Janne Ahonen: Der stille Rekordsieger
OBERSTDORF. Im März 2018 verabschiedete sich Janne Ahonen, der mit fünf Titeln Rekordsieger in der Geschichte der Vierschanzentournee ist, beim Heimbewerb in Lahti als 37. aus dem Skisprung-Weltcup.
"Meine Karriere wird nie zu Ende sein. Wenn ich Lust habe, springe ich von der Schanze. Aber ich werde definitiv keine Wettkämpfe mehr bestreiten", sagte der heute 44-jährige Finne, der in der Szene als großer Schweiger, der nur selten lächelte, bekannt war.
Nach seiner aktiven Laufbahn übersiedelte Ahonen, der ein Faible für flotte Autos hat, als Servicemann zu Finnlands Nordischen Kombinierern. Gleichzeitig beobachtet er den Werdegang seines Sohnes Mico (20), der es als Skispringer noch nicht besonders weit gebracht hat. Das gilt übrigens für das gesamte aktuelle finnische Nationalteam, das in diesem Winter gerade einmal 22 Punkte gesammelt hat. Ein Hauch von nichts.
ja der war so cool wie der Stenmark
Er war einer der coolsten Typen im Sport.
Kaum Emotionen bei Sieg oder Niederlage.