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Sicher wohnen, besser leben

Von Sonderthemen-Redaktion   10. Mai 2022

Luxury Bath
Haltegriffe bei der Wanne und beim WC reduzieren die Sturzgefahr.

Ein wichtiger Faktor für sicheres Wohnen ist das Beseitigen von Gefahrenquellen. Besonders häufig kommt es zu Stürzen im Bad.

Vor allem für ältere Menschen kann das Leben in der eigenen Wohnung Risiken mit sich bringen. Die Sturzgefahr wird mit dem Alter größer. Studien zeigen, dass man ungefähr ein Viertel der Stürze von Menschen über 60 vermeiden könnte, wenn man bestimmte Fallen im Wohnraum entfernen würde. 

Besonders viele Unfälle passieren im Bad, denn durch das feuchte und warme Klima kann es zu Schwindel und Kreislaufproblemen kommen. Rutschfeste Matten vor und in der Badewanne oder eine Duschtasse borgen Stürzen vor. Gummimatten mit Saugnäpfen lassen sich rasch montieren und bieten auch nassen Füßen sicheren Halt. Auch Badezimmerteppiche sollten auf der Bodenseite rutschfest sein. Haltegriffe in der Dusche, bei der Wanne und beim WC reduzieren die Sturzgefahr und verhindern Verletzungen. Ohne Dübel und Schrauben lassen sich sogenannte Vakuum-Griffe montieren. Hier gibt es sogar Modelle, die anzeigen, wenn der Griff sich lockert. Sollte doch einmal etwas passieren, müssen Helfer rasch zur Tat schreiten können:  Badezimmer- und WC-Türen sollten daher nach außen aufgehen. 

Kleine Maßnahmen, großer Effekt

Ein kleiner, aber dennoch wichtiger Punkt ist die richtige Platzierung des Toilettenpapiers. In vielen Badezimmern ist der Spender hinter dem WC angebracht und somit für Senioren recht schwer zu erreichen. Diesen so zu positionieren, dass er leichter zugänglich ist, kann eine Sturzgefahr minimieren. Spezielle Toilettensitze mit Seitenlehnen wiederum können verwendet werden, um seitliche Stürze zu verhindern und mehr Halt und Stabilität beim Toilettengang zu geben.

Förderungen

Wenn kleine Adaptionen nicht ausreichen und eine Wohnung rollstuhlgerecht oder barrierefrei umgebaut werden muss, geht das natürlich mit Kosten einher. Wer finanzielle Unterstützung benötigt, kann sich an den „Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung" wenden.

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