„Ein Skandal!“ Ex-Weltmeister Schmitt legt nach
INNSBRUCK. Gegenüber "Eurosport" hat Ex-Weltklasse-Mann Martin Schmitt noch harschere Kritik an den Veranstaltern geübt, nachdem er beinahe von einem Ski getroffen worden wäre.
"Der eigentliche Skandal und das muss man auch so benennen, ist, dass man dann nicht reagiert und das Netz nur alibimäßig höher und lockerer gehängt hat", echauffierte sich Schmitt.
"Und dann hofft, dass beim nächsten Springer, wenn das wieder passieren sollte, sich der Ski darin verfängt", so Schmitt bei Eurosport. Der 41-Jährige richtete einen klaren Appell an die Organisatoren am Bergisel in Innsbruck.
"Einen größeren Warnschuss kann es eigentlich nicht geben und man muss Maßnahmen ergreifen." Er attestierte dem Ski-Weltverband FIS ein "schlechtes Wettkampfmanagement". Mit dem daraufhin installierten Eishockey-Netz sollte die Lage aber endgültig gesichert sein.
Nach einem Sturz des estischen Kombinierers Kristjan Ilves war Schmitt beinahe von einem Ski getroffen worden.
In der Loipe fixierte der Ramsauer Franz-Josef Rehrl die erste österreichische Medaille bei der Heim-WM.
So etwas ist nicht vorhersehbar und der kleine Martin soll sich nicht wichtig machen