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Hochfilzen: Bereit für ein Schützenfest

Von Dominik Feischl, 12. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Hochfilzen: Bereit für ein Schützenfest
Feiertag: Bei der Heim-WM 2017 landete die ÖSV-Staffel auf Platz drei. Bild: APA/BARBARA GINDL

HOCHFILZEN. Biathlon: Heim-Weltcup war für Österreichs Skijäger bisher immer ein guter Boden.

Fast wie bestellt zog der Winter Hochfilzen die letzten Tage noch ein winterliches Kleid an, womit für den Biathlon-Weltcup im Tiroler Pillerseetal ab morgen wirklich alles gerichtet ist. Ein guter Boden war der kleine Ort mit der großen Biathlon-Begeisterung – erwartet werden bis zu 30.000 Zuschauer an den vier Wettbewerbstagen – schon immer für die heimischen Asse.

 

Gut gestaffelt: Ging es in Hochfilzen in der Staffel um die besten Plätze, waren die ÖSV-Skijäger in der Vergangenheit schon oft höchst erfolgreich. Bei den beiden dort abgehaltenen Heim-Weltmeisterschaften 2005 und 2017 schaute jeweils die Bronze-Medaille heraus. Am 5. Dezember 1999 errang Österreichs Quartett dort den ersten Weltcup-Triumph in dieser Disziplin überhaupt. Und das mit Innviertler Beteiligung.

Hochfilzen: Bereit für ein Schützenfest
Glorreiche Vier: Rottmann, Gredler, Beck und Perner (v. li.) fixierten am 5. Dezember 1999 Österreichs ersten Staffel-Weltcup-Triumph im Tiroler Biathlon-Mekka. Bild: Andreas Schaad

Glorreiche Vier: Rottmann, Gredler, Beck und Perner (v. li.) fixierten am 5. Dezember 1999 Österreichs ersten Staffel-Weltcup-Triumph im Tiroler Biathlon-Mekka.

Der Höhnharter Günther Beck gehörte damals der siegreichen Staffel mit Wolfgang Perner, Ludwig Gredler und Wolfgang Rottmann an. Ein weiterer Sieg 2008 sowie zahlreiche Plätze auf dem Stockerl sind ebenso Beweise, dass Österreichs Biathleten in Hochfilzen gerne etwas abschießen.

Hochfilzen: Bereit für ein Schützenfest
Franz Schuler landete am 20. Dezember 1986 erstmals am Weltcup-Podest.

Franz Schuler landete am 20. Dezember 1986 erstmals am Weltcup-Podest.

Basislager: "Wir kennen hier jeden Meter", sagt Dominik Landertinger. Der gebürtige Braunauer, der als Kind nach Tirol zog, trainiert wie auch Simon Eder und der Rest des ÖSV-Teams vorrangig dort. Auch der neue Cheftrainer Ricco Groß hält an dieser Strategie fest. "Hochfilzen ist das perfekte Basislager. Viele Nationen beneiden uns für die perfekte Infrastruktur dort", sagt der Deutsche.

Kraftakt: Hochfilzen ist seit Anbeginn des Biathlon-Weltcups dabei und ein Klassiker im Kalender. Dass es heuer wieder mit einer Austragung klappt, ist auch dem dort ebenfalls ansässigen Bundesheer und dem erfahrenen Organisationsteam um Franz Berger zu verdanken. Erst setzte Regen der vorbereiteten Schneeauflage zu, nun beschäftigt der Neuschnee die vielen freiwilligen Helfer. "Jeder andere Weltcup-Ort hätte die Rennen wohl abgesagt", mutmaßt der letzten Samstag Papa gewordene Landertinger. Nicht aber Hochfilzen, wo die Vorfreude auf die weltbesten Skijäger schon groß ist. Ebenso wie bei den Athleten selbst. So sagt Landertinger: "Neben der WM ist das unser großes Saisonhighlight, wo wir unsere gute Form bestätigen wollen." Zuletzt beim Auftakt in Pokljuka lief sein Teamkollege Eder im Einzel schon auf Rang drei.

Hochfilzen: Bereit für ein Schützenfest
Simon Eder gewann 2017 bei der WM im Massenstart die Bronzemedaille. Bild: APA

Simon Eder gewann 2017 bei der WM im Massenstart die Bronzemedaille.

Weltcup-Programm

Donnerstag, 14.15 Uhr: Sprint 7,5 km der Frauen

Freitag, 14.15 Uhr: Sprint 10 km der Männer

Samstag, 11.30 Uhr: Verfolgung 10 km der Frauen;
14.45 Uhr: Verfolgung 12,5 km der Männer

Sonntag, 11.15 Uhr: 4x6 km Staffelrennen der Frauen;
14 Uhr: 4x7,5 km Staffel der Männer

Fernsehen: ORF, Eurosport und ZDF übertragen live

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