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Stecher: "Wir müssen Farbe bekennen"

Von Dominik Feischl, 24. September 2019, 00:04 Uhr
Stecher: "Wir müssen Farbe bekennen"
Der Luftraum rund um Hinzenbach gehört am Samstag und Sonntag einmal mehr den weltbesten Skispringern. Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

HINZENBACH. Heimspiel: Beim Sommer-Grand-Prix der Skispringer am Wochenende in Hinzenbach fordert der ÖSV-Sportdirektor Erfolge, Lokalmatador Hayböck meldete sich dafür fit

"Wir müssen Farbe bekennen", sagt ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher und liefert dabei seinen Skispringern für den Sommer-Grand-Prix am Wochenende in Hinzenbach eine Steilvorlage.

Bereits zum neunten Mal heben die weltbesten Adler vom Bakken im Eferdinger Becken ab. "Auf diese Tradition sind wir schon ein wenig stolz", sagt Bernhard Zauner vom Veranstalterverein UVB Hinzenbach. Der mit zahlreichen freiwilligen Helfern bestens aufgestellt ist, um die Veranstaltung gut über die Bühne zu bringen.

Ob das auch die rot-weiß-roten Springer sind, muss sich am Wochenende erst weisen. Auch wenn es erst im Winter so richtig zählt. Bisher blieb bei den Wettkämpfen im Sommer das große Erfolgserlebnis eindeutig aus. "Langsam, aber sicher geht es mannschaftsintern um die Startplätze für den Winter, insofern hat hier keiner etwas zu verschenken", sagt Stecher. Zuletzt sei gut in Norwegen und Oberhof trainiert worden, um die Lücke nach vorne zu schließen.

Längst habe man sich aber damit abgefunden, nicht mehr in der Gejagten-, sondern in der Jägerrolle zu sein. Die fetten Jahre für die ÖSV-Adler, als man die Szene nach Belieben dominiert hat, scheinen vorerst vorbei zu sein. Noch dazu, wo in Hinzenbach erstmals heuer wohl viele der großen Namen springen werden. Laut Zauner hat etwa auch Gesamt-Weltcupgewinner Ryoyu Kobayashi genannt. "Der ist sicherlich derzeit unser Richtwert. Er hat in Hakuba den Grand Prix mit 30 Punkten Vorsprung gewonnen, das ist mir bisher in meiner Karriere noch nicht gelungen", sagt Daniel Huber. Der Salzburger kehrt aber mit guten Erinnerungen zurück nach Oberösterreich. Im Vorjahr gewann er dort seinen bisher einzigen Grand Prix.

Rückenprobleme überwunden

Fraglich ist, ob Lokalmatador Michael Hayböck für die vorderen Plätze in Frage kommt, auch wenn das Springen quasi in "seinem Wohnzimmer" steigt. "Ich bin vorerst einmal froh, dass ich mich wieder normal bücken kann", sagt der 28-Jährige aus Kirchberg-Thening, nachdem er im Frühjahr mit hartnäckigen Rückenproblemen zu kämpfen hatte. Er sprang bisher im Sommer nur in Courchevel mit und belegte dort Platz 41.

Seither sei aber im Training viel weitergegangen. "Einige Sprünge fühlen sich schon richtig gut an. Hinzenbach ist für mich auf jeden Fall eine wichtige Standortbestimmung", sagt Hayböck. Nicht nur für ihn, sondern auch für den Rest des ÖSV-Teams.

Junge Vorspringer

Neben den Profis stürzen sich am Wochenende in Hinzenbach auch die Kleinsten in die Tiefe, wenn das Finale der 21. Kinder-4-Schanzen-Tournee steigt. Sehr zur Freude auch von Oberösterreichs junggebliebener Skisprung-Legende Andreas Goldberger. Der absolvierte am Wochenende in Stams die Ausbildung zum Skisprung-Instruktor erfolgreich.

 

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Dominik Feischl
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