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Teilgeständnis von Johannes Dürr
INNSBRUCK. Der ehemalige Skilangläufer Johannes Dürr hat sich am Landesgericht Innsbruck teilweise schuldig bekannt.
Ihm wurden Vergehen nach dem Anti-Dopinggesetz und gewerbsmäßiger schwerer Sportbetrug vorgeworfen. "Ich bin froh, dass ich einen Schlussstrich ziehen kann. Das alles verfolgt mich schon sehr lange", meinte der 32-jährige Niederösterreicher eingangs. Dürr gab zu, zunächst mit Hilfe des ehemaligen ÖSV-Trainers Walter Mayer und später mit jener des deutschen Sportmediziners Mark S. Blutdoping praktiziert zu haben. Dürr bestritt jedoch weiterhin, Max Hauke und Dominik Baldauf an den deutschen Sportmediziner vermittelt zu haben.