Hartkirchner landet bei den Russen
Die österreichischen Skisprung-Trainer stehen bei der Konkurrenz hoch im Kurs. So wird der Tiroler Alexander Stöckl in Norwegen als Nachfolger von Cheftrainer Mika Kojonkoski gehandelt.
Die österreichischen Skisprung-Trainer stehen bei der Konkurrenz hoch im Kurs. So wird der Tiroler Alexander Stöckl in Norwegen als Nachfolger von Cheftrainer Mika Kojonkoski gehandelt.
In Russland übernimmt der Vorarlberger Richard Schallert (zuletzt beim Deutschen Skiverband) das Kommando. Zur Seite steht ihm als Co-Trainer der Hartkirchner Gerhard Hofer. Der 28-Jährige ist vor Jahren ausgezogen, weil er beim ÖSV nicht über die Rolle des Wachslers hinauskam. Die Erfindung der Bindung, mit der der Schweizer Simon Ammann im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in Vancouver zu zwei Mal Gold sprang, machte „Gatsch“ im nordischen Lager aber zu einem der Gefragtesten. In dieser Saison war er bei den Finnen als Co-Trainer im Einsatz.
Doch Hofer wäre nicht Hofer, wenn er, der Tüftler, nicht schon wieder eine neue Herausforderung in Angriff nehmen würde. Er soll die russischen Adler unterstützen, damit diese rechtzeitig vor den Olympischen Spielen in Sotschi 2014 zum Höhenflug ansetzen. Damit nicht genug, hat der ehemalige Springer vom UVB Hinzenbach auch eine neue Erfindung im Talon. Dieses Mal betrifft es nicht die Bindung, sondern den Schuh. Mehr verrät Hofer nicht.
Zu Hause in Hartkirchen wird er damit auch in der nächsten Zeit selten sein. Die neue Schanze in Hinzenbach hat Hofer übrigens bisher nur aus der Ferne gesehen. (viel)
Peter Prevc sagt ganz laut Servus
Schanzenrekord und 15. Sieg für Eva Pinkelnig
Nordische Kombination: ÖSV-Doppelsieg in Trondheim, Lamparter gewann
Neuer Chef für Österreichs Skispringer und Kombinierer
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.