Trinkl-Piste – weich und hart zugleich
So wärmen sich die ÖSV-Asse für das Heimspiel in Hinterstoder auf.
HINTERSTODER. Am kommenden Freitag wird in Hinterstoder mit der Super-Kombination das erste von drei Weltcup-Rennen gefahren (es folgen ein Super-G/Samstag und der Riesentorlauf/Sonntag), schon seit Donnerstag suchen die ÖSV-Asse auf der Hannes-Trinkl-Piste den Heimvorteil. Keine leichte Übung, denn die Abfahrt mit dem prominenten Namenspatron präsentiert sich aktuell hart und weich zugleich.
Die Temperaturen sind im Stodertal derzeit alles andere als winterlich, was sich natürlich auf die Piste auswirkt. "Sie ist da und dort schon sehr weich, aber der Hannes arbeitet hier im Hintergrund, der wird das schon hinbekommen", sagt Vincent Kriechmayr, der gestern im unteren Abschnitt Slalom trainierte. Die Super-Kombi aus Super-G und Slalom wäre für ihn sehr wichtig. "Auch hier gibt es für den Sieg hundert Punkte."
Hart ist die Trinkl-Abfahrt aufgrund ihrer selektiven, sehr steilen Schlüsselstellen. Hier sollte sich das Extra-Training – auch heute sind die ÖSV-Asse noch in Hinterstoder – besonders auszahlen. Kriechmayr: "Diese Chance müssen wir nützen." Der Matchplan des Mühlviertlers für die nächsten Tage vor seinem Heimspiel: "Trainieren, trainieren und möglichst wenige Pressetermine." (chz)
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