Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nächster Absturz der ÖSV-Adler

03. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Nächster Absturz der ÖSV-Adler
Stefan Kraft Bild: GEPA pictures

NISCHNIJ TAGIL. Kein Österreicher landete beim Skispringen in Nischnij Tagil unter den besten 15.

NISCHNIJ TAGIL/LILLEHAMMER. Rund drei Monate vor der Nordischen Ski-WM in Seefeld sind die Skisprung-Herren die großen Sorgenkinder im ÖSV. Beim gestrigen Bewerb im russischen Nischnij Tagil war kein Österreicher unter den besten 15 gelandet. Manuel Fettner war als 16. bester ÖSV-Adler, noch vier Plätze vor Stefan Kraft. Dabei gilt gerade Letzterer als Lichtblick in der heimischen Springer-Krise. Nach Platz fünf am Samstag – dem besten ÖSV-Einzelergebnis dieser Saison – hatte der Tiroler von "zurückkehrender Selbstverständlichkeit" gesprochen. Eine Aussage, die der 25-Jährige gestern zunächst mit Platz vier zur Halbzeit untermauert hatte – ehe in der Entscheidung bei schwierigen Windbedingungen der Absturz folgte. Mit Daniel Huber (28.) hatte es ein dritter Österreicher in die Qualifikation für den zweiten Durchgang geschafft. Am Samstag waren es mit Kraft und Huber (24.) nur deren zwei gewesen.

Der Oberösterreicher Michael Hayböck hatte die Reise an den Ural gleich gar nicht erst mitgemacht, suchte lieber bei Trainingssprüngen nach der Form.

Auf Entscheidungsebene rauchen ob der Flaute die Köpfe. "Wir sind wirklich weit weg", fand ÖSV-Skisprungchef Mario Stecher deutliche Worte. "Das ist nicht das, was der ÖSV zu bringen imstande ist." Das Gegenteil von Krise erlebten derweil Johann Andre Forfang (Nor) und der Gesamtweltcupführende Ryoyu Kobayashi (Jpn), die die beiden Bewerbe in Nishnij Tagil gewannen.

Iraschko-Stolz auf dem Podest

Besser als die Herren machen es die ÖSV-Damen. Daniela Iraschko-Stolz sprang von der Großschanze in Lillehammer auf Platz drei, unmittelbar vor der Kärntnerin Eva Pinkelnig. Das Gesicht brauche man nicht zum Springen, hatte die Wahl-Tirolerin mit einer Portion Selbstironie gemeint. Vor einer Woche war die 35-Jährige nämlich im Training gestürzt, die Gesichtsverletzungen waren beim Weltcup in Norwegen noch sichtbar gewesen. "Nach ihrem Sturz hätte ich nicht gedacht, dass sie in nächster Zeit Skispringen kann", sagte Cheftrainer Harald Rodlauer. "Und dann segelt sie aufs Podest – das war sensationell." Die Schildornerin Jacqueline Seifriedsberger landete auf Platz 13.

mehr aus Ski Nordisch

Peter Prevc sagt ganz laut Servus

Ryoyu Kobayashi lebt den Traum vom 300-Meter-Flug

Schanzenrekord und 15. Sieg für Eva Pinkelnig

Ryoyu Kobayashi flog auf Island 291 Meter weit

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (34.009 Kommentare)
am 03.12.2018 09:36

Wichtig war, dass 2014 nach Sotschi den Wünschen eines Hr. Schlierenzauer alles untergeordnet wurde.

Heute springt das gesamte Team auf Schlierenzauers Niveau.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen