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Gregor Schlierenzauer ist nicht mehr im ÖSV-Kader
INNSBRUCK. Für den früheren Seriensieger Gregor Schlierenzauer ist nach einer verkorksten Saison kein Platz mehr in den Kadern des ÖSV.
Schlierenzauer hatte im vergangenen Winter nur acht Weltcuppunkte geholt, war deshalb nicht für die WM nominiert worden, im Februar zog er sich auch noch einen Kreuzbandteilabriss zu. Unmittelbar danach hatte der Rekordgewinner von 53 Weltcup-Bewerben sein Karriereende noch ausgeschlossen.
Nun müsste er sich aber außerhalb der ÖSV-Kaderstrukturen auf die neue Saison vorbereiten. Im vergangenen Winter hatte der seit Jahren um die Rückkehr an die Spitze kämpfende Stubaier noch dem A-Kader angehört.
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Bei all seinen Erfolgen, hatte er doch den unrühmlichen Part eines bzw Anteil eines Sesselbeinsägers. Von dem abgesehen verstellte er die letzten 5/6Jahre einem Jungen den möglichen Startplatz. Und fütterte sich damit mit Sicherheit nicht schlecht durch, trotz null Erfolg und Ergenissen. Ba, ba und fallned😷😷😷😷
Er hatte seine goldenen Jahre! Jetzt soll man ihn in Frieden ziehen lassen.
Schön wäre es, wenn sich wieder einer oder zwei oder drei herausentwickeln würden!
Das Karma ist eine bitch.
Es war falsch, im Jahr 2014 den erfolgreichsten Trainer wegen Schlierenzauer zu verjagen.
Schlierenzauer hat nicht nur 53 Weltcupsiege errungen. Er hat auch einen gewaltigen Anteil am sportlichen Niedergang des Schisprungs in Österreich.
Unter Pointner gab es eine "goldene Zeit" des österrreichischen Schisprungsports. Man konnte es regelrecht spüren, dass die Empathie des Trainers auf die Athleten abfärbte. Das ging solange gut bis einer meinte, besser als die anderen zu sein …
MagicRoy
richtig.
Unvergessen die Interviews des herrn Schlierenzauer in Sotschi 2014.
Als er über seinen langjährigen Förderer und Trainer herzog. Und so nebenbei auch noch einen Keil ins restliche Team trieb.
Unvergessen auch die Rolle des ehemaligen Schlittenfahrers und Manager Schlierenzauers, Markus P.