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Für die Heim-WM in Seefeld gibt es ein Gerangel um die letzten Starttickets

Von Dominik Feischl, 08. Februar 2019, 00:04 Uhr
Für die Heim-WM in Seefeld gibt es ein Gerangel um die letzten Starttickets
Gregor Schlierenzauer hat in seiner Karriere schon viel gewonnen, für die Gegenwart hilft ihm das aber wenig. Bild: APA/AFP/TOMASZ JEDRZEJOWSKI

LAHTI. Weltcup-Rekordsieger Schlierenzauer und Ex-Weltmeister Gruber müssen sich empfehlen.

Eine Ski-Weltmeisterschaft jagt die nächste. Wenn am Sonntag in einer Woche die Alpinen in Åre abschwingen, sind nur drei Tage später die Nordischen in Seefeld an der Reihe. Zwei rot-weiß-rote Medaillenhamster der Vergangenheit müssen um die Teilnahme bei der Heim-WM in Tirol gehörig zittern. Sie müssen sich am Wochenende in Lahti beweisen.

 

Der Rückkehrer: Über zehn Wochen sah man Gregor Schlierenzauer nicht mehr im Weltcup. Doch der Tiroler, mit 53 Siegen der bislang erfolgreichste Skispringer der Weltcupgeschichte, will im letzten Moment noch auf den WM-Zug aufspringen. Dafür muss er dieses Wochenende in Lahti und eine Woche später in Willingen außergewöhnliche Leistungen erbringen. Doch hinter dem Leistungsvermögen des sechsfachen Weltmeisters steht ein Fragezeichen. "Es liegt eine intensive Zeit hinter mir. So richtig wohlfühlen und 100 Prozent ,mein Gefühl’ haben, das ist leider noch nicht immer der Fall. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es im ersten Weltcup nach zehn Wochen gehen wird und wo ich genau stehe", sagte Schlierenzauer, der auch die Vierschanzentournee links liegen ließ, um lieber mit Trainer Florian Liegl an der Form zu feilen. Der seit mehr als vier Jahren sieglose Stubaier will aber auch im Falle des Scheiterns nicht aufgeben. "Sollten die Ergebnisse weniger erfolgreich sein und ich nicht bei der WM dabei sein können, geht es nach der WM weiter", sagte der 29-Jährige.

Nur Doppel-Weltmeister Stefan Kraft hat für Seefeld schon die Startberechtigung sicher. Für den Rest will sich ÖSV-Cheftrainer Andreas Felder noch nicht in die Karten blicken lassen. Heute (18 Uhr) steht in Lahti die Qualifikation für den Sonntagbewerb (16.15) auf dem Programm. Dazwischen wird am Samstag (16.30) noch ein Team-Wettkampf ausgetragen.

Der Außenseiter: Zehn Medaillen hat Bernhard Gruber bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in der Nordischen Kombination schon gewonnen. Doch für Seefeld zählt das leider wenig. Der Salzburger, 2015 in Falun Einzel-Weltmeister geworden, muss in Lahti (Samstag Teamsprint, Sonntag Einzel) mit ÖSV-Teamkollege Wilhelm Denifl um den letzten verbliebenen Platz im rot-weiß-roten WM-Team rittern. Der 38-jährige Denifl hat schon vier Top-Ten-Platzierungen, darunter einen dritten Weltcup-Rang, vorzuweisen, Gruber dagegen bisher in diesem Winter nur einen siebten Rang.

Für die Heim-WM in Seefeld gibt es ein Gerangel um die letzten Starttickets
Bernhard Gruber zittert. Bild: GEPA pictures/ Harald Steiner

Bernhard Gruber zittert.

Die Fixstarterin: Österreichs kleines Langlauf-Team hat mit Teresa Stadlober ein ganz heißes Eisen im Feuer. Die Salzburgerin lässt die Weltcup-Bewerbe in Lahti zu Trainingszwecken aus, bestreitet die Generalprobe eine Woche später in Cogne. Ihre Teamkollegen Max Hauke, Bernhard Tritscher, Luis Stadlober und Lisa Unterweger sind von heute bis Sonntag in Planica im Kontinentalcup im Einsatz.

 

Damen-Kombination: Für Seefeld kommt das Projekt noch zu früh. Doch die Nordische Kombination als die letzte ausschließliche Männer-Domäne im Wintersport wackelt. 2020 soll es erste Weltcups für Damen geben, 2021 die Premiere bei der WM in Oberstdorf. Peking 2022 und damit die Aufnahme ins Olympische Programm geht sich aber nicht mehr aus. Stattdessen werden die Spiele 2026 ins Auge gefasst.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 08.02.2019 06:00

Herr Schlierenzauer, sie machen sich nur Lächerlich!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 09.02.2019 18:22

Wenn sich wer lächerlich macht, dann so ein Funkenschuster, der weder von Sport, noch von Rechtschreibung eine Ahnung hat.

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