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Super-Sonntag mit beiden Abfahrts-Entscheidungen

Von nachrichten.at/apa, 11. Februar 2017, 17:51 Uhr
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Bildergalerie Herren-Abfahrt wegen Nebels abgesagt
Bild: Instagram

ST. MORITZ. Der Sonntag der ersten Woche der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz soll nun zum Super-Renntag werden und die Medaillenentscheidungen in beiden Abfahrten bringen.

Jene der Damen wurde von 12.00 Uhr auf 11.15 Uhr vorverlegt, die am Samstag wegen Nebels abgesagte der Herren wurde nun für 13.30 Uhr angesetzt.

Hier geht's zum Liveticker

Die vorhergesagten Wetter-Bedingungen sind für Sonntag besser. Zwar soll es nicht mehr so strahlend schön werden, sondern hohe Wolken den Himmel bedecken, allerdings sollen die Rennstrecken frei vom Nebel sein. Ein Nebelband im mittleren Streckenteil war am Samstag das große Problem gewesen. Der Nebel am Sonntag soll weiter unten im Tal liegen.

"Es wird morgen auch nicht nur einfach, aber ich denke, wie haben eine gute Chance. Wir haben alles präpariert", sagte Atle Skaardal, der FIS-Renndirektor der Damen bei der abendlichen Mannschaftsführersitzung. Nach dem Neuschnee in der Nacht auf Samstag war zuerst die Herren-Strecke "Corviglia" präpariert worden, am Nachmittag dann die "Engiadina" der Damen.

Beide Abfahrten an einem Tag bei einer WM hat es am 11. Februar 2007 in Aare gegeben, da war auch das Herren-Rennen auf Sonntag verschoben worden. Sieger waren der Norweger Askel Lund Svindal und die Schwedin Anja Pärson.

Damen haben Priorität

Markus Waldner stellte in der Mannschaftsführersitzung deutlich klar, dass 13.30 Uhr die einzig mögliche Startzeit für die Herren ist. "Wir müssen um 13.30 Uhr starten. Wegen der Biathlon-WM", sagte der FIS-Renndirektor. Eine frühere Startzeit bei den Herren ist nicht möglich, weil es eine Stunde dauert, bis die Kameras des Schweizer Fernsehens nach dem Damen-Rennen neu positioniert sind.

Sollte sich der Start des Damenrennens verzögern, verheißt das nichts Gutes für die Herren. "Sie haben Priorität. Es ist Frauen-Abfahrtstag. Aber drücken wir die Daumen", sagte Waldner. Damen und Herren fahren auf zwei neben einander liegenden Strecken.

Besichtigen werden am Sonntag auch die Kombinierer. Sie dürfen nach dem Abfahrtsrennen auch einen Trainingslauf bestreiten, müssen wegen der Zeremonien im Zielraum aber früher abschwingen. Wer in der Spezialabfahrt auf der Startliste steht, darf dann nicht noch das Kombinierertraining bestreiten.

Nach dem Schneefall in der vergangenen Nacht seien 400 Leute an der Strecke gewesen, um 8.00 Uhr früh am Samstag sei alles bereit gewesen, sagte Waldner. "Ich habe Atle bedauert, der alleine die Damenstrecke sauber gemacht hat", scherzte Waldner unter dem Gelächter der anwesenden Mannschaftsführer über seinen Kollegen Atle Skaardal. Der hatte freilich Unterstützung, aber es herrscht ein stetes Geplänkel zwischen Damen und Herren.

 
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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.02.2017 09:14

" Eine frühere Startzeit bei den Herren ist nicht möglich, weil es eine Stunde dauert, bis die Kameras des Schweizer Fernsehens nach dem Damen-Rennen neu positioniert sind. "

Leidet man beim Schweizer Fernsehen unter akuter Knappheit an Kameras ?!
(-;

Und selbst wenn, da die Herren- und Damenpisten laut Bericht ohnehin in unmittelbarer Nähe parallel zueinander verlaufen, müsste man die bereits positionierten Kameras doch nur um 180 Grad in die andere Richtung schwenken.....(-;

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Renina (486 Kommentare)
am 11.02.2017 19:13

Und wieder einmal: Brot und Spiele für uns Plebejer, damit wir abgelenkt sind und die Patrizier ungestört ihr Süppchen kochen können - gelingt ihnen ja schon mindestens 2000 Jahre lang!

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woiknail (778 Kommentare)
am 11.02.2017 20:12

Selber schuld, wenn du dich als Plebejer bezeichnest.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 11.02.2017 20:56

Du musst ja nicht schauen - und sudern könnte man auch bleiben lassen!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 11.02.2017 21:17

Ja aber heute gab's leider nicht zu schauen, da die mit Ski, Stöcke und Helm
"bewaffneten" Gladiatoren im Nebel kämpfen hätten müssen und die Zuschauer
für ihr Eintrittsgeld nichts gesehen hätten. Und in ein Kolosseum kann man so ein
Event nicht verlegen. Eines haben die Schirennläufer mit den Gladiatoren gleich,
sie riskieren "Kopf und Kragen"

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( Kommentare)
am 11.02.2017 21:31

was wollen sehr viele Zuschauer? (Beinahe) halsbrecherische Stürze.

Und was wird ihnen gezeigt? Werbebanden.

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( Kommentare)
am 11.02.2017 21:33

ganz heimlich dürfen auch moralinsaure schauen.

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