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Lamparters erster Triumph auf goldenem Boden

10.Jänner 2022

Das Langlaufzentrum Lago di Tesero im Val di Fiemme war für Österreichs Nordische Kombinierer schon immer ein goldener Boden. 1991 schaffte Österrreichs Staffel mit Günter Csar, Klaus Ofner und Klaus Sulzenbacher dort den WM-Sieg, 2003 gab es durch Michael Gruber, Wilhelm Denifl, Christoph Bieler und Felix Gottwald einen weiteren. Und auch am abgelaufenen Wochenende hatte wieder ein Heimischer hier ein besonderes Erfolgserlebnis: Der 20-jährige Johannes Lamparter feierte nach zwei WM-Titeln in der Vorsaison seinen allerersten Weltcup-Sieg.

"Diesen Tag vergisst man in seiner Karriere nicht mehr", sagte der Tiroler, der gestern im zweiten Rennen dann noch Zweiter hinter dem Deutschen Vinzenz Geiger wurde. Dass er die Premiere schaffte, ohne in den Wettstreit mit dem derzeit am Rücken verletzten norwegischen Kombinierer-König Jarl Magnus Riiber treten zu müssen – er dominierte diesen Winter bisher das Geschehen eindrucksvoll –, schmälerte die Freude nicht. "Ich bin stolz, wie ich das Rennen angegangen bin."

Lamparter hielt die vom Deutschen Geiger und seinem Teamkollegen Eric Frenzel angeführte Verfolgergruppe erfolgreich auf Distanz. "Ich wusste nie, ob es sich mit dem Vorsprung ausgeht oder nicht. Alles in allem einfach genial, vor allem weil meine Sprungform nach der Ramsau nicht gut war und ich über die Feiertage hart daran gearbeitet habe."

Hirner bei den Damen Dritte

Bei den Damen landete mit Lisa Hirner als Dritte ebenfalls eine ÖSV-Sportlerin auf dem Treppchen. Auch der sechste Saisonbewerb ging dabei an die Norwegerin Gyda Westvold Hansen. Sigrun Kleinrath aus Altmünster kam bei ihrem ersten Weltcup-Einsatz in dieser Saison auf Rang 16. (fei)

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24. April 2024