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Im 200. Versuch klappte es mit dem ersten Sieg im Weltcup für Willi Denifl

07. Jänner 2014, 00:04 Uhr
Im 200. Versuch klappte es mit dem ersten Sieg im Weltcup für Willi Denifl
Jubel bei Sieger Willi Denifl Bild: APA/ÖSV/DERGANC

TSCHAIKOWSKI. Nordische Kombination: Tiroler nützte in Russland die Gunst der Stunde

Ausgerechnet in seinem 200. Weltcup-Bewerb hat es für Wilhelm Denifl in der Nordischen Kombination mit seinem ersten Sieg geklappt. Der 33-Jährige gewann am Sonntag die zweite Konkurrenz von Tschaikowski in Russland mit 22,4 Sekunden Vorsprung auf Björn Kircheisen (D). Für Österreich war es die langersehnte erste Podiumsplatzierung in der Olympiasaison.

Der Tiroler profitierte davon, dass der Sprung von der Großschanze am Sonntag aufgrund zu starken, böigen Winds nicht durchgeführt werden konnte. Dadurch kam der provisorische Sprung vom Freitag auf der Normalschanze in die Wertung, somit hatte sich Denifl 30 Sekunden Vorsprung erarbeitet. Mit diesem Bonus ging der Mannschafts-Weltmeister von 2003 durchaus als Favorit in den 10-Kilometer-Langlauf.

Allerdings wäre Denifl auch am Sonntag gerne gesprungen. "Deswegen bin ich hergefahren, dass ich auf der großen Schanze wieder einmal einen Wettkampf habe", sagte Denifl. "Aber es wäre nicht fair gewesen." Jedenfalls verwaltete er in der Loipe seinen Vorsprung geschickt. Noch zwei Kilometer vor dem Ziel hatte er nichts auf seine ersten Verfolger verloren.

"Es war relativ schwierig, wie ich mit dem Rennen umgehe", erklärte der Familienvater. "Aber mit Cheftrainer Christoph Eugen habe ich eine gute Taktik ausgemacht, und die ist voll aufgegangen." Letztlich brachte Denifl ein Guthaben von 22,4 Sekunden über die Runden. Allerdings waren etliche Asse, wie alle aus den Top 6 im Weltcup, nicht nach Russland gereist.

Lukas Klapfer wurde nach Sprungrang neun Fünfter. Den mit der klar schnellsten Laufzeit vom 43. Sprungplatz aus heranbrausenden US-Amerikaner Taylor Fletcher verwies er um 0,5 Sekunden auf Platz sechs. "Läuferisch bin ich sehr zufrieden. Vor allem konnte ich in der letzten Runde das Tempo halten und sogar noch einen draufsetzen", meinte Klapfer.

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