Teresa Stadlober läuft für verstorbenen Servicemann
LAHTI. Langläuferin Teresa Stadlober trauert wegen des unerwarteten Ablebens ihres Servicemannes.
"Die Tour-Müdigkeit steckt noch ein wenig in den Beinen, und die Hiobsbotschaft über das Ableben von Rudi hinterließ Spuren. Für Rudi werde ich mein Bestes geben und versuchen, mich wieder in den Top Ten zu platzieren", meinte Stadlober vor ihrem Einsatz am Samstag im einzigen Skiathlon vor der WM.
Die Radstädterin hat bisher keine optimale Saison hingelegt, auch die nicht topbesetzte Tour verlief mit Rang neun nicht wie erhofft. Aufgrund der zusätzlichen Konkurrenz durch die starken Norwegerinnen muss sie sich besonders im Hinblick auf die erträumte WM-Medaille Ende Februar in Oberstdorf steigern.
Norwegens Langlaufstars geben am Wochenende ihr Weltcup-Comeback nach über einmonatiger Pause. Therese Johaug und Co. hatten seit Ende November wegen Corona-Bedenken ausgesetzt und auch die Tour de Ski verpasst. Für die Skiathlons und die Staffeln in Finnland wurden neben Überfliegerin Johaug unter anderem Heidi Weng, Emil Iversen und Sjur Röthe nominiert. Johannes Hösflot Kläbo steigt erst kommende Woche in Falun ein.