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Vater von Johannes Dürr: "Hanni, komm her, egal, was du gemacht hast"

Von OÖN-Sport, 07. März 2019, 10:53 Uhr

GÖSTLING. Der Vater des wiederholten Dopingsünders Johannes Dürr stellt sich hinter seinen Sohn.

In Göstling, der Heimatgemeinde des wegen wiederholten Dopings festgenommenen Langläufers Johannes Dürr, ist die Enttäuschung groß. Darunter auch sein Vater Franz, der dem 31-Jährigen in dieser schweren Zeit den Rücken stärkt.

„Ich habe seiner Freundin eine SMS geschrieben, weil ich mir gedacht habe, er braucht jetzt einfach Unterstützung und Hilfe“, sagt Franz Dürr in einem Interview mit dem ORF. „Er soll hören, dass sein Papa hinter ihm steht, das ist mir wichtig.“ Er wolle nicht, dass sich Johannes im Stich gelassen fühlt.

Dass es in Hochleistungssportarten mitunter gedopt wird, war Franz von Anfang an bewusst. „Ich habe vor vielen Jahren, als Johannes mit dem Langlaufen begonnen hat, gesagt: ‚Hanni, bevor du zu dopen beginnst, hörst du besser auf.‘“

Anzeichen, dass sein Sohn dopt, hatte der Vater nicht erkannt. Franz habe sich „jedes Mal wie ein Schneeglöckerl gefreut“, wenn Johannes eine gute Leistung erbracht hat. Nun plage ihn aber die Frage nach dem Warum.

Da er sich Sorgen macht um Johannes, möchte er den Kontakt zu seinem Sohn intensivieren: „Ich werde zu ihm sagen: ‚Hanni, komm her egal, was du gemacht hast. Du bist mein Hanni.‘“

Lesen Sie auch: Johannes Dürr versucht sein Doping-Vergehen zu erklären

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28  Kommentare
28  Kommentare
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Hans1958 (3.230 Kommentare)
am 08.03.2019 17:28

Ja, es ist Betrug, keine Frage……aber es gibt weit schlimmere Verbrechen als zu dopen.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 08.03.2019 09:58

Mit Verwunderung habe ich kürzlich den Argumenten des Anwaltes eines Dopingsünders gelauscht: Die Dopingsünder sind keine Betrüger, sie haben ja niemandem geschadet. Na gut...wie viele Sponsoren werden sich für allfällige Negativreklame mit abwenden bedanken?

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mitdabei (1.700 Kommentare)
am 07.03.2019 23:06

Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein! Er hat Ihnen nichts getan, er hat sich selbst geschadet und dem Ansehen des Sports in Österreich. Deshalb aber so zu reagieren, das ist ganz grob schändlich und zu verabscheuen!

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athletix (26 Kommentare)
am 07.03.2019 23:11

Danke für diese Antwort...dieser böse Mensch würde wahrscheinlich ein Bier zur Freude öffnen, falls sich dieser kranke Sportler über eine Brücke stürzt!
Sehr verabscheuungswürdig...

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Liberandum (128 Kommentare)
am 07.03.2019 23:15

Ihr Kommentar ist sehr aggressiv !!
Es gibt viel Schlimmmeres auf der Welt !!!!
Glauben Sie mir !!!!!

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 08.03.2019 09:12

Ich gebe Ihnen vollkommen recht, der Kommentar ist sehr aggressiv.
Puncto charakterlos möchte ich aber schon zustimmen.
Kollegen anzünden und sich als Saubermann darstellen, wenn man selbst soviel Dreck am Stecken hat - da gehört schon was dazu. Charakterlosigkeit.

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christl99 (1.163 Kommentare)
am 07.03.2019 20:50

Johannes Dürr hat ganz schön viel Scheiß gebaut. Da muss er jetzt durch.
Aber das Leben geht weiter.
Gut für ihn,dass seine Familie zu ihm steht.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.03.2019 20:01

Jetzt wirds aber schön langsam peinlich, wenn das Kleinformat solchen Schwachsinn schreibt, verständlich, die sind ja quasi mit dem ÖSV verheiratet.

Geht endlich wieder zur Tagesordnung über, mit wirklich wahren Themen, z.B. wann bekommt die Klum endlich ihr Kind oder ist die Wurst vielleicht doch schwanger...😂

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( Kommentare)
am 07.03.2019 20:02

Die Klum ist schwanger?
Warum weiß ich das nicht? 😂

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.03.2019 21:30

Weil Sie halt "nur was gscheits" lesen. 😉

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( Kommentare)
am 07.03.2019 21:40

Ein klarer Fall von Bildungslücke.

