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Vorsicht, kreative Gauner!

Von Sonderthemen-Redaktion   13.Juli 2020

Durch den bekannten „Neffen“- oder „Enkeltrick“ wird vermehrt älteren Menschen übel mitgespielt: Die Täter geben sich am Telefon als Angehörige aus und täuschen eine Notsituation vor, um so an Geld zu gelangen. In einigen Fällen wird behauptet, dass die angeblichen Verwandten mit dem Coronavirus infiziert seien und Geld für die Behandlung benötigen.

Man hört noch von weiteren Betrugsmaschen: Beispielsweise wird von angeblichem medizinischen Personal berichtet, das durch Mundhöhlenabstriche eine Infizierung mit dem Virus überprüfen möchte. Auch sollen vermeintliche Naturheiler umgehen, die vorgeben, mit ihren Präparaten eine Infizierung verhindern oder sogar heilen zu können. Eine andere Masche sei das angebliche Sammeln von Geld für Corona-Opfer.

Das Bundeskriminalamt ersucht insbesondere ältere Menschen, auf solche Kontaktversuche nicht einzugehen und diese der ­Polizei zu melden. Grundsätzlich gilt es, ­unbekannten Personen ein gesundes Misstrauen entgegenzubringen, keinesfalls Forderungen zu erfüllen oder die Türe zu öffnen. Außerdem sollte man niemandem, weder persönlich, schriftlich noch telefonisch, seine (Bank-)Daten weitergeben.

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