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Kriechmayr: "Ich stehe gesund vor euch"

Von Christoph Zöpfl, 15. Februar 2017, 00:04 Uhr
Kriechmayr: "Ich stehe gesund vor euch"
Bild: GEPA pictures

SANKT MORITZ. Emotionale Wellenbäder hat Vincent Kriechmayr bei seinem ersten Großereignis in St. Moritz erlebt.

Der 25-Jährige aus Gramastetten durfte im Super-G als Fünfter zur Siegerehrung, war in der Kombination als Achter zweitstärkster ÖSV-Mann. Nur die Abfahrt ging nach beeindruckender Trainingsbestzeit in die Hose (Platz 19). Seine Bilanz:

OÖN: Lucas Aerni war in der Kombination ein Medaillen-Tipp für Sie, warum?

Kriechmayr: Ich hatte ihn nach der Abfahrt auf Platz drei gesehen, weil er ein starker Slalomfahrer ist und wusste, dass die Piste nicht halten wird. Mein Gold-Kandidat wäre aber Marcel Hirscher gewesen. Der ist eine Medaillenbank und einfach der beste Skifahrer der Welt.

Ihre WM hat mit starken Trainingsleistungen recht gut angefangen, dann war es allerdings durchwachsen. Wie lautet Ihr Fazit nach Ihrem ersten Großereignis?

Der Super-G war okay, aber nicht perfekt. Perfekt ist es bei einer WM nur, wenn du eine Medaille holst. Die Abfahrt war nach dem super Training g’scheit verhaut. Bis zur Zwischenzeit hat es zwar noch gut ausgeschaut, dann sind mir leider ein paar Fehler unterlaufen. Und in der Kombination war meine Abfahrt nicht gut genug. Nach dem Mauritius-Sprung habe ich in den Kurven Tempo verloren. Schade.

Aber Sie fahren trotzdem mit einem Lächeln nach Hause.

Ja, schaut mich an, ich stehe gesund vor euch. Wenn ich da weinend weggehen würde, wäre das echt unfair anderen Leuten gegenüber. Ich bin zufrieden, ich bin gesund und froh, dass ich bei so einer geilen WM dabei sein durfte. Alles andere ist nebensächlich.

Wie schaut Ihr weiteres Programm aus?

Ich mache jetzt eine Pause, schaue, dass ich ein bisschen herunterkomme. Dann werde ich noch ein paar Tage trainieren und danach geht es nach Kvitfjell. Das ist eh meine Lieblingsstrecke, da möchte ich noch einmal stark zurückschlagen.

In St. Moritz hält Sie nichts mehr?

Nein, ich fahre heim, irgendwer muss ja in den Stall gehen.

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