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Shiffrin und Vlhova fehlen: Ist die Bahn frei für Liensberger?

13. November 2021, 00:04 Uhr
Shiffrin und Vlhova fehlen: Ist die Bahn frei für Liensberger?
Katharina Liensberger Bild: APA

LECH/ZÜRS. Ski: Die Vorarlbergerin geht heute beim Parallelrennen in Lech/Zürs auf einen Heimsieg und die Weltcupgesamtführung los.

Dass Katharina Liensberger in den rar gesäten Parallelbewerben zur absoluten Weltspitze zählt, hat die Vorarlbergerin spätestens mit dem Weltmeistertitel heuer in Cortina bewiesen. Beim heutigen Heimrennen in Lech/Zürs (10 Uhr Qualifikation/17 Uhr Finale live in ORF 1), dem einzigen Saisonbewerb dieser Disziplin, kommt hinzu, dass mit Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova zwei heiße Eisen auf dem Arlberg fehlen. Während die US-Amerikanerin Rückenprobleme plagen, bereitet sich die slowakische Vorjahressiegerin lieber schon in Finnland auf die Slaloms von Levi am übernächsten Wochenende vor.

Mit einem Heimsieg könnte Liensberger nach ihrem vierten Platz beim Saisonauftakt in Sölden die Weltcupgesamtführung übernehmen. Das Selbstvertrauen, das die 24-Jährige mit ihren zwei Weltmeistertiteln heuer gesammelt hat, ist auch in der neuen Saison noch spürbar. "Die Erfolge in Cortina waren mega, einfach großartig", sagte Liensberger dem "Blick", "aber nun stehen die Uhren wieder auf null." Den Sommer habe sie genützt, um das Erlebte richtig zu begreifen und wieder zur Ruhe zu kommen.

Von der Papierform her gilt in Lech/Zürs die Schweizerin Lara Gut-Behrami als schärfste Konkurrentin, wenngleich gerade der Parallelbewerb jede Menge Raum für Überraschungen bietet. Bestes Beispiel ist Elisa Mörzinger: Die Altenfeldnerin carvte im Jänner 2020 praktisch aus dem Nichts zu Platz zwei in Sestriere. In Lech/Zürs legte die 24-Jährige im Vorjahr als Achte das zweite Top-Ten-Resultat ihrer Karriere nach.

Schwerwiegende Ausfälle

Während Liensberger das neunköpfige ÖSV-Damenaufgebot anführt, mussten die Herren, deren Parallelrennen morgen (10 Uhr Quali/16 Uhr Finale live in ORF 1) über die Bühne geht, mit Marco Schwarz und Roland Leitinger in der noch jungen Saison bereits zwei schwerwiegende Ausfälle hinnehmen. Hatte sich Schwarz vergangene Woche das vordere Syndesmoseband in linken Sprunggelenk eingerissen, ist für Leitinger der Weltcupwinter wegen eines Kreuzbandrisses im Knie schon wieder vorbei, ehe er richtig begonnen hat. Dabei hatte der 30-Jährige mit Platz zwei beim Riesentorlauf in Sölden einen verheißungsvollen Auftakt erwischt. "Das ist extrem bitter. Schon 2018 habe ich wegen eines Kreuzbandrisses die Saison verpasst", sagte der Tiroler.

Das achtköpfige ÖSV-Team rund um Adrian Pertl oder Stefan Brennsteiner geht als Außenseiter in das Heimrennen.

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