Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Das Prinzip Hoffnung auf dem Bergisel

Von Alexander Zambarloukos aus Innsbruck, 03. Jänner 2018, 20:13 Uhr
Das Prinzip Hoffnung auf dem Bergisel
Stefan Kraft über den Dächern von Innsbruck Bild: GEPA pictures

INNSBRUCK. Vierschanzentournee: Elf Österreicher qualifizierten sich für den Wettkampf in Innsbruck.

Regen, 8 Grad, Windgeschwindigkeiten um 8 km/h – das ist die akzeptable Wetterprognose für heute, 14 Uhr (ORF eins). Das dritte Tournee-Skispringen auf dem Innsbrucker Bergisel soll auch dank der im Herbst 2017 installierten, knapp 400.000 Euro teuren Eisspur planmäßig über die Bühne gehen. Vor vollem Haus? Eher nicht. Bis gestern waren erst 15.500 der 22.500 aufgelegten Tickets verkauft. Vielleicht finden sich ja noch ein paar Kurzentschlossene, die die ganz ordentlichen Quali-Leistungen der in Garmisch arg gerupften österreichischen "Adler" würdigen.

Nicht weniger als elf rot-weiß-rote Athleten haben den Sprung in den Hauptbewerb geschafft, nur Manuel Poppinger blieb auf der Strecke. Das macht Mut nach dem Krisengerede und dem Störfeuer, das Ex-ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner entfacht hat.

"Es ist wichtig, dass man sich durch solche Dinge nicht beirren lässt", betonte der attackierte Headcoach Heinz Kuttin gestern: "Wir gehen unseren Weg weiter."

Glücksbringer vom Sportchef

Die Körpersprache ist jedenfalls schon wieder eine andere als am rabenschwarzen Neujahrstag. Der ÖSV hat ein bisschen in die mentale Trickkiste gegriffen und neue Anzüge herankarren lassen. Außerdem schaute ÖSV-Sportdirektor Hans Pum im Springer-Quartier in Leutasch vorbei und verteilte Glücksbringer.

All das garantiert noch kein Top-Ergebnis heute. In der Weltspitze waren in der Innsbruck-Quali nur zwei ÖSV-Asse zu finden: Michael Hayböck (14.), der auf dem Bergisel mit 138 Metern den Schanzenrekord hält, und Zimmerkollege Stefan Kraft, der als Fünfter wieder Fahrt aufnahm.

"Ich weiß, was zu tun ist. Den Garmisch-Sprung hab’ ich mir gar nicht mehr angeschaut", sagte der Salzburger. Hayböck holte sich nicht nur Selbstvertrauen, sondern stärkte auch demonstrativ den Betreuerstab: "Ich habe gute Anweisungen von den Trainern bekommen und die umgesetzt."

Markus Schiffner tastet sich auch wieder heran. Nachdem der Mühlviertler aufgrund überschaubarer Leistungen aus dem Weltcup genommen worden war, qualifizierte er sich über die nationale Gruppe als 49. gerade noch für den Wettkampf. Im K.-o.-Duell wartet eine nahezu unüberwindbare Hürde – der Tournee-Führende Kamil Stoch, Sieger in Oberstdorf und Garmisch. "Ich muss auf mich schauen, einen guten Sprung zeigen", sagt Schiffner. Viel Erfolg.

mehr aus Ski Nordisch

Skifliegen: Huber gewann in Vikersund, Kraft Raw-Air-Champion

Schanzenrekord und 15. Sieg für Eva Pinkelnig

Neuer Chef für Österreichs Skispringer und Kombinierer

Peter Prevc sagt ganz laut Servus

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen