Matschiner glaubt an großes Doping-Netzwerk um deutschen Arzt
WIEN. Der frühere Sportmanager Stefan Matschiner war 2010 wegen versuchten Blutdopings und der Weitergabe von illegalen Dopingmitteln schuldig gesprochen und zu 15 Monaten teilbedingter Haft verurteilt worden. In der ZIB2 antwortete der Oberösterreicher am Dienstag auf Fragen zur aktuellen Affäre.
Matschiner hatte sich 2010 teilweise schuldig bekannt und den Radprofi Bernhard Kohl, dessen ehemaligen Stallgefährten im Gerolsteiner-Team Markus Zberg, sowie die Triathletin Lisa Hütthaler als Kunden genannt. Fünf weitere Sportler wollte er nicht namentlich nennen und auch die Staatsanwältin verzichtete damals auf Nennung der Namen im Prozess. Matschiner, der nach seinen Angaben vor drei Wochen erstmals seit fünf Jahren wieder mit dem früher im Radsport tätigen Arztr Mark S. telefoniert hatte, meinte in der ZIB2, er habe Informationen, dass dieses Netzwerk "wirklich etwas Großes sein kann, auch so groß wie bei Herrn Fuentes in Spanien." Wenn dem so sei, hoffe er, dass die sichergestellten Blutbeutel diesmal nicht vernichtet werden, sondern dass der Sache auf den Grund gegangen werde.
Video: Der ehemalige Sportmanager Stefan Matschiner wurde 2010 wegen des Dopings an Sportlern verurteilt. Er spricht über den Skandal rund um die nordische Ski-Weltmeisterschaft in Seefeld.
Den Vorwurf, die von ihm für Blutdoping verwendete Blutzentrifuge an den deutschen Arzt weitergegeben zu haben, müsse er sich gefallen lassen, gab Matschiner zu. "Ich habe sie vom Gericht ausgefolgt bekommen und es war schon klar, dass ich sie nicht mehr verwenden will und nachdem er mich gefragt hat, habe ich sie ihm natürlich gegeben", erklärte der Ex-Leichtathlet. "Wenn ich heute in dieser Situation wäre, würde ich das auch nicht mehr so machen", sagte er im ZIB2-Gespräch. "Die Wandlung geht nicht von heute auf morgen und die Wandlung hat nicht die Verurteilung, sondern haben andere Dinge in meinem Leben hervorgerufen." Zu sagen, ohne diese Weitergabe wäre der aktuelle Fall nicht passiert, sei aber zu weit gegriffen.
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Pepone...du hast bei deinen 50000 Meldungen schon so viel Scheiss verzapft. Wenn du Hr. Matschiner einen Verbrecher nennst, kann man dich mit gleichem Recht ebenfalls als solchen bezeichnen. Und als Vollidioten noch dazu. Wenn man über eine Sache nicht genau Bescheid weiß, sollte man sich nicht saublöd dazu äußern. Du bist auf dem gleichen Niveau wie "cochran". Blöd auf die Welt gekommen und nichts dazu gelernt!
WARUM bekommt so ein VERBRECHER eine Plattform vom ORF ???
zuerst hatte er gesagt den Arzt NICHT zu kennen, und dann !!!
EIN LÜGNER is er genauso wie früher .
Flucht nach vorne ?
Haha - der Matschiner, der alles geliefert hat, macht auf sauber.
Das ist wie wenn ein Drogenbaron sagt, da und dort gibt's Drogenverkauf 😂
Was wiegt schwerer?wenn ein Sportler Blut austauscht oder wenn einer ,der nicht aus Österreich stammt,einen Einbruch macht oder der Polizei,die anderen gefährdend,davonrast.Der erstgenannte (Dürr) wurde wieder festgenommen(warum?Wiederholungsgefahr?)der Andere auf freiem Fuß angezeigt!Da stimmt etwas nicht,entweder bei den Richtern oder der Gesetzgebung.Eine Schande mit solchen Bagatellen die Justiz zu beschäftigen denn wen hat er geschadet?dem österr Ansehen oder dem sportlichen?Sie haben sich sowieso die Zukunft verbaut.Wenn die Gesetzgebung nach Recht verlangt,wieso laufen Grasser u Co noch frei herum und haben Möglichkeiten zu Absprachen ?Denn die habe dem österr Ansehen aufs gemeinste geschadet
da haben sie recht, ich hätte mir für die ganzen mörder, kinderschänder und vergewaltiger fälle die alleine heuer schon waren, genau die gleiche mediale verbrennung und hexenjagd erwartet, da diese menschen nicht sich selbst zerstören wie ein paar dumme naive sportler, sondern diese menschen anderes leben zerstören und vernichten; aber das ist eben ein spiegelbild einer verlogenen gesellschaft und von medien die zum großteil nur mehr vom verkauf von werbung leben / im internet von werbeklicks.
wieso die letztgenannten herren noch frei herumlaufen, weil sie sich gegenseitig nicht weh tun sonst würden alle sitzen, da jeder den anderen in der hand hat
eigentlich ganz gutes interview, wobei es sicher noch mehr zu sagen gäbe,
aber bezeichnend ist auch bei diesem, im fernsehen gekürzt ausgestrahltem interview, dass auch hier wieder die passagen doping und fußball "gekürzt" wurden und nicht im tv ausgestrahlt wurden. dass bei gewissen sportarten viel mehr kohle dahintersteckt, ist auch der grund weshalb in diesen sportarten sowas gar nicht ans licht kommt, der konsument soll ja brav weiterhin mit der rosaroten brille geld in diese kanäle scheffeln