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Ortlieb und Tippler leben den Traum vom ersten Abfahrts-Heimsieg seit 2017

09. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Ortlieb und Tippler leben den Traum vom ersten Abfahrts-Heimsieg seit 2017
Nina Ortlieb überzeugte im Abfahrtstraining von St. Anton. Bild: AFP

SANKT ANTON AM ARLBERG. Ski alpin: Die beiden Österreicherinnen überzeugten in den Trainingsläufen.

2016 und 2019 spielte das Wetter den Organisatoren in St. Anton einen Streich, heute (11.45 Uhr, ORF 1) soll es mit dem ersten Weltcup-Rennen auf der Karl-Schranz-Piste seit 2013 endlich klappen. "Ich habe noch ein paar Reserven", sagte Lokalmatadorin Nina Ortlieb, die als aussichtsreichste Österreicherin in die Abfahrt geht. In den beiden Trainings hinterließ die Tochter von Olympiasiegerin Patrick Ortlieb mit den Rängen drei und fünf einen guten Eindruck. Auch am Sonntag (11.30 Uhr, ORF 1) im Super-G muss man die 24-Jährige auf der Rechnung haben.

"Die Piste ist perfekt präpariert, hier fühle ich mich wohl, hier kann und muss man angreifen", weiß Nina Ortlieb, die natürlich Lust auf den ersten österreichischen Abfahrts-Heimsieg seit 2017 hat. Damals triumphierte Christine Scheyer in Zauchensee. Die Vorarlbergerin ist auch diesmal mit von der Partie, sie meisterte als 13. die ÖSV-interne Qualifikation souverän.

Neben Scheyer, Ricarda Haaser und Christina Ager sicherte sich mit Platz 28 im Training überraschend auch Vanessa "Nessi" Nussbaumer ein Abfahrtsticket. Die 22-Jährige kommt damit in den Genuss ihres Weltcupdebüts. Es wird speziell – auch ohne Fans. Die Veranstalter haben sich eine nette Kulisse einfallen lassen: Im Ziel empfangen Schneemänner die Speed-Damen.

"Das macht Spaß", lächelte Stephanie Venier, die von ihrer schwer verletzten Freundin und Teamkollegin Nicole Schmidhofer mit wertvollen telefonischen Tipps versorgt wird. "Sie hat ja doch einige Jahre mehr Erfahrung als ich", sagte Venier, die sich mit einem siebenten Trainingsrang in Position gebracht hat: "Das gibt mir Selbstvertrauen, das tut der Seele gut."

Tamara Tippler, die am Donnerstag Schnellste gewesen war, will den Sprung aufs Stockerl schaffen. "Ich trau mir sehr viel zu. Ich darf nicht überpowern und sinnlos Kopf und Kragen riskieren. Ich weiß, dass ich auch mit Fehlern schnell sein kann."

Die ersten beiden Saison-Abfahrten in Val d’Isere gingen an Corinne Suter (Sui) und Sofia Goggia (Ita).

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