Als Diethart noch glänzte
GARMISCH. Nach dem Auftakt in Oberstdorf übersiedelt die Vierschanzentournee traditionell nach Garmisch-Partenkirchen, wo heute (14 Uhr, ORF eins) die Qualifikation für das morgige Neujahrsspringen (14 Uhr, ORF eins) steigt.
Österreichs "Adler" warten seit fünf Jahren auf einen Sieg auf der Olympiaschanze. 2014 hatte mit Thomas Diethart ein Athlet der UVB Hinzenbach, der nach einer unheimlichen Serie von Stürzen und Verletzungen am 23. April seine Laufbahn beendete, triumphiert.
2014 war die Skisprung-Welt für den heute 26-jährigen Tullner noch in Ordnung gewesen. Der Tournee-Gesamttriumph krönte eine überragende Saison, in der vier Weltcup-Erfolge (zwei im Einzel in Garmisch und Bischofshofen, zwei mit dem Team) zu Buche standen. "Es war eine schöne Zeit. Ich hätte mir gewünscht, dass sie länger gedauert hätte", sagte Diethart.
Vor einem Jahr wurden die rot-weiß-roten Athleten in Garmisch ordentlich gerupft. Weit hinter Tages-Champion Kamil Stoch (Pol), Richard Freitag (D/2.) und Anders Fannemel (Nor/3.) belegte Gregor Schlierenzauer Rang 19, Michael Hayböck wurde 20., Stefan Kraft verpasste als 31. das Finale.
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Noch viel inhaltsleerer bzw respektloser gegenüber dem für die Schlagzeile missbrauchten Sportler geht es wohl kaum.