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enrico2612 (22 Kommentare)
am 07.03.2019 18:51

Wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein!
Verurteilen ist leichter als verstehen. Ich verurteile Doping genauso, aber ich denke trotzdem daß es schlimmere Vergehen gibt als Sportbetrug. Die einen dopen, die anderen verweigern die Leistung, weil ihnen der Trainer nicht passt, die anderen pfeifen Elfmeter und kassieren dafür,usw, usw. usw!

Trotzdem Vater Dürr, stehe weiter zu deinem Sohn, er braucht dich jetzt!

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martl13 (388 Kommentare)
am 07.03.2019 17:07

Ist schon ok dass die Familie zu ihm steht, aber sonst muss es Konsequenzen geben wie für jeden anderen Arbeitnehmer oder Unternehmer auch.
- Rückzahlung der erhaltenen Fördermittel den das sind Steuergelder
- Kündigung beim Dienstgeber wie Polizei, Bundesheer oder welcher öffentlichen Einrichtung auch immer
- lebenslanges Verbot von der FIS bzw. für jegliche Sportarten

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 07.03.2019 16:25

Der ganze Sportzirkus interessiert mich an sich null.
Momentan kommt man aber angesichts der Schlagzeilen gar nicht mehr aus.
Meine bescheidene Meinung, wenn‘s um 100tel/1000tel sek oder was auch immer geht, da gibt’s keinen ‚ehrlichen‘ Wettbewerb mehr.
Ohne Doping geht nichts mehr.

Aber ganz schäbig, zuerst die Sportkollegen anzünden und dann selbst auffliegen. Wie dämlich muß man sein, oder hat sich Doping schon im Gehirn niedergeschlagen? Anzunehmen....

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 07.03.2019 15:40

das doping mit Eigenblut ist natürlich etwas, was ja - Im Gegensatz zu Anabolika etc. weder den Körper schädigt noch irgendwelche Langzeitfolgen hat.

Es ist halt - berechtigt oder unberechtigt - verboten.

Ich würde meinen, verbotenes Doping sollte sich auf Chemikalien/Medikamente, die em Körper zugeführt werden, beschränken.

Dann kann jeder sein eigenes Blut aufpumpen was es hergibt.....
Das Vergehen, MEDIKAMENTE zu nehmen, ist eine andere als sich sein eigenes! vorher angereichertes (oder größere Mengen des eigenes Blutes) wieder zuzuführen.

Könnte etwas Brisanz aus dem Thema nehmen

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christl99 (1.163 Kommentare)
am 07.03.2019 20:45

Wenn Sie es übertreiben haben Sie mit etwas Pech eine Thrombose oder einen Herzinfarkt. Oder Sie kriegen eine Blutvergiftung.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 07.03.2019 14:20

Die Geschichte vom verlorenen Sohn.

Ein einzekner Schmied - christlicher als der gesamte türkise Intrigantenstadel.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 07.03.2019 14:03

Die Artikel über die Dopingsünder werden immer lieblicher in letzter Zeit? Nächste Woche müßen sich die Leser vielleicht noch bei den Rotzlöffin entschuldigen, weils was angestellt haben. grinsen

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Gugelbua (32.821 Kommentare)
am 07.03.2019 12:41

mir kommen die Tränen ... grinsen

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Hans1958 (3.230 Kommentare)
am 07.03.2019 12:37

Was soll er als Vater auch schon anderes sagen…..

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( Kommentare)
am 07.03.2019 15:18

Anscheinend reden sie nicht miteinander, um es ihm direkt zu sagen. Er muss über die Zeitung gehen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.03.2019 12:26

Diesem Vater kann man nur gratulieren, denn das Gefühl einer intakten Familie ist wohl dzt das Einzige, dass Herrn Dürr geblieben ist!

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Tina16 (238 Kommentare)
am 07.03.2019 22:20

...intakte Familie?
Wieso bietet ihm der Vater Hilfe über Medien an?

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KlausBrandhuber (2.150 Kommentare)
am 08.03.2019 19:34

Weil zwischen Göstling und Innsbruck ca. 400 km liegen.

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betterthantherest (36.923 Kommentare)
am 07.03.2019 12:24

Natürlich kann ich den Vater verstehen.

Aber andererseits dürfte in der Erziehung etwas schief gelaufen sein, wenn der Sohnemann einen derartigen "Fehler" ein zweites Mal begeht - diesmal noch mit viel größerer Energie (Stichwort Crowdfounding).

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alf_38 (10.951 Kommentare)
am 07.03.2019 12:15

Dem Sohn mal ordentlich d‘Wadln virigricht, des gar der Vater wohl verabsäumt.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 07.03.2019 11:25

EINMAL möchte ich erleben, dass in Österreich die wirklichen Wirtschaftskriminellen so an den öffentlichen Pranger gestellt werden, wie es gerade bei diesen Dopingbetrügern passiert.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 07.03.2019 11:08

Betrug bleibt Betrug! Dennoch, Blut ist ist dicker als Wasser.

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