Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Seefeld war schon der Gipfel der Dummheit"

Von OÖN, 07. März 2019, 00:04 Uhr
"Seefeld war schon der Gipfel der Dummheit"
Simon Eder Bild: GEPA pictures

ÖSTERSUND. Der Doping-Skandal wirft einen Schatten auf die heute in Östersund beginnende Biathlon-WM

Der Doping-Skandal von Seefeld färbt auch auf das Stimmungsbild bei der heute (16.15 Uhr, ORF eins live) mit der Mixed-Staffel zu eröffnenden Biathlon-WM in Östersund ab.

Hoffentlich hat im hohen Norden nur der Sport das Wort.Davon geht zumindest Schwedens Cheftrainer Wolfgang Pichler aus: "Seefeld war schon der Gipfel der Dummheit. Ich hoffe, dass jetzt alle ein bisschen normal denken und nicht irgendwas drehen wollen", sagte der Deutsche.

Biathlon-Olympiasieger Arnd Peiffer (D) hat indes die zuletzt aufgeflogenen Doper als "Idioten" bezeichnet. "Ich war erschüttert, dass so etwas wieder vorkommt. Vor allem bei den Österreichern. Da denke ich mir, die müssen auch langsam mal gelernt haben. Nach Turin 2006, Johannes Dürr 2014 und Harald Wurm 2016 nun das. Da frage ich mich, was da los ist", sagte Peiffer in "Sport Bild": "Die bringen unseren ganzen Sport in Verruf."

Simon Eder, der schon vier WM-Medaillen gewonnen hat und als aktuell Fünfter des Gesamt-Weltcups Österreichs heißestes Eisen in Östersund ist, gab gegenüber der Tageszeitung "Die Presse" an, dass ihm vor längerer Zeit "etwas angeboten" worden sei. "Ich bin mit der Sache sofort zum Bundeskriminalamt, auch die Polizei und der ÖSV wurden informiert. Ich wurde als Zeuge geladen und habe ausgesagt", berichtete der 36-jährige Salzburger: "Es hat mit der aktuellen Doping-Causa zu tun, die Spur hat letztlich nach Erfurt geführt. Das war damals noch gar nicht absehbar."

Jetzt will sich Eder auf die sportlichen Herausforderungen konzentrieren. Der Routinier und Julian Eberhard sind allerdings nicht optimal vorbereitet angereist. Wegen Erkrankungen haben die beiden je drei Tage intensiver Trainingseinheiten in Hochfilzen und Ruhpolding verpasst. ÖSV-Cheftrainer Ricco Groß glaubt dennoch an gute WM-Medaillenchancen.

mehr aus Ski Nordisch

Skifliegen: Huber gewann in Planica Weltcup-Kugel

Biathlon: Gandler im Canmore-Massenstart als Fünfte erneut in Spitze

Nordische Kombination: ÖSV-Doppelsieg in Trondheim, Lamparter gewann

Auf Wolke 7: Eine Skisprung-Saison, die in die Geschichte eingeht

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen