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Ein Duo hofft auf "Bombensprung"

Von OÖN, 21. Februar 2019, 00:04 Uhr
Ein Duo hofft auf "Bombensprung"
Für Rehrl soll es gut laufen. Bild: GEPA pictures

SEEFELD. Kombination: Franz-Josef Rehrl und Mario Seidl zählen morgen zu den Mitfavoriten.

"Wenn mir ein Bombensprung gelingt, ist alles möglich. Aber der muss passieren", sagt Franz-Josef Rehrl. Druck will sich der Steirer für den WM-Großschanzen-Bewerb der Nordischen Kombinierer am Freitag (Springen 10.30 Uhr, 10 km Langlauf 16.15 Uhr Seefeld/live ORF eins) keinen machen. So wie auch sein Teamkollege Mario Seidl, der das bisherige Sprungtraining auf dem Bakken in Innsbruck mit drei Bestweiten dominierte.

Abgerechnet wird am Ende aber auf der Loipe, das weiß auch das hoffnungsreichste Duo im ÖSV-Aufgebot. Rehrl und Seidl haben im Springen den norwegischen Saisondominator Jarl Magnus Riiber (Nor/10 Siege) mehrfach überflügelt und sind mittlerweile auch in der Loipe stark. Rehrl meinte, er habe taktisch in den Rennen viel gelernt, sei ruhiger geworden.

Seidl dagegen fehlt nach zweiwöchiger Krankheit im Jänner die Standortbestimmung. Hinter der Laufform im Wettkampf stehe trotz starker Verbesserungen ein kleines Fragezeichen. "Ob ich meinem Körper am Freitag hundert Prozent abverlangen kann, wird man erst sehen." Nach zweimal Team-Edelmetall wäre eine Einzelmedaille ein Traum, sagte der WM-Vierte von Lahti 2017.

Die ÖSV-Kombinierer sind bei Großereignissen eigentlich eine Medaillenbank. Nach den glorreichen Zeiten um die Team-Olympiasieger Felix Gottwald und Mario Stecher, der heute als ÖSV-Sportdirektor wieder in federführender Position im Verband mitarbeitet, war es Bernhard Gruber, der 2015 einen Meilenstein schaffte. Er krönte sich in Falun zum ersten Einzel-Weltmeister des ÖSV.

"Bei WM ist vieles möglich"

Vier Jahre später ist der Hobby-Gitarrist nach durchwachsener Saison froh, überhaupt bei den Heim-Titelkämpfen dabei zu sein. "Aber bei einer WM ist vieles möglich", sagt der Salzburger. Wie viel, das wird man morgen erstmals sehen.

Die Konkurrenz zeigte sich gestern im Abschlusstraining, das ohne österreichische Beteiligung stieg, ebenfalls stark aufgestellt. Riiber und auch der Japaner Akito Watabe unterstrichen dabei ihre Favoritenrollen.

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