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ÖSV-Cheftrainer Puelacher: "Die anderen haben aufgeholt"

15. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Matthias Mayer, Andreas Puelacher
Matthias Mayer und ÖSV-Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher Bild: GEPA pictures

WENGEN. Andreas Puelacher, der sportliche Leiter der ÖSV-Herren, will nichts von einer Krise wissen.

Österreichs Alpine haben ihre Vormachtstellung verloren. "Wasserstandsmeldungen", wonach dem ÖSV droht, den Nationencup erstmals nach 30 Jahren wieder einmal zu verlieren, interessieren Herren-Chef Andreas Puelacher vor dem Saisonfinale im März in Cortina nicht. Er sieht den Grund dafür nicht in verlorenen Jahrgängen, sondern darin, dass das hochprofessionelle Arbeiten überall Einzug gehalten habe. ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel hatte kürzlich in Zauchensee gemeint, dass "nach Problemen in der Nachwuchsarbeit drei, vier Jahrgänge" fehlten und man dem nun entgegensteuere.

"Wir haben Leute in den Jahrgängen, sie fehlen uns nicht komplett, aber ihre Karrieren sind leider teilweise durch Verletzungen unterbrochen worden. Aber wir haben nicht mehr diese Masse und Dichte in den einzelnen Jahrgängen. Woran das liegt, ist schwer zu sagen", präzisierte Herren-Rennsportleiter Puelacher. Aus dem 95er-Jahrgang stellt der Österreichische Skiverband mit Marco Schwarz einen Weltklasseathleten, 96er sind beispielsweise Patrick Feurstein, Adrian Pertl, Mathias Graf, Stefan Babinsky, Pirmin Hacker oder Maximilian Lahnsteiner, 1997 geboren wurden Fabio Gstrein, Raphael Haaser und Simon Rueland. Sie alle haben ihr Talent freilich schon durchblicken lassen. Ein 98er ist Manuel Traninger, der sich allerdings vor wenigen Tagen in der Wengen-Europacup-Abfahrt eine schwere Knieverletzung zuzog.

Nach 18 Rennen liegen die ÖSV-Herren hinter der Schweiz (2314), Norwegen (2247) und Frankreich (2159) an vierter Stelle (1806). Es sei noch nicht einmal die Hälfte der Rennen gefahren. Und es würde immer wieder mal Auf und Abs geben, in jeder Sportart, in jeder Nation, sagte Puelacher.

"Ich persönlich kenne keinen Verband oder Sport, wo eine Nation so dominiert hat wie Österreich im Skisport. Und wir haben auch nicht nachgelassen. Ich glaube eher, die anderen sind durch das, was sie bei uns gesehen haben, stärker geworden. Die anderen haben den Schritt aufgeholt, darum haben wir diese Dichte in allen Bewerben", stellte er fest.

Bestzeit für Caviezel

Im gestrigen ersten Training für die Wengen-Abfahrt war der Schweizer Mauro Caviezel der Schnellste. Johannes Kröll wurde Fünfter, Vorjahressieger Vincent Kriechmayr verpatzte das Kernen-S und kam mit 3,85 Sekunden Rückstand ins Ziel

Der Damenslalom in Flachau war bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange.

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