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"Lucky Luke" Eder ist auch als Papa treffsicher

Von (viel), 12. Dezember 2014, 00:04 Uhr
"Lucky Luke" Eder ist auch als Papa treffsicher
Mit seiner Marlene im Arm: "Größere Verantwortung zu haben, fühlt sich gut an." Bild: Facebook

HOCHFILZEN. Es ist erst ein paar Tage her, als Simon Eder die Rollerskater überstreifte, seine kleine Marlene in den Kinderwagen legte und danach in und um Saalfelden Tempo machte.

"Eine perfekte Trainingstour", sagte der 31-jährige Salzburger mit einem Augenzwinkern. Ab heute hat der Olympia-Bronze-Medaillen-Gewinner mit der Staffel für ein paar Tage aber keine Zeit für das Mädchen, das am 4. Juli zur Welt kam. In Hochfilzen steht der Heim-Weltcup auf dem Programm. Zum Auftakt geht es sowohl für die Herren als auch für die Damen auf der Sprint-Distanz um Top-Plätze.

"Die Vater-Rolle macht Simon noch stärker, im Laufen hat er sich gewaltig gesteigert", sagt der aus Windischgarsten stammende ÖSV-Cheftrainer Reinhard Gösweiner. Tatsächlich hat Lucky Luke, wie Eder wegen seines enormen Tempos beim Schießen auch genannt wird, heuer im Sommer die "Shooting Challenge" der weltbesten Biathleten gewonnen. An seine 8,1 Sekunden kam keiner heran. Zum Weltcup-Auftakt in Östersund produzierte Eder dann aber beim ersten Bewerb acht Fehlschüsse, im Sprint wurde er aber Zehnter: "Da haben die Interviews dann wieder ein bisschen mehr Spaß gemacht."

Doch Eders Ansprüche sind höher, auch wenn er in Sotschi eine Einzel-Medaille knapp verpasst hatte und seine Serie an Blech-Plätzen weiterging. "Klar will man sich verbessern, aber ich war Fünfter im Gesamtweltcup, das muss man erst einmal schaffen." In Hochfilzen visiert der Salzburger jedenfalls einen Spitzenplatz an: "Hier habe ich schon als kleiner Bub trainiert. Ich kenne jeden Millimeter auf der Anlage. Das gibt zusätzliche Sicherheit." Ein Kriterium wird erneut die schwere Passage zum Schießstand in Hochfilzen. "Da geht es noch einmal leicht bergauf. Es ist zwar nur ein kleiner Schnapper, aber der kann den Unterschied ausmachen", sagt Eder. Druck, vor den Heimfans zu versagen, verspürt er keinen. Ob ihn die Vaterrolle vielleicht verändert hat? "Schwer zu sagen, aber Familie zu sein und damit größere Verantwortung zu haben, fühlt sich richtig gut an." 

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