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Ein Wegbereiter in der zweiten Reihe

Von Dominik Feischl, 15. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Ein Wegbereiter in der zweiten Reihe
Reinhard Gösweiner Bild: GEPA

HOCHFILZEN. Windischgarstner leistet in Österreichs Biathlon-Team nun im Hintergrund gute Arbeit.

Der hochtalentierte Norweger Johannes Thingnes Bö war gestern beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen im Sprint trotz einer Strafrunde nicht zu biegen. Er wies um 8,6 Sekunden sogar den fehlerfreien Weltcup-Titelverteidiger Martin Fourcade und um 10,2 den deutschen Weltmeister Benedikt Doll in die Schranken. Julian Eberhard wurde als bester Österreicher Sechster.

Was mit Reinhard Gösweiner auch einen langjährigen Betreuer des Salzburgers freute. Der Windischgarstner , der nach der Verpflichtung von Ricco Groß das Amt des Cheftrainers im heimischen Biathlonteam räumen musste, blieb dem ÖSV in wichtiger Position weiterhin erhalten. Der einstige Lehrherr von Dominik Landertinger fungiert als Bindeglied zwischen Nachwuchs und Nationalteam, koordiniert dabei die Trainerarbeit.

Das hatte er schon einmal vor einigen Jahren getan, als Groß’ Landsmann Remo Krug an seiner Stelle als Herrenchefcoach installiert worden war. "Ich bin aber nach wie vor viel im Weltcup mit dabei", sagt Gösweiner. So auch in Hochfilzen, wo der penible Arbeiter in der zweiten Reihe mithilft. Für den heutigen Verfolger wie auch die Staffel am Sonntag ist er guter Dinge. "Wir haben im Schießbild unserer Leute beim Sprint einige Verlagerungen festgestellt. Wenn wir das ausmerzen, ist viel drin", sagt Gösweiner.

Hoffnung für Oberösterreich

Dass nach dem gebürtigen Braunauer Dominik Landertinger in einigen Jahren auch wieder einmal ein Oberösterreicher im Weltcup mitläuft, sei nicht ausgeschlossen, glaubt der Biathlon-Fachmann. "Bei einigen Vereinen wird gute Nachwuchsarbeit geleistet. Auch wenn dir die Leute heutzutage nicht mehr von selbst zulaufen."

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