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Schlaganfall – das Gewitter im Kopf

Von Sonderthemen-Redaktion   14. Juli 2021

Nach einem Schlaganfall ist plötzlich alles anders. Manchmal für den Rest des Lebens. Zum Glück gibt es Angebote, die unterstützen.

Wie ein „Gewitter im Kopf“ beschreiben Betroffene das Gefühl bei einem Schlaganfall. Einen solchen erleiden hierzulande jährlich ungefähr 25.000 Menschen (Quelle: ÖGSF, Österreichische Schlaganfall Gesellschaft). 

Durch die schnellere und immer bessere Versorgung der Patienten ist die Zahl der durch einen Schlaganfall hervorgerufenen schweren Behinderungen in den letzten Jahren glücklicherweise gesunken und auch die Sterblichkeitsrate ist rückläufig. Dennoch weist immer noch rund die Hälfte der Patienten leichte bis schwere Folgeschäden auf. Doch zum Glück gibt es Unterstützungen, die das Leben von Betroffenen erleichtern.

Finanzielle Hilfen

Eine Pflegebedürftigkeit erfordert oft die Hilfe der Angehörigen bzw. spezielle Pflegedienste. In diesem Fall kann Pflegegeld beansprucht werden. Mit ihm wird ein Teil der Mehraufwendungen abgegolten. 

Den Antrag kann man beim zuständigen Sozialversicherungsträger, bei den Landesstellen des Sozialministeriumservice oder dem Amt der Landesregierung stellen. Weitere finanzielle Unterstützungen reichen von einer Befreiung von Rundfunk- und Telefongebühren über eine Rezeptgebührenbefreiung bis hin zur Sozialhilfe. 

Barrierefrei wohnen

Nicht immer sind Wohnräume so weit geeignet, dass sich Schlaganfallbetroffene in ihnen wie zuvor bewegen können. Oft sind Veränderungen – wie rutschsichere Bodenbeläge oder ein Treppenlift – notwendig. Infos zu Förderungen für „barrierefreies Wohnen“ erhält man  beim Amt der Landesregierung. Das Sozialministeriumservice gewährt außerdem Individualförderungen für Wohnraumadaptierung bei Behinderung durch Krankheit oder angeborener Behinderung.

Unterstützung im Alltag

Nach einem Schlaganfall ist der Alltag der Betroffenen meist eingeschränkt. Doch es gibt spezielle Hilfsmittel, die das Leben der Patienten erleichtern können. Dazu zählen beispielsweise Rollstuhl oder Rollator, aber auch Hilfsmittel im Haushalt – wie eine Greifzange, um  Gegenstände in der Ferne zu erreichen – sowie Esshilfen. Beim Österreichischen Zivilinvalidenverband (www.oeziv.org) und im Sozialministeriumservice sind Beratungs- und Servicestellen eingerichtet, die über die erhältlichen Hilfsmittel sowie über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten Auskünfte erteilen.

 

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