Siebenhofer ist begeistert von Cortina d’Ampezzo
CORTINA D’AMPEZZO. Die steirische Skirennläuferin Ramona Siebenhofer hat das erste Training für die alpine Weltcup-Abfahrt in Cortina d’Ampezzo regulär am schnellsten hinter sich gebracht.
Eine um 0,2 Sekunden bessere Zeit als die 1:38,03 Minuten der Dritten vom vergangenen Samstag in Zauchensee brachte die italienische Speed-Dominatorin Sofia Goggia ins Ziel – allerdings mit Torfehler.
Siebenhofer hat vor drei Jahren auf der Tofana in zwei Abfahrten ihre bisher einzigen Weltcupsiege eingefahren, mit dementsprechender Vorfreude ist sie in den WM-Ort gereist. "Das ist einer meiner Lieblingsorte." Zu Pisten, wo man gewonnen hat, habe man eine spezielle Beziehung. Die Strecke präsentiere sich super, sie selbst könne aber noch besser fahren, meinte Siebenhofer. Vor dem Rennen am Samstag kann sie das im heutigen Training zeigen (jeweils 11.30 Uhr).
Große Vorsicht
Allgemein herrscht wegen Corona große Vorsicht, die Testergebnisse werden mit Bangen erwartet. Bei positiven Tests würde es für die Aktiven mit der Olympia-Teilnahme eng, vor allem bei Wettkampf-Terminen in der Anfangsphase der Winterspiele. Derzeit gilt, dass mindestens acht Werktage vor der Abreise das Genesungsschreiben, zwei negative PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden sowie ein ausgefülltes Formular eingereicht werden müssen. Eine Antwort aus China ist innerhalb von fünf Werktagen zu erwarten.