Homeoffice in der Küche geben und mit ihrer Expertise bei der Planung unterstützen. Offene Küchen und damit abgestimmte Designs von Wohnraum und Küche liegen voll im Trend. Der Küchenspezialist kann heute viel mehr und unterstützt gerne beim Innendesign und raffinierten Lösungen auch über die Küche hinaus", sagt Einrichtungsfachmann Volker Irle